Dienstag, 31. März 2020
THE INSIDERS - Aachener Online-Festival
Am Sonntag fand die erste Ausgabe des Online-Festivals THE INSIDERS statt, bei dem sich einige Vertreter der lokalen Musikszene quasi aus der Quarantäne heraus von zu Hause aus vorstellten. Ich habe aus diesem Grund auch noch mal die Akustikgitarre ausgepackt und bin etwa ab 6:23:50 zu sehen und hören.

Video ist nicht mehr online, hier mein Beitrag separat:

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Donnerstag, 31. Januar 2019
THE LOST TAPES: Neues Album & neue Videos
Am 15.2. erscheint INCONVENIENCE, unser zweites Album - der Release wird entsprechend im Musikbunker Aachen gefeiert. Als Teaser für die Platte gibt es bereits drei Videos, ersteres von niemand geringerem als dem 91jährigen Aachener Animationsfilmwunder Bruno Sukrow. Enjoy!





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Donnerstag, 11. Mai 2017
THE LOST TAPES Video
Bevor das Blog einzuschlafen droht, hier mal ein Grund, warum ich nicht mehr so viel Zeit für Filmtexte habe: Unsere erste LP kommt bald und es gibt ein Video als Vorgeschmack.

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Mittwoch, 11. Januar 2017
The LOST TAPES live
Schon längere Zeit keine Konzertwerbung mehr gemacht, dann jetzt gleich aber mal richtig: Mit THE LOST TAPES treten wir diesen Freitag, den 13. im AZ Aachen bei einem Post-Punk-Festival auf. Dort sind außerdem von der Partie DEAR DEER und THE WHEAL aus Frankreich, sowie die duften LE PRINCE HARRY aus Lüttich - kann man mal hingehen, kriegt man was für's Geld!



Am 25. Februar dann erneut eine "French Connection": Dort machen wir im Musikbunker Aachen gemeinsam mit den Kollegen von KOMPLIKATIONS (BE/DE) Support für die legendären CHARLES DE GOAL aus Paris. Wird bestimmt auch geil!



Hörbeispiel (scheppert ein wenig):

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Freitag, 2. Oktober 2015
Swanika, Killer, Control @ AZ Aachen, 30.09.2015
Ach ja, warum nicht noch einmal ordentlich Geräusch auf die Ohren, nachdem ich in der letzten Zeit dann doch fast nur auf Konzerten von "konventionellen" Punkbands gewesen bin? SWANIKA legten dann auch schon gut los mit einem dräuenden Geräusch-Crescendo, das von einem Live-Schlagzeug unterstützt wurde.

Foto: Christine Winzen
(Foto: Christine Winzen)

Highlight des Abends wurde dann aber die Performance von KILLER, Solo-Projekt des umtriebigen Martin K. aus Mönchengladbach, der seinen Auftritt spontan in den Backstageraum des AZ verlegte, in dem das nur in recht überschaubarer Anzahl erschienene Publikum ausreichend Platz fand. Saucool! CONTROL aus den USA waren dann der einzige Act, der nachvollziehbare Songstrukturen und Gesang hatte, Anfangs wummerte der Bass vielleicht ein wenig zu laut, aber das wurde dann zum Glück noch eingepegelt, oder meine Ohren haben sich einfach dran gewöhnt...feiner Abend mit abwechslungsreichem Programm! Ich Tuppes habe natürlich wieder meinen Fotoapparat vergessen, aber glücklicherweise war die gute Christine da cleverer als ich und stellte mir die Bilder auch noch zur Verfügung: Besten Dank!

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Dienstag, 1. September 2015
Agent Outrage: Neue CD & Konzerte
Wir haben es mit unserer kleinen Punkrock-Kapelle auch noch mal geschafft, eine CD aufzunehmen. Im September hat man in Aachen gleich zwei mal die Möglichkeit, die Scheibe zu erwerben und die darauf vertretenen Songs live zu hören:



Am Do., 3.9. im Musikbunker machen wir Support für die wilde SEX PISTOLS EXPERIENCE aus Engeland. Das wird feucht! Wieder trocken gibt es am Fr., 25.9. im Wild Rover noch eine richtige Releaseparty zusammen mit den sympathischen Kollegen von HI TERESKA, die ebenfalls einen neuen Tonträger am Start haben. Kann man hinkommen!

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Mittwoch, 6. Mai 2015
Klark Nova & Ampcharwar @ Musikbunker Aachen, 2.5.2015


Hurra, Tag des Noiserocks nach dem Tag der Arbeit, ab in den Bunker mit mir! Die neue CD der heimischen KLARK NOVA dreht bei mir regelmäßig ihre Runden, und still sitzen bleiben kann ich dabei selten. Die Band mischt Progrock à la KING CRIMSON mit Jazzcore à la NOMEANSNO und schmeißt noch einiges mehr dazu, hier und da fühle ich mich auch an VOIVOD erinnert. Superdynamisch und präzise mit überraschenden Breaks, ohne dabei aber mit "kuck mal, wie toll wir frickeln können"-Attitüde anzustrengen. Live dann noch mal extra mitreißend und war auch dieses Mal wieder super. Hinhören, Auswärtige!



Die zweite Band des Abends war mir zuvor überhaupt nicht bekannt, aber sie kamen aus Tokio und die Beschreibung ihres Stils klang ganz nach meiner Tasse Sake. War es dann auch! Treibende Beats, die immer wieder von Metalgitarren-Gewittern durchbrochen wurden - mal ging es ein wenig in Richtung New Wave, aber funky wurde man zwischendurch auch. Klingt nach einer exotischen Mischung, funktionierte aber prächtig! Der Gesang war vielleicht ein wenig zu deutlich von NIRVANA inspiriert, passte aber sehr gut ins Gesamtbild.



Zudem war die Band außerordentlich sympathisch, bedankte sich höflichst für das Publikumsinteresse und verkaufte ihre Tonträger zu äußerst fairen Preisen. Die dürfen gerne wiederkommen!



Zum Ausklang des Abends ging es dann noch in die sympathische Kneipe LOLAPAROLI, wo gerade eine Geburtstagsfeier inklusive Karaoke stattfand, passte alles hervorragend.

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Sonntag, 30. November 2014
The Ex @ Musikbunker Aachen, 29.11.2014


Zum ersten und einzigen Mal habe ich die Amsterdamer Ausnahmeband 1990 zusammen mit BILLY AND THE WILLIES in Geleen gesehen und war sehr begeistert, im Nachhinein ist es mir unverständlich, warum ich ihre 3 Auftritte in Aachen im weiteren Verlauf der 90er Jahre verpasst habe, muß wohl triviale Gründe wie Uni-Klausuren oder am nächsten Tag früh arbeiten müssen gegeben haben.



Die 1979 gegründete, aus der Hausbesetzerszene entstandene Band, die man vielleicht besser als "Kollektiv" bezeichnet, hat jedenfalls nichts von ihrem Schneid verloren. Zu den treibenden Beats der großartigen Schlagzeugerin Katherina Bornefeld gesellen sich drei, mal minimalistisch reduzierte, dann wieder hemmungslos schrammelnde Gitarren, wobei sich die Songs selbst weitmöglichst von der klassischen Strophe/Refrain-Struktur entfernen.



Wer den Sound von THE EX nicht kennt, dem könnte man ihn mit einer Mischung aus CRASS, GANG OF FOUR und BIG BLACK beschreiben, was aber auch ein wenig albern wäre, da die Band schon genauso lang oder länger wie die Vergleichsobjekte aktiv ist und schon ein sehr eigenes Ding durchzieht, und immer wieder für Kooperationen mit z.B. New Yorker Jazz-Cellisten oder äthiopischen Sängern zu haben ist und sich ständig neu definiert. Für die Stilrichtung, die man irgendwann als "Math rock" bezeichnete, dürften sie ebenfalls als Vorreiter gelten.



Der Gig im Musikbunker wurde jedoch von ihrem klassischen Postpunk-Gitarreninferno dominiert, welches zu spontanen Zuckungen bei mir und den leider nicht allzu zahlreichen anderen Zuschauern führte. Zum gelungenen Konzertabend trug wohl auch bei, daß man der Band ansah, selbst nach 35 Jahren immer noch verdammt viel Spaß zu haben, ständig grinsend oder lächelnd - dazu dann auch noch charmante, auf Deutsch vorgetragene Ansagen wie "Vielen Dank! Sie sind alle sehr schön!" - Nein, die werde ich beim nächsten Mal bestimmt nicht mehr verpassen.

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Dienstag, 16. September 2014
Agent Outrage & The dirty Lovemachines @ Wild Rover, Aachen, 19.09.2014


Bevor es im allgemeinen Trubel ums Fantasy Filmfest (dazu folgt noch mindestens ein Post) untergeht, wollte ich noch mal kurz darauf hinweisen, daß ich diesen Freitag auch noch mal zur Gitarre greife und Leute anschreie. Das geschieht im duften Irish Pub Wild Rover in Aachen und zu unserer Kapelle gesellen sich die cool bratzigen Kölner Punkrocker von THE DIRTY LOVEMACHINES. Be there oder halt nicht.

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Samstag, 15. Februar 2014
The Scrap Dealers @ Wild Rover, Aachen, 14.02.2014


Wenn die P.G.L. Aachen zum Konzerte aufruft, sollte man ihr blind folgen, denn es ist immer für Qualität gesorgt. Von dieser Band aus Lüttich (neuer begrüßenswerter Masterplan der Veranstalter: die nahegelegenen Städte auch musikalisch zusammenzuführen) hatte ich noch nie etwas gehört, es sollte in die 60s-Garage-Richtung gehen, und das war mir durchaus recht. Beim wie immer im Rover äußerst freundlich gezapftem Murphy's stellten sich dann die ersten Erkenntnisse ein: Oha, die sind wohl noch ziemlich jung. Oha, die spielen mit drei Gitarren. Und als sie dann loslegten: Oha, die sind verflucht geil!



Ein alter Sack wie ich runzelt bei jungen Bands ja schon gerne mal kategorisch die Stirn von wegen, die sind ja nur die Kopie der Kopie von dem Original, das man einst in den 80ern gesehen hat, aber diese Jungs gaben einem neue Hoffnung, was die Jugend betrifft: Nicht nur verpflichten sie sich einem Stil, der momentan alles andere als "hip" ist, auch mischen sie alles mögliche zusammen, hauptsache es ist geil und gefällt ihnen und schaffen damit einen ganz eigenen Sound. Denkt man bei einem Song noch an die frühen Garagepunk-Bands der "Pebbles'"-Sampler, kommt beim nächsten noch Velvet Underground dazu, später dann auch noch Sonic Youth, Stooges, Fuzztones, bis dann alles in einem wundervollem Schrammelgitarren-Noise-Inferno kulminiert. Besonders hervorgehoben sei hier der Schlagzeuger, der zwar äußerlich an einen momentan bekannten Teenie-Star erinnert (kein billiges Namedropping an dieser Stelle), aber reinkloppt wie eine Wildsau. Das war schon verdammt geil, danach direkt die 7" gekauft, ein Album ist in der Mache. Momentan hat die Band wohl noch Probleme, Gigs außerhalb Lüttichs zu bekommen - falls hier Booker mitlesen: Holt sie euch, es lohnt sich.

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