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Freitag, 28. Mai 2010
Snake Woman
hypnosemaschinen, 23:43h
Vom Teufel gezeichnet, GB 1961, Regie: Sidney J. Furie
In einem kleinem Dorf in Northumberland entwickelt der geniale Dr. Adderson 1890 eine Methode, den Wahnsinn seiner Frau mittels Schlangengift in Grenzen zu halten. Das hat allerdings die unerwünschte Nebenwirkung, daß die gemeinsame Tochter im wahrsten Sinne des Wortes "kaltblütig" geboren wird. Die abergläubische Dorfgemeinschaft hat natürlich schnell die Fackeln zur Hand, können aber nur den Doktor, seine Hütte und die meisten seiner Reptilien den Flammen übergeben, das Kind war vorher einem gutherzigen Hirten zur Obhut anvertraut worden. 20 Jahre später häufen sich Todesfälle durch Schlangenbisse im Dorf und Scotland Yard schickt einen jungen Ermittler, der bereits in der ersten Nacht im Moor eine wunderschöne junge Frau erblickt...
Auch wenn in Sachen Budget hier noch weniger zur Verfügung stand als bei den Kollegen von Hammer, ist es doch interessant, daß letztere ein paar Jahre später mit The Reptile eine recht ähnliche Geschichte erzählten. Spezialeffekte braucht man hier keine zu erwarten, aber es sieht alles schon sehr hübsch aus, vor allem Susan Travers, wenn sie leichenblaß im zerfetzten schwarzen Fummel plötzlich im Moor erscheint. Auch sonst hat man ein paar nette Ideen (Ein Baby ohne Augenlider! Häutung!) und von den Darstellern kann vor allem Elsie Wagstaff als Dorfhexe übertreiben, äh, überzeugen. Teilweise ist das alles so hemmungslos unwirklich, daß man sich fragt, ob man nicht aus Versehen in einen Märchenfilm geraten ist, der sich nur als Horror tarnt. In etwa das gleiche Team drehte im selben Jahr auch noch Doctor Blood's Coffin, der aber leider trotz ähnlicher Locations eher fad daherkommt.
In einem kleinem Dorf in Northumberland entwickelt der geniale Dr. Adderson 1890 eine Methode, den Wahnsinn seiner Frau mittels Schlangengift in Grenzen zu halten. Das hat allerdings die unerwünschte Nebenwirkung, daß die gemeinsame Tochter im wahrsten Sinne des Wortes "kaltblütig" geboren wird. Die abergläubische Dorfgemeinschaft hat natürlich schnell die Fackeln zur Hand, können aber nur den Doktor, seine Hütte und die meisten seiner Reptilien den Flammen übergeben, das Kind war vorher einem gutherzigen Hirten zur Obhut anvertraut worden. 20 Jahre später häufen sich Todesfälle durch Schlangenbisse im Dorf und Scotland Yard schickt einen jungen Ermittler, der bereits in der ersten Nacht im Moor eine wunderschöne junge Frau erblickt...
Auch wenn in Sachen Budget hier noch weniger zur Verfügung stand als bei den Kollegen von Hammer, ist es doch interessant, daß letztere ein paar Jahre später mit The Reptile eine recht ähnliche Geschichte erzählten. Spezialeffekte braucht man hier keine zu erwarten, aber es sieht alles schon sehr hübsch aus, vor allem Susan Travers, wenn sie leichenblaß im zerfetzten schwarzen Fummel plötzlich im Moor erscheint. Auch sonst hat man ein paar nette Ideen (Ein Baby ohne Augenlider! Häutung!) und von den Darstellern kann vor allem Elsie Wagstaff als Dorfhexe übertreiben, äh, überzeugen. Teilweise ist das alles so hemmungslos unwirklich, daß man sich fragt, ob man nicht aus Versehen in einen Märchenfilm geraten ist, der sich nur als Horror tarnt. In etwa das gleiche Team drehte im selben Jahr auch noch Doctor Blood's Coffin, der aber leider trotz ähnlicher Locations eher fad daherkommt.
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