Montag, 1. April 2013
Traum von Klaus Kinski
Ich werde mehrfach von Klaus Kinski angerufen, der mich zu einer exklusiven Sichtung eines seltenen Films in den Räumen des Landschaftsverbandes Rheinland einladen will. Es handelt sich wohl um eine Art Videoclip zu dem Ultravox!-Song "I want to be a machine", in dem er mitspielt. Er spricht jedoch so leise am Telefon, daß ich das meiste nicht verstehe und es so auch nicht rechtzeitig zur Vorführung schaffe. Daß Kinski schon seit über 20 Jahren tot ist, fiel mir natürlich im Traum nicht ein. Und am Landschaftsverband Rheinland dürfte Micha schuld sein.

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Freitag, 28. Dezember 2012
Traum vom Ende der Welt (noch einer)
Wie des öfteren, habe ich das Gefühl, dieser Traum ist die Fortsetzung eines früheren Traumes, den ich Tage/Wochen/Monate zuvor hatte. Ob das mit meinem enormen Filmkonsum zusammenhängt, oder mein Gedächtnis mir da einen Streich spielt, ist wohl schwer zu beantworten. Im ersten Traum hatte ich jedenfalls einen Ausflug zu einer Ostsee-Insel unternommen, wegen einer geschlossenen Bahnschranke aber die letzte Fähre verpasst und war so gezwungen, dort zu übernachten. Nun versuchte ich am darauf folgenden Tag, erneut die Insel zu verlassen, und bekam irgendwie mit, daß ein Fernsehteam extrem stinkig war, weil es mich gestern auf dem Festland nicht mehr angetroffen hatte. (Was auch immer ein Fernsehteam von mir wollte!?) Auch diesmal wird es nichts mit der Überfahrt, denn auf die Insel fällt eine Atombombe. Der Atompilz zeichnet sich am Himmel ab, der ansonsten komplett verdunkelt wurde - auch wirft die feindliche Macht mehrere Roboter ab, die Blendgranaten werfen und dabei auch noch "Blend! Blend! Blend!" von sich geben. Eine Gruppe Touristen spricht mich an und fragt nach dem Weg zur Anlegestelle. "Die ist da vorne, aber, äh, hier wurde gerade eine Atombombe abgeworfen!" - "Das haben wir schon mitbekommen, vielen Dank." Wache auf mit Kopfschmerzen, wahrscheinlich von den Blendgranaten.

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Freitag, 2. März 2012
Traum von einer neuen Band
Ich spiele wohl in einer neuen Band, die THE LEUTHEUSSER-SCHNARRENBERGERS heißt. Unser erster Gig soll auf einem kleinem Festival mit drei anderen Gruppen stattfinden. Beim Soundcheck stelle ich jedoch fest, daß in meiner Gitarrentasche gar nicht meine Gitarre drin ist, sondern eine unübersichtliche Anzahl von Kinder-Malbüchern. Panisch versuche ich, schnellstmöglich zu unserem Proberaum zu gelangen, um meine Gitarre wiederzufinden und nehme mir dafür ein Taxi. Kurz hinter dem Kaiserplatz biegt der Fahrer aber in eine mir bislang noch nie aufgefallene Seitenstraße ab, die geradewegs in eine niederrheinische Ödnis mit flachen Feldern und vereinzelten Pappeln im Hintergrund führt. Gerade, als ich ihn fragen will, wo wir denn gerade sind, bremst der Fahrer ab und meint: "Hier hört's jetzt auf" und ich wache auf.

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Freitag, 20. Mai 2011
Traum vom Gesundheitswesen
Ich bin in einem Krankenhaus und möchte jemanden besuchen, finde aber das richtige Zimmer nicht. Stattdessen begegnen mir auf dem Flur und in anderen Zimmern ständig Figuren aus der "Lindenstraße" bzw. deren Darsteller. In einem Zimmer verblutet jemand, das Personal ist aber wohl gerade bei einem Privatpatienten. Ein Säugling, der in einem Bettchen auf dem Gang liegt, spricht mich plötzlich an: "Ich habe Ihnen etwas dringendes mitzuteilen...können wir irgendwo ungestört reden?" Dann wache ich auf. Wäre auch ein guter Cliffhanger für die Lindenstraße.

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Mittwoch, 9. März 2011
Traum von Reinhard Meys Töchtern
Ich spiele mit Reinhard Mey und seiner Familie in einem Werbespot mit. Wir sind auf einer Wiese, alles ist seltsam blau getönt. Ein blödsinniger Werbespruch wird aufgesagt, danach läßt sich eine seiner Töchter erschöpft ins Gras fallen und sagt: „Ach, die sind immer so erschöpfend, diese Werbe-Arbeiten.“ Reinhard Mey hat (im Traum) zwei Töchter, beide äußerst gutaussehend, Anfang bis Mitte 20, groß, schwarze Haare. Beide wollen spontan Sex mit mir. Wir verziehen uns hinter ein Gebüsch und fangen an, uns auszuziehen. Reinhard Mey unterhält sich währenddessen mit seinem blonden Sohn über Weltpolitik. Der Sohn sagt etwas von „Dem einen Präsidenten, der etwas mit Hundekot gemacht hat“. Ich weiß genau, daß er keinen Namen genannt hat, sondern davon ausgeht, daß jeder weiß, welcher Präsident gemeint ist. Sein Vater weiß es, pflichtet ihm bei, daß dies der schlimmste Präsident ist, den es je gegeben hat. Kurz darauf folgt eine Detonation. Ganz in der Nähe sehen wir eine breite schwarze Wolke über die Erde ziehen, in hoher Geschwindigkeit auf uns zu. „Jetzt ist es passiert.“ sagt irgendjemand. Die Wolke hüllt uns ein, zunächst ist alles schwarz, dann braun getönt. Ich frage mich noch, warum so etwas immer passieren muß, bevor ich zum Orgasmus komme, dann werde ich geweckt. Habe gerade mal eine Stunde schlafen können in dieser Nacht. Und dann so ein Traum.

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Sonntag, 26. Dezember 2010
Traum vom Ende der Welt
Die Apokalypse hängt zusammen mit einer Party, die ein Kommilitone von mir gibt. Seine Wohnung ist irgendwie anders, als ich sie in Erinnerung habe und im Haus gibt es direkt nebeneinander zwei kleine Fahrstühle, in die höchstens zwei Leute reinpassen. Draußen steht ein Typ fast drei Stunden unbeweglich auf dem Bürgersteig und starrt in den Himmel, während Siebenjährige Schaufenster demolieren. Auf der Feier kenne ich keinen, und der Gastgeber bietet mir obskure Drogen an. Im Badezimmer erscheint mir der Geist meines verstorbenen Lateinlehrers, und teilt mir drei junge Frauen zu, mit deren Hilfe ich die Welt retten soll. Während ich mich noch darüber freue, daß diese alle über prächtige Brüste verfügen, bekomme ich ein Maschinengewehr in die Hand gedrückt, um den Rest der Menschheit, der scheinbar auf verschiedene Arten und Weisen verrückt geworden ist, aus der Wohnung fernzuhalten. Meine Mitstreiterinnen und ich fahren mit den Mini-Aufzügen hinunter und ballern in die Menge, wir haben aber nicht genügend Munition für alle Verrückten und entscheiden uns dann zum Rückzug. Als wir mit dem Aufzug wieder hinauffahren wollen, stellen wir fest, daß die Mädchen aus dem gegenüberliegenden Aufzug die Attacke scheinbar nicht überlebt haben und vehement verbluten. Dann wache ich auf.

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Mittwoch, 17. November 2010
Traum von einem neuen Job
Ich habe wohl eine Umschulung zum Berufskiller gemacht und soll zwei Frauen umbringen. Die eine kenne ich noch aus der Grundschule, die andere ist mir völlig unbekannt. Interessanterweise frage ich die Frauen vorher, ob sie mit einer Ermordung einverstanden wären und wir vereinbaren einen Termin. Die angesetzte Mordzeit ist Freitags zwischen 13 und 14 Uhr, wir wollen uns vorher am Bahnhof in Geilenkirchen treffen und dann mit dem Auto meiner Eltern nach Hünshoven fahren. Als es soweit ist, habe ich ein bißchen Gedächtnisverlust und weiß gar nicht mehr, wo ich das Auto geparkt habe. Als ich es schließlich gefunden habe, kommen mir ein paar Zweifel, ob ich die Tat wirklich ausführen soll, vor allem wußte ich nicht, wie ich meinen Eltern etwaige Blutflecken im Auto erklären sollte. Eins der potentiellen Opfer wirft auch berechtigterweise ein, daß so eine Hinrichtung am hellichten Tag in Hünshoven keine so gute Idee ist, wegen möglicher Zeugen und so. Wir kommen überein, das Ganze für heute abzublasen und in den nächsten Tagen mal zu telefonieren.

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Sonntag, 17. Oktober 2010
Traum vom Gitarrengeschäft
Der Tremolohebel meiner Gitarre fiel herunter, und kurz darauf fiel die ganze Gitarre auseinander. Ich bin in einem Gitarrenladen, wo mich zwei ältere Damen bedienen. Ich brauche aus irgendeinem Grunde unbedingt eine akustische Gitarre, habe aber nur 20 Mark. Die Verkäuferin will mir das "Hüsker Dü-Anfänger-Set" für 179,- DM aufschwatzen. Auf dem Karton ist eine Stratkopie abgebildet, innendrin die Gitarre ist aber mehr eine Ibanez-Kopie, sieht ganz anders aus. Die Verkäuferin will das Ding gegen die Einzelteile meiner echten Strat eintauschen. Ich rege mich auf, schreie herum, "Ich bin doch nicht bescheuert, ich verkaufe doch meine Gitarre nicht!" Irgendwo im Laden steht ein Fernseher, auf dem ein Hardcore-Porno läuft, in dem Ingrid Steeger es mit vier Männern gleichzeitig treibt. Später greife ich zu einer akustischen Gitarre und spiele ein trauriges, grooviges Lied. In einem Nebenraum tauchen ein Langhaariger und zwei Afrikanerinnen auf, die zu dem Song tanzen. Erst nach dem Aufwachen fiel mir auf, daß ein "Hüsker Dü-Anfängerset" mit einer Fender-Kopie eine ziemlich blöde Idee ist, da Bob Mould immer Gibson gespielt hat.

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Freitag, 17. September 2010
Traum von James Herriot
Habe in den letzten Wochen wohl zuviel "Der Doktor und das liebe Vieh" gekuckt: Träumte von einer Folge, in der ein Bauer schreiend aus dem Stall gerannt kam, bis sich sein Kopf aufblähte und die Augen sich aufbliesen und ihre Höhlen verließen; ähnlich wie es dem Bösewicht in Total Recall in der Marsatmosphäre geschieht. Später rennen auch James und Siegfried schreiend aus demselben Stall, wie ihre Köpfe explodieren, kriege ich aber glücklicherweise wegen Aufwachens nicht mehr mit.

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Montag, 2. August 2010
Traum von den Kürbismenschen
Wie des öfteren verliere ich den Boden unter den Füßen und fange an zu schweben, fliege über eine Stadt, die vollkommen ockerfarben ist, dunkelgelb bis braun, wie das Innere eines reifen Kürbis. Es hat den Eindruck, als sei ein gewaltiger Kürbis über dieser Stadt explodiert und hätte alles mit seinem Fruchtfleisch und Kernen überzogen. Ich sehe eine Kathedrale, auf der zwischen Ornamenten Statuen in menschlicher Form zu erkennen sind, diese erwachen zum Leben, schütteln das Fruchtfleisch und die Kerne ab, verlieren aber nicht die Kürbisfarbe. Sie versammeln sich auf einer Wiese, die auf einem Berg gelegen ist, von dem man die ganze Stadt übersehen kann, und bücken sich. Die Substanz, die die ganze Stadt überzieht, scheint aus ihrem Inneren zu kommen, ist aber eigentlich viel zu orange für Kot. Um nicht vollgekackt zu werden, verziehe ich mich mit einem Bekannten in eine Bar, die sich im Keller einer Lagerhalle befindet und versuche, mit der Thekenbedienung anzubandeln, diese scheint sich aber nur für meine Begleitung zu interessieren.

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