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Samstag, 1. Dezember 2012
Clash
hypnosemaschinen, 03:23h
Frankreich/Kroatien 1984, Regie: Raphaël Delpard
Martine ist in den reichen halbseidenen Geschäftsmann Bé Schmuller verliebt und hilft ihm gern dabei, etwaiges Schwarzgeld über die Grenze zu transportieren. Das hat Herr Schmuller schon alles ganz genau geplant, und Martine braucht sich mit der Kohle nur ein paar Tage in einem vorher ausgesuchtem Versteck aufzuhalten, und dem ewigen Glück und Wohlstand steht nichts mehr im Wege. Nur ist das Versteck eine stillgelegte Fabrik, in der einst Schaufensterpuppen hergestellt wurden, und es passieren dort äußerst merkwürdige Dinge...
Schon vor Martines Ankunft in der merkwürdigen Fabrik schlägt der Film einen sehr abseitigen Ton an, und was folgt ist eher eine Aneinanderreihung surrealer Sequenzen denn das Verfolgen eines herkömmlichen Plots. Das wird auf Dauer schon ein wenig fad und ich habe mir dann und wann gewünscht, der Film würde auch mal kurz innehalten und mit den Füßen auf den Boden zurückkommen, was aber immer nur für kurze Momente passiert. Des Regisseurs früherer La nuit de la mort hat mir da besser gefallen, der zwar einer konventionelleren Erzählstruktur folgt, aber nicht mit eigentümlicher Atmosphäre geizt.
Dennoch bietet Clash zahlreiche wundervoll merkwürdige Ideen, die meist auch visuell äußerst ansprechend umgesetzt wurden. Besonders wäre da eine wunderbare Überblendung zu einer Traumsequenz zu nennen, die ich in dieser Form nur selten so hübsch ausgeführt gesehen habe. Für Freunde des Bizarren also unbedingt einen Blick wert. Interessant wäre noch, herauszufinden, ob sich Delpard evtl. vom Sanatorium zur Todesanzeige inspirieren liess, denn einige Motive (die Protagonistin begegnet sich selbst als Kind, der Raum voller Mannequins) scheinen sich hier zu überschneiden.
Martine ist in den reichen halbseidenen Geschäftsmann Bé Schmuller verliebt und hilft ihm gern dabei, etwaiges Schwarzgeld über die Grenze zu transportieren. Das hat Herr Schmuller schon alles ganz genau geplant, und Martine braucht sich mit der Kohle nur ein paar Tage in einem vorher ausgesuchtem Versteck aufzuhalten, und dem ewigen Glück und Wohlstand steht nichts mehr im Wege. Nur ist das Versteck eine stillgelegte Fabrik, in der einst Schaufensterpuppen hergestellt wurden, und es passieren dort äußerst merkwürdige Dinge...
Schon vor Martines Ankunft in der merkwürdigen Fabrik schlägt der Film einen sehr abseitigen Ton an, und was folgt ist eher eine Aneinanderreihung surrealer Sequenzen denn das Verfolgen eines herkömmlichen Plots. Das wird auf Dauer schon ein wenig fad und ich habe mir dann und wann gewünscht, der Film würde auch mal kurz innehalten und mit den Füßen auf den Boden zurückkommen, was aber immer nur für kurze Momente passiert. Des Regisseurs früherer La nuit de la mort hat mir da besser gefallen, der zwar einer konventionelleren Erzählstruktur folgt, aber nicht mit eigentümlicher Atmosphäre geizt.
Dennoch bietet Clash zahlreiche wundervoll merkwürdige Ideen, die meist auch visuell äußerst ansprechend umgesetzt wurden. Besonders wäre da eine wunderbare Überblendung zu einer Traumsequenz zu nennen, die ich in dieser Form nur selten so hübsch ausgeführt gesehen habe. Für Freunde des Bizarren also unbedingt einen Blick wert. Interessant wäre noch, herauszufinden, ob sich Delpard evtl. vom Sanatorium zur Todesanzeige inspirieren liess, denn einige Motive (die Protagonistin begegnet sich selbst als Kind, der Raum voller Mannequins) scheinen sich hier zu überschneiden.
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