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Samstag, 31. August 2013
Kidnapped Coed
hypnosemaschinen, 20:14h
Trouble / Date with a Kidnapper, USA 1976, Regie: Frederick R. Friedel
Als er die Studentin Sandra entführt, hat der Kidnapper Eddie wohl nicht damit gerechnet, welche Schwierigkeiten das nach sich zieht: Bei ihrer Reise durchs amerikanische Hinterland geraten die beiden an zahlreiche skurrile Gestalten, die entweder noch viel krimineller oder vollkommen verrückt sind...
Das war jetzt mal eine ziemliche Überraschung: von Harry Novaks Firma "Box Office International" ist man normalerweise schmierige Sex & Gewalt-Ware gewohnt, abgesehen von einer schon ziemlich derben Vergewaltigungsszene geht der Film aber in eine vollkommen andere Richtung, und Nuditäten gibt es gar keine zu sehen.
Wir haben es hier eher mit einem beinah surrealem Roadmovie zu tun, der über weite Strecken auch hervorragend als Komödie funktioniert. Dazu tragen neben den tollen Locations vor allem die Darsteller bei, nicht nur die Hauptfiguren, auch zahlreiche Nebencharaktere sind perfekt besetzt.
Besonders aber überzeugt die Fotografie: Hier wurde fast jede Einstellung sorgfältig vorbereitet und alles sieht ziemlich großartig aus. Einer der Kameramänner war übrigens Phil Smoot, dem wir den Wahnsinn namens The Dark Power verdanken.
Wenn seine "schmuddelige" Herkunft dem Film nicht im Weg gestanden hätte, könnte diese kleine Perle sich durchaus zu den Roadmovie-Klassikern der New Hollywood-Ära gesellen. Ein paar seltsame Auslassungen, die Spaßverderber als Löcher im Plot bezeichnen können, steigern die Merkwürdigkeit des Films noch.
Als er die Studentin Sandra entführt, hat der Kidnapper Eddie wohl nicht damit gerechnet, welche Schwierigkeiten das nach sich zieht: Bei ihrer Reise durchs amerikanische Hinterland geraten die beiden an zahlreiche skurrile Gestalten, die entweder noch viel krimineller oder vollkommen verrückt sind...
Das war jetzt mal eine ziemliche Überraschung: von Harry Novaks Firma "Box Office International" ist man normalerweise schmierige Sex & Gewalt-Ware gewohnt, abgesehen von einer schon ziemlich derben Vergewaltigungsszene geht der Film aber in eine vollkommen andere Richtung, und Nuditäten gibt es gar keine zu sehen.
Wir haben es hier eher mit einem beinah surrealem Roadmovie zu tun, der über weite Strecken auch hervorragend als Komödie funktioniert. Dazu tragen neben den tollen Locations vor allem die Darsteller bei, nicht nur die Hauptfiguren, auch zahlreiche Nebencharaktere sind perfekt besetzt.
Besonders aber überzeugt die Fotografie: Hier wurde fast jede Einstellung sorgfältig vorbereitet und alles sieht ziemlich großartig aus. Einer der Kameramänner war übrigens Phil Smoot, dem wir den Wahnsinn namens The Dark Power verdanken.
Wenn seine "schmuddelige" Herkunft dem Film nicht im Weg gestanden hätte, könnte diese kleine Perle sich durchaus zu den Roadmovie-Klassikern der New Hollywood-Ära gesellen. Ein paar seltsame Auslassungen, die Spaßverderber als Löcher im Plot bezeichnen können, steigern die Merkwürdigkeit des Films noch.
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