Freitag, 25. November 2011
Sobrenatural
hypnosemaschinen, 01:31h
All Of Them Witches, Mexiko 1996, Regie: Daniel Gruener
Dolores findet vor ihrer Wohnungstür ihre Freundin und Nachbarin Eva ermordet vor. Von dem Ereignis zwar stark traumatisiert, ist sie von der Fürsorge ihres Ehemannes aber bald auch arg belastet, da er nicht mehr möchte, daß sie überhaupt noch die Wohnung verlässt, es sei denn, um zum Psychiater zu gehen. Als sie jedoch einen Stoffsack mit einer merkwürdigen Substanz in einem Versteck in der Nähe ihres Bettes findet, beginnt sie, die Umstände des Todes ihrer Freundin genauer zu recherchieren...
Huch, schon wieder Mexen-Hexen! Die Prämisse einer jungen Frau, die viel Zeit einsam in einem großen, alten Miethaus verbringt und von der man nicht direkt weiß, ob sie wahnsinnig wird oder sich doch im Bann von dunklen Mächten befindet, erinnert freilich an Rosemary's Baby, und das war den Machern wohl auch bewußt, schaut die Protagonisten den Film doch im Fernsehen, und zwar genau die Szene, aus der auch der englische Titel stammt. Ein weiterer Querverweis ist Guy de Maupassants "Horla", den Dolores von ihrer toten Freundin geschenkt bekommen hat und in Bett und Badewanne liest. Ich mag ja diese Okkult-Thriller klassischen Zuschnitts, und dieser hier ist sehr stilsicher ausgeführt und hat einen zwar langsamen, aber effektiven Spannungsaufbau. Nur die Auflösung und die Schlußpointe geraten ein wenig enttäuschend. Dafür ist aber Susana Zabaleta in der Hauptrolle hervorragend: Sie ist nicht nur nett anzusehen, sondern verleiht ihrer Figur auch eine große Dynamik, u.a. durch eine konsequente Steigerung ihrer Ticks. Doch, ja, das kann sich trotz ein paar Defiziten durchaus sehen lassen.
Dolores findet vor ihrer Wohnungstür ihre Freundin und Nachbarin Eva ermordet vor. Von dem Ereignis zwar stark traumatisiert, ist sie von der Fürsorge ihres Ehemannes aber bald auch arg belastet, da er nicht mehr möchte, daß sie überhaupt noch die Wohnung verlässt, es sei denn, um zum Psychiater zu gehen. Als sie jedoch einen Stoffsack mit einer merkwürdigen Substanz in einem Versteck in der Nähe ihres Bettes findet, beginnt sie, die Umstände des Todes ihrer Freundin genauer zu recherchieren...
Huch, schon wieder Mexen-Hexen! Die Prämisse einer jungen Frau, die viel Zeit einsam in einem großen, alten Miethaus verbringt und von der man nicht direkt weiß, ob sie wahnsinnig wird oder sich doch im Bann von dunklen Mächten befindet, erinnert freilich an Rosemary's Baby, und das war den Machern wohl auch bewußt, schaut die Protagonisten den Film doch im Fernsehen, und zwar genau die Szene, aus der auch der englische Titel stammt. Ein weiterer Querverweis ist Guy de Maupassants "Horla", den Dolores von ihrer toten Freundin geschenkt bekommen hat und in Bett und Badewanne liest. Ich mag ja diese Okkult-Thriller klassischen Zuschnitts, und dieser hier ist sehr stilsicher ausgeführt und hat einen zwar langsamen, aber effektiven Spannungsaufbau. Nur die Auflösung und die Schlußpointe geraten ein wenig enttäuschend. Dafür ist aber Susana Zabaleta in der Hauptrolle hervorragend: Sie ist nicht nur nett anzusehen, sondern verleiht ihrer Figur auch eine große Dynamik, u.a. durch eine konsequente Steigerung ihrer Ticks. Doch, ja, das kann sich trotz ein paar Defiziten durchaus sehen lassen.
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