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Freitag, 21. Januar 2011
Goeshi
hypnosemaschinen, 01:31h
Südkorea 1981, Regie: Kang Beom-gu
Als ein Anhalter von einer hübschen jungen Frau mitgenommen wird, die ihren Bruder auf dem Land besuchen will, müssen die beiden bald feststellen, daß in der idyllischen Gegend mit viel Wald und einem See Leichen herumlaufen und Morde begehen. Schuld haben ein paar Wissenschaftler, die ganz in der Nähe mit einem neuen Überschall-Radiosender experimentieren. Als unser Held seine Erkenntnisse dem glatzköpfigem lokalem Polizeichef berichtet, steckt dieser ihn erst einmal in eine Zwangsjacke. Derweil steigen immer mehr Tote aus ihren Gräbern...
Das ländliche Setting, der Protagonist und die wissenschaftliche Ursache der Massenauferstehung zeigen deutliche Parallelen zu Jorge Graus Invasion der Zombies (bin gerade zu faul, den umständlichen Originaltitel herauszusuchen), allerdings beißen die Untoten hier nicht so kräftig zu und es gibt auch kein Gekröse. Obwohl der Score hier und dort an die italienische Untermalung von Dawn of the Dead erinnert, sehen die oftmals farbig angeleuchteten Zombies eher aus wie aus einem Hong Kong-Geisterfilm. Das ist alles schon durchaus interessant, denn südkoreanische Horrorfilme aus dieser Periode bekommt man nicht häufig zu sehen, so richtig begeistern kann es aber leider nicht, auch wenn es streckenweise recht hübsch daherkommt.
Bemerkenswert aber die Einspieler auf der VHS-Kassette vor und nach dem Film: Am Anfang sehen wir eine Straßenszene mit u.a. einem Stand voller Pornohefte, wozu uns eine Frauenstimme etwas erzählt (Untertitel ist nicht), dann ein Schnitt in eine Videothek, wo unter den Originalkassetten - hinter einer Holzvertäfelung versteckt - Raubkopien aufbewahrt wurden. Diese landen auf einem Scheiterhaufen und verbrennen, Schnitt zu einer Gruppe fröhlicher Kinder, die in Zeitlupe über eine sonnenbestrahlte Wiese laufen und lachen. Am Ende bekommen wir noch einmal explizite Ratschläge, wie man Raubkopien erkennen kann: Achten Sie auf bunte Cover mit Firmenadressen darauf! Handbeschriftete TDK-Tapes sind meistens nicht echt! Gosh!
Als ein Anhalter von einer hübschen jungen Frau mitgenommen wird, die ihren Bruder auf dem Land besuchen will, müssen die beiden bald feststellen, daß in der idyllischen Gegend mit viel Wald und einem See Leichen herumlaufen und Morde begehen. Schuld haben ein paar Wissenschaftler, die ganz in der Nähe mit einem neuen Überschall-Radiosender experimentieren. Als unser Held seine Erkenntnisse dem glatzköpfigem lokalem Polizeichef berichtet, steckt dieser ihn erst einmal in eine Zwangsjacke. Derweil steigen immer mehr Tote aus ihren Gräbern...
Das ländliche Setting, der Protagonist und die wissenschaftliche Ursache der Massenauferstehung zeigen deutliche Parallelen zu Jorge Graus Invasion der Zombies (bin gerade zu faul, den umständlichen Originaltitel herauszusuchen), allerdings beißen die Untoten hier nicht so kräftig zu und es gibt auch kein Gekröse. Obwohl der Score hier und dort an die italienische Untermalung von Dawn of the Dead erinnert, sehen die oftmals farbig angeleuchteten Zombies eher aus wie aus einem Hong Kong-Geisterfilm. Das ist alles schon durchaus interessant, denn südkoreanische Horrorfilme aus dieser Periode bekommt man nicht häufig zu sehen, so richtig begeistern kann es aber leider nicht, auch wenn es streckenweise recht hübsch daherkommt.
Bemerkenswert aber die Einspieler auf der VHS-Kassette vor und nach dem Film: Am Anfang sehen wir eine Straßenszene mit u.a. einem Stand voller Pornohefte, wozu uns eine Frauenstimme etwas erzählt (Untertitel ist nicht), dann ein Schnitt in eine Videothek, wo unter den Originalkassetten - hinter einer Holzvertäfelung versteckt - Raubkopien aufbewahrt wurden. Diese landen auf einem Scheiterhaufen und verbrennen, Schnitt zu einer Gruppe fröhlicher Kinder, die in Zeitlupe über eine sonnenbestrahlte Wiese laufen und lachen. Am Ende bekommen wir noch einmal explizite Ratschläge, wie man Raubkopien erkennen kann: Achten Sie auf bunte Cover mit Firmenadressen darauf! Handbeschriftete TDK-Tapes sind meistens nicht echt! Gosh!
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