Samstag, 8. Januar 2011
The Demon
hypnosemaschinen, 20:23h
Der Teuflische, Südafrika / Niederlande 1979, Regie: Percival Rubens
Ein finsterer Typ mit schwerem Atem entführt ein junges Mädchen und zieht weiter nach Johannesburg. Da die Polizei zu keinerlei Ergebnissen kommt, heuern die Eltern Colonel Carson (Cameron Mitchell) an, einen ehemaligen US-Marine mit ESP-Fähigkeiten. Dieser ist recht bald davon überzeugt, daß es sich bei dem Täter um ein übernatürliches Wesen ohne Gesicht handelt. Derweil hat die hübsche Kindergärtnerin Mary (Jennifer Holmes) ständig Visionen von einem schattenhaften Mann...
Wäre ich objektiv und nüchtern, würde ich wohl konstatieren, daß die Macher dieses Films nicht so recht wissen, wo sie hinwollen und der Regisseur sein reichlich konfuses Drehbuch vielleicht besser noch mal überarbeitet hätte. Andererseits hebt gerade das diesen Film von der möglicherweise konsistenteren, aber größtenteils langweiligeren Durchschnittsware ab. Der übernatürliche Aspekt wird leider nach der ersten Hälfte fallen gelassen, um eher herkömmlichen Psychopathen-Terrorelementen Platz zu machen, aber wer oder was der Mörder jetzt war, bleibt bis zum Ende unklar. Diese Unsicherheit und Ambivalenz hat schon was, wenn sie auch möglicherweise eher zufällig durch Schlampigkeit entstanden ist und nicht durch einen großen künstlerischen Plan.
Auch gegen die Schauspieler kann man nichts haben: Cameron Mitchell übertreibt souverän wie immer und hat in seiner Karriere ja nicht unbedingt immer die besten Angebote bekommen. Jennifer Holmes ist sehr süß und ich werde die dramaturgische Notwendigkeit, daß sie in den letzten zehn Minuten des Films nur mit einem Höschen bekleidet ist, jetzt mal nicht in Frage stellen. Danach bekam sie leider nur noch Nebenrollen in Fernsehserien, aber immerhin die ganze 80er-Palette von „Falcon Crest“ über „Ein Colt für alle Fälle“ bis zu „Knight Rider“ und zahlreichen anderen.
Zusätzlich bietet der Film auch noch jede Menge Zeit- und Lokalkolorit: Einige der Figuren gehen in die „Boobs Disco“, da läuft dann „Funkytown“ und „Rapper’s Delight“. Und der einzige "echte" Afrikaner zwischen all den Weißen in Johannesburg ist ein Hotelportier. Aber das ist eine andere Geschichte.
Ein finsterer Typ mit schwerem Atem entführt ein junges Mädchen und zieht weiter nach Johannesburg. Da die Polizei zu keinerlei Ergebnissen kommt, heuern die Eltern Colonel Carson (Cameron Mitchell) an, einen ehemaligen US-Marine mit ESP-Fähigkeiten. Dieser ist recht bald davon überzeugt, daß es sich bei dem Täter um ein übernatürliches Wesen ohne Gesicht handelt. Derweil hat die hübsche Kindergärtnerin Mary (Jennifer Holmes) ständig Visionen von einem schattenhaften Mann...
Wäre ich objektiv und nüchtern, würde ich wohl konstatieren, daß die Macher dieses Films nicht so recht wissen, wo sie hinwollen und der Regisseur sein reichlich konfuses Drehbuch vielleicht besser noch mal überarbeitet hätte. Andererseits hebt gerade das diesen Film von der möglicherweise konsistenteren, aber größtenteils langweiligeren Durchschnittsware ab. Der übernatürliche Aspekt wird leider nach der ersten Hälfte fallen gelassen, um eher herkömmlichen Psychopathen-Terrorelementen Platz zu machen, aber wer oder was der Mörder jetzt war, bleibt bis zum Ende unklar. Diese Unsicherheit und Ambivalenz hat schon was, wenn sie auch möglicherweise eher zufällig durch Schlampigkeit entstanden ist und nicht durch einen großen künstlerischen Plan.
Auch gegen die Schauspieler kann man nichts haben: Cameron Mitchell übertreibt souverän wie immer und hat in seiner Karriere ja nicht unbedingt immer die besten Angebote bekommen. Jennifer Holmes ist sehr süß und ich werde die dramaturgische Notwendigkeit, daß sie in den letzten zehn Minuten des Films nur mit einem Höschen bekleidet ist, jetzt mal nicht in Frage stellen. Danach bekam sie leider nur noch Nebenrollen in Fernsehserien, aber immerhin die ganze 80er-Palette von „Falcon Crest“ über „Ein Colt für alle Fälle“ bis zu „Knight Rider“ und zahlreichen anderen.
Zusätzlich bietet der Film auch noch jede Menge Zeit- und Lokalkolorit: Einige der Figuren gehen in die „Boobs Disco“, da läuft dann „Funkytown“ und „Rapper’s Delight“. Und der einzige "echte" Afrikaner zwischen all den Weißen in Johannesburg ist ein Hotelportier. Aber das ist eine andere Geschichte.
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mikejustice,
Samstag, 24. September 2011, 15:15
Fake
You know that bathroom that she runs into towards the end of the film? The one where she squirts the shampoo on the ground and it somehow makes her overpower the killer? Take a look at it; it looks like one of those bathrooms you'd see on an advertisement for soap or something. I'll bet you ten bucks they filmed that last scene in a set used for bubble bath advertisements because even the close-up of the door knob being tried by the "demon" is just a repeat from the bedroom scene.
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hypnosemaschinen,
Samstag, 24. September 2011, 15:58
Interesting Point
You may be right - have to watch that scene again to check on it. But the whole house seemed to have an odd structure in the last part of the movie.
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