Samstag, 4. Juni 2011
The Eye of Satan
hypnosemaschinen, 02:36h
GB 1988, Regie: David Kent-Watson
Es herrscht Krieg zwischen Waffenschieberbanden in Manchester. Um aufzuräumen, wird der mysteriöse Hitman „Kane“ engagiert, der mit einem schwarzen Panther zusammen wohnt und überirdische Kräfte zu haben scheint. Dann ist da noch ein riesiger wertvoller Rubin, der auch das „Auge des Satans“ genannt wird und mit einem afrikanischen Kult zusammenhängt. Der Polizei fehlt ein wenig der Überblick. Mir allerdings auch.
Nicht nur in Deutschland und den USA wurde in den 80ern No Budget-DTV-Horrorkäse produziert, auch bei unseren Freunden auf der britischen Insel. In der Tat kooperierten Regisseur Kent-Watson und Hauptdarsteller Cliff Twemlow bei insgesamt 13 Filmen, wobei die meisten davon eher Actionlastig ausgefallen sind. Twemlow ist ein ehemaliger Türsteher, der hier auch als Produzent, Drehbuchautor und Komponist tätig war. Der exorbitante Schnitt dieses Machwerks stellt mehr Fragen auf, als er beantwortet. Dauernd kommen irgendwo andere Figuren her, und als man sie gerade mal unterscheiden und zuordnen kann, hat Kane ihnen schon das Genick gebrochen oder sie mit der MG zersiebt. Toll aber die satanischen Szenen, in denen vermutlich Komparsen am Mobiliar rütteln. Twemlow hat eine durchaus beeindruckende Präsenz, aber warum hat man die weibliche Hauptrolle mit einer denkbar unsympathischen Figur belegt? Warum ist der Killer mit einem sichtbar als Leihwagen erkennbaren Vehikel unterwegs? Warum steht im Abspann „Copyright E.G. Communications, Hong Kong“? Warum ist das ganze in Holland als VHS erschienen? Und was zum Teufel soll das bitteschön für ein Finale sein? So hanebüchen, albern und mißraten das hier alles aber auch ist, ich hatte so viel Spaß wie lange nicht mehr und habe schon die Fühler nach weiteren Cliff Twemlow-Vehikeln ausgestreckt.
Es herrscht Krieg zwischen Waffenschieberbanden in Manchester. Um aufzuräumen, wird der mysteriöse Hitman „Kane“ engagiert, der mit einem schwarzen Panther zusammen wohnt und überirdische Kräfte zu haben scheint. Dann ist da noch ein riesiger wertvoller Rubin, der auch das „Auge des Satans“ genannt wird und mit einem afrikanischen Kult zusammenhängt. Der Polizei fehlt ein wenig der Überblick. Mir allerdings auch.
Nicht nur in Deutschland und den USA wurde in den 80ern No Budget-DTV-Horrorkäse produziert, auch bei unseren Freunden auf der britischen Insel. In der Tat kooperierten Regisseur Kent-Watson und Hauptdarsteller Cliff Twemlow bei insgesamt 13 Filmen, wobei die meisten davon eher Actionlastig ausgefallen sind. Twemlow ist ein ehemaliger Türsteher, der hier auch als Produzent, Drehbuchautor und Komponist tätig war. Der exorbitante Schnitt dieses Machwerks stellt mehr Fragen auf, als er beantwortet. Dauernd kommen irgendwo andere Figuren her, und als man sie gerade mal unterscheiden und zuordnen kann, hat Kane ihnen schon das Genick gebrochen oder sie mit der MG zersiebt. Toll aber die satanischen Szenen, in denen vermutlich Komparsen am Mobiliar rütteln. Twemlow hat eine durchaus beeindruckende Präsenz, aber warum hat man die weibliche Hauptrolle mit einer denkbar unsympathischen Figur belegt? Warum ist der Killer mit einem sichtbar als Leihwagen erkennbaren Vehikel unterwegs? Warum steht im Abspann „Copyright E.G. Communications, Hong Kong“? Warum ist das ganze in Holland als VHS erschienen? Und was zum Teufel soll das bitteschön für ein Finale sein? So hanebüchen, albern und mißraten das hier alles aber auch ist, ich hatte so viel Spaß wie lange nicht mehr und habe schon die Fühler nach weiteren Cliff Twemlow-Vehikeln ausgestreckt.
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