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Freitag, 4. Juni 2010
Zirneklis
hypnosemaschinen, 05:15h
Lettland 1991 Regie: Vasili Mass
Auf Wunsch des Pastors soll die hübsche junge Vita einem Maler für die Jungfrau Maria Modell stehen. In dessen Atelier angekommen, fühlt sie sich aber nicht besonders wohl, scheinen dessen Gemälde doch ein merkwürdiges Eigenleben zu besitzen und hauptsächlich nackte Menschen und bizarre Monstren darzustellen. Schon vorher von Alpträumen geplagt, verstärken sich diese jetzt noch und werden zusätzlich von Halluzinationen begleitet – kann der Maler sich tatsächlich in eine riesige Spinne verwandeln und versucht, Vita zu vergewaltigen? Ihre Mutter ist jedenfalls besorgt und schickt sie aus Riga erstmal zu Verwandten, die in einer Burg an der Ostsee leben...
Hinreißend merkwürdiger Film voller bizarrer Ideen und schöner Bilder. Da fiel es dann auch weniger ins Gewicht, daß ich von den Dialogen kein Wort verstanden habe. Fein, wie der Regisseur mit der Verwandschaft von Gemälden und Film spielt – da werden einerseits Gemälde plötzlich lebendig, andererseits einzelne Einstellungen durch die Lichtsetzung wiederum zu Gemälden. Die Traumsequenzen sind zahlreich und äußerst fantasievoll, und beim Schauplatzwechsel in der zweiten Hälfte kommt noch einiges an Gothic-Atmosphäre hinzu. Sehr hübsches, eigenwilliges Werk mit einer bezaubernden Hauptdarstellerin.
Auf Wunsch des Pastors soll die hübsche junge Vita einem Maler für die Jungfrau Maria Modell stehen. In dessen Atelier angekommen, fühlt sie sich aber nicht besonders wohl, scheinen dessen Gemälde doch ein merkwürdiges Eigenleben zu besitzen und hauptsächlich nackte Menschen und bizarre Monstren darzustellen. Schon vorher von Alpträumen geplagt, verstärken sich diese jetzt noch und werden zusätzlich von Halluzinationen begleitet – kann der Maler sich tatsächlich in eine riesige Spinne verwandeln und versucht, Vita zu vergewaltigen? Ihre Mutter ist jedenfalls besorgt und schickt sie aus Riga erstmal zu Verwandten, die in einer Burg an der Ostsee leben...
Hinreißend merkwürdiger Film voller bizarrer Ideen und schöner Bilder. Da fiel es dann auch weniger ins Gewicht, daß ich von den Dialogen kein Wort verstanden habe. Fein, wie der Regisseur mit der Verwandschaft von Gemälden und Film spielt – da werden einerseits Gemälde plötzlich lebendig, andererseits einzelne Einstellungen durch die Lichtsetzung wiederum zu Gemälden. Die Traumsequenzen sind zahlreich und äußerst fantasievoll, und beim Schauplatzwechsel in der zweiten Hälfte kommt noch einiges an Gothic-Atmosphäre hinzu. Sehr hübsches, eigenwilliges Werk mit einer bezaubernden Hauptdarstellerin.
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