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Samstag, 19. Juni 2010
Charles de Goal @ AZ Aachen, 19.06.2010
hypnosemaschinen, 23:54h
Hurra, endlich mal wieder ein Old School-New Wave-Abend im AZ. Die Franzosen konnten ja schon bei einem ihrer erste Reunion-Auftritte vor vier Jahren vollkommen überzeugen, aber der Reihe nach. Den Anfang machten LE PRINCE HARRY aus Lüttich, die mit ihrer Mischung aus Elektro-Punk und Noise-Rock den Mob schon mal ordentlich in Bewegung brachten. Ihr Sound ist recht eigenwillig, auch wenn er streckenweise sehr 80er-Jahre mäßig klingt, läßt sich nicht ohne weiteres ein direktes Vorbild extrahieren, aber es ist anzunehmen, daß die Jungs die ein oder andere Platte von BAUHAUS oder JOY DIVISON im Schrank stehen haben. Als dann der Frontmann vom Synthi zur Gitarre wechselte, gab es noch viel mehr auf die Nuss, und die Band klang wie eine Mischung aus BIG BLACK und den DEAD KENNEDYS. Geil!
CHARLES DE GOAL haben dann ebenso ihr eigenes Ding durchgezogen - orientierte sich ihr größter Hit Exposition noch am frühen Output von THE CURE, scheinen sie sonst mehr Gefallen an Gitarrenbands wie GANG OF FOUR oder WIRE zu finden. Die verbleibenden Original-Mitglieder sehen mittlerweile aus wie in Ehrfurcht ergraute Studienräte (die sie teilweise auch sind), rocken aber wie Hölle. Sollte eine der genannten Bands in der Nähe des geneigten Lesers auftreten, empfehle ich ein sofortiges Hingehen.
CHARLES DE GOAL haben dann ebenso ihr eigenes Ding durchgezogen - orientierte sich ihr größter Hit Exposition noch am frühen Output von THE CURE, scheinen sie sonst mehr Gefallen an Gitarrenbands wie GANG OF FOUR oder WIRE zu finden. Die verbleibenden Original-Mitglieder sehen mittlerweile aus wie in Ehrfurcht ergraute Studienräte (die sie teilweise auch sind), rocken aber wie Hölle. Sollte eine der genannten Bands in der Nähe des geneigten Lesers auftreten, empfehle ich ein sofortiges Hingehen.
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