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Sonntag, 30. Oktober 2011
Sensitività
hypnosemaschinen, 18:30h
The House by the Edge of the Lake, Italien/Spanien 1979, Regie: Enzo G. Castellari
Die junge Lilian kehrt zurück an den Ort, an dem vor vielne Jahren ihre Mutter auf mysteriöse Art und Weise starb. Sie möchte die lokalen Legenden studieren, ist aber nicht besonders gern im Ort gesehen. Es dauert auch nicht lange, bis es die ersten merkwürdigen Zwischenfälle gibt...
Hmm, Castellari auf dem Regiestuhl, die bezaubernde Leonora Fani aus u.a. Pensione Paura in der Hauptrolle und Musik von den De Angelis-Brüdern, da kann nicht viel schief gehen, dachte ich...für ca. 10 Minuten. Denn in Sachen Drehbuch und Schnitt ist hier wohl so einiges schief gelaufen. Willkürlich werden Horrorszenen eingefügt, die im Zusammenhang mit dem Rest der Geschichte kaum Sinn ergeben, wie ein maskierter Axtmörder, der Lilian verfolgt, dann aber doch wieder von ihr abläßt und in der anschließenden Szene von der Protagonistin auch wieder vollkommen vergessen wird. Nervig auch eingeschobene Großaufnahmen von Grabsteinen, zu denen die Musik laut krawummst, die aber sonst nichts zum Film beizutragen haben, außer das Aufkommen einer brauchbaren Atmosphäre zu verhinden. Ein paar nette Ideen hat der Film schon: Etwa die Verfolgungsjagd während einer bizarren Karnevalsparade oder der Umstand, daß Lilian beim sexuellen Höhepunkt schlagartig in einen scheintoten Zustand übergeht. Das ungemein bescheuerte Finale (SPOILER: Erst gibt es einen Catfight, bei dem sich die Beteiligten die Klamotten vom Leib reißen, dann geht eine aus dem See ragende blutige Hand in Flammen auf!?) versaut aber auch wieder die Wirkung der einzelnen gelungenen Szenen. Wie gesagt: Hier ist irgendwas gewaltig schief gelaufen.
Die junge Lilian kehrt zurück an den Ort, an dem vor vielne Jahren ihre Mutter auf mysteriöse Art und Weise starb. Sie möchte die lokalen Legenden studieren, ist aber nicht besonders gern im Ort gesehen. Es dauert auch nicht lange, bis es die ersten merkwürdigen Zwischenfälle gibt...
Hmm, Castellari auf dem Regiestuhl, die bezaubernde Leonora Fani aus u.a. Pensione Paura in der Hauptrolle und Musik von den De Angelis-Brüdern, da kann nicht viel schief gehen, dachte ich...für ca. 10 Minuten. Denn in Sachen Drehbuch und Schnitt ist hier wohl so einiges schief gelaufen. Willkürlich werden Horrorszenen eingefügt, die im Zusammenhang mit dem Rest der Geschichte kaum Sinn ergeben, wie ein maskierter Axtmörder, der Lilian verfolgt, dann aber doch wieder von ihr abläßt und in der anschließenden Szene von der Protagonistin auch wieder vollkommen vergessen wird. Nervig auch eingeschobene Großaufnahmen von Grabsteinen, zu denen die Musik laut krawummst, die aber sonst nichts zum Film beizutragen haben, außer das Aufkommen einer brauchbaren Atmosphäre zu verhinden. Ein paar nette Ideen hat der Film schon: Etwa die Verfolgungsjagd während einer bizarren Karnevalsparade oder der Umstand, daß Lilian beim sexuellen Höhepunkt schlagartig in einen scheintoten Zustand übergeht. Das ungemein bescheuerte Finale (SPOILER: Erst gibt es einen Catfight, bei dem sich die Beteiligten die Klamotten vom Leib reißen, dann geht eine aus dem See ragende blutige Hand in Flammen auf!?) versaut aber auch wieder die Wirkung der einzelnen gelungenen Szenen. Wie gesagt: Hier ist irgendwas gewaltig schief gelaufen.
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