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Montag, 11. April 2011
Live-Audiokommentar XVII: Grün ist der Heide
hypnosemaschinen, 21:18h

Es ist mal wieder soweit, in der Raststätte wird herumkommentiert. Passend zum Datum (Gründonnerstag) diesmal ein Überraschungsfilm mit viel Grün. Gastkommentator ist diesmal mein Bruder Thomas, das könnte familiär werden.
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Sonntag, 10. April 2011
El asesino de muñecas
hypnosemaschinen, 19:10h
Killing of the Dolls, Spanien 1975, Regie: Miguel Madrid

Der gutaussehende Paul wird von seinem Umfeld als ein wenig wunderlich wahrgenommen, in Wirklichkeit ist er aber ein hochgradig gestörter Serienmörder, der oft Probleme dabei hat, lebende Menschen von Puppen zu unterscheiden, und andersherum. Als er sich in die hübsche Tochter (Inma de Santis) seiner Arbeitgeberin (Helga Liné) verliebt und diese seine Liebe erwidert, scheint seine Psychose nachzulassen...

In spanischen Thrillern der 70er scheint man oft die Psyche des Täters in den Vordergrund zu stellen und nicht wie üblich ihre blutigen Taten, spontan fallen mir da La semana del asesino und El asesino no está solo ein, die ähnlich vorgehen. Durch das Puppenmotiv gelingt es diesem Film an vielen Stellen, äußerst bizarre Bilder abzuliefern, die durchaus faszinieren können. Einige Sequenzen scheinen hier schon das verstörende Finale von Maniac vorwegzunehmen. Wenn auch an manchen Stellen etwas unglaubwürdig und repetitiv (ich weiß gar nicht, wie oft man im Verlauf des Films Paul nackt unter der Dusche sieht - da scheint jemand sehr von David Rochas Körper fasziniert gewesen zu sein), kann sich der Film vor allem wegen seiner zahlreichen visuellen Einfälle durchaus sehen lassen.


Der gutaussehende Paul wird von seinem Umfeld als ein wenig wunderlich wahrgenommen, in Wirklichkeit ist er aber ein hochgradig gestörter Serienmörder, der oft Probleme dabei hat, lebende Menschen von Puppen zu unterscheiden, und andersherum. Als er sich in die hübsche Tochter (Inma de Santis) seiner Arbeitgeberin (Helga Liné) verliebt und diese seine Liebe erwidert, scheint seine Psychose nachzulassen...

In spanischen Thrillern der 70er scheint man oft die Psyche des Täters in den Vordergrund zu stellen und nicht wie üblich ihre blutigen Taten, spontan fallen mir da La semana del asesino und El asesino no está solo ein, die ähnlich vorgehen. Durch das Puppenmotiv gelingt es diesem Film an vielen Stellen, äußerst bizarre Bilder abzuliefern, die durchaus faszinieren können. Einige Sequenzen scheinen hier schon das verstörende Finale von Maniac vorwegzunehmen. Wenn auch an manchen Stellen etwas unglaubwürdig und repetitiv (ich weiß gar nicht, wie oft man im Verlauf des Films Paul nackt unter der Dusche sieht - da scheint jemand sehr von David Rochas Körper fasziniert gewesen zu sein), kann sich der Film vor allem wegen seiner zahlreichen visuellen Einfälle durchaus sehen lassen.

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Sonntag, 3. April 2011
Real existierender Kolumnismus
hypnosemaschinen, 23:58h

Meine bislang nur im Print veröffentlichten monatlichen Kolumnen für das Magazin MOVIEbeta sind jetzt auch online verfügbar. In den Kolumnen werden meist mehrere Filme kurz vorgestellt, nach unterschiedlichen Schwerpunkten. Das können Herkunftsländer sein (Philippinen, Sowjetunion, Kolumbien, Peru, Indien, Jugoslawien, Nigeria), bestimmte Motive (Bauchrednerpuppen, Vagina Dentata) oder auch mal ein Nachruf (Paul Naschy, Ray Dennis Steckler). Wünsche viel Spaß beim Stöbern!
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