Montag, 15. Februar 2010
A Devilish Murder
hypnosemaschinen, 02:30h
Salinma, Südkorea 1965, Regie: Yongmin Lee

Auf dem Weg in eine Ausstellung stellt der Geschäftsmann Lee fest, daß nicht nur das Gebäude absolut menschenverlassen ist, auch sind sämtliche Räume absolut leer, bis auf ein einzelnes Portrait, das seine vor 10 Jahren verstorbene erste Frau darstellt. Es scheint, als sei diese aus dem Totenreich zurückgekehrt, um mit Hilfe einer Katze Rache zu nehmen...

Zu Anfang denkt man ja noch, der Film würde mit einer Traumsequenz beginnen – die leeren Räume, das seltsame Verhalten einzelner Passanten, schließlich eine Taxifahrt, bei der der Fahrer den Protagonisten aufklärt, heute wäre die Nacht der toten Seelen, während man im Wald schemenhafte Gestalten umherirren sieht – aber der Film relativiert das dann doch nicht und macht einfach so weiter. Verwandt mit den "bakeneko"-Filmen aus Japan, wird hier hauptsächlich in hübschen s/w-Scope-Bildern mit vielen Schatten von einem effektiven Score unterstützt unheimliche Atmosphäre generiert, es gibt aber auch Momente größeren Terrors, wenn z.B. der intriganten Zweitfrau nach Angriff der Geisterkatze ein Augapfel herausbaumelt, oder sich die mit dem Hausarzt herummachende Schwiegermutter selbst in eine Muschi verwandelt. Zum Ende hin wird es etwas kitschig-religiös, aber ansonsten ist das solider Old School-Grusel. Regisseur Lee drehte mit Akui ggot/The Bad Flower auch einen recht frühen koreanischen Vampirfilm, der dürfte ruhig auch mal ausgegraben werden.


Auf dem Weg in eine Ausstellung stellt der Geschäftsmann Lee fest, daß nicht nur das Gebäude absolut menschenverlassen ist, auch sind sämtliche Räume absolut leer, bis auf ein einzelnes Portrait, das seine vor 10 Jahren verstorbene erste Frau darstellt. Es scheint, als sei diese aus dem Totenreich zurückgekehrt, um mit Hilfe einer Katze Rache zu nehmen...

Zu Anfang denkt man ja noch, der Film würde mit einer Traumsequenz beginnen – die leeren Räume, das seltsame Verhalten einzelner Passanten, schließlich eine Taxifahrt, bei der der Fahrer den Protagonisten aufklärt, heute wäre die Nacht der toten Seelen, während man im Wald schemenhafte Gestalten umherirren sieht – aber der Film relativiert das dann doch nicht und macht einfach so weiter. Verwandt mit den "bakeneko"-Filmen aus Japan, wird hier hauptsächlich in hübschen s/w-Scope-Bildern mit vielen Schatten von einem effektiven Score unterstützt unheimliche Atmosphäre generiert, es gibt aber auch Momente größeren Terrors, wenn z.B. der intriganten Zweitfrau nach Angriff der Geisterkatze ein Augapfel herausbaumelt, oder sich die mit dem Hausarzt herummachende Schwiegermutter selbst in eine Muschi verwandelt. Zum Ende hin wird es etwas kitschig-religiös, aber ansonsten ist das solider Old School-Grusel. Regisseur Lee drehte mit Akui ggot/The Bad Flower auch einen recht frühen koreanischen Vampirfilm, der dürfte ruhig auch mal ausgegraben werden.

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Samstag, 13. Februar 2010
Girls' Dormitory
hypnosemaschinen, 00:54h
Khabgah-e Dokhtaran, Iran 2005, Regie: Mohammad Hossein Latifi

Die beiden Freundinnen Roya und Shirin freuen sich sehr, als sie endlich die Zulassung zur Uni bekommen haben. Jetzt müssen sie nur noch ihren Vätern verklickern, daß sie dazu in ein abgelegenes Kaff müssen, aber auch das gelingt ihnen recht bald. Der neue Schlafsaal der Uni ist jedoch noch nicht fertig, und so müssen sie zunächst mit einer alten Baracke vorlieb nehmen, die in der Nähe eines noch älteren, verlassenen Gebäudes steht, in dem es den Erzählungen der Einheimischen nach spuken soll...

Es ist schon recht erstaunlich, die Prämisse von Teenager-Mädels, welche sich von ihren Eltern loseisen können - sonst eher aus amerikanischen Filmen bekannt und meist mit ein wenig Promiskuität einhergehend - hier mal in einer vollkommen züchtigen Variante zu erleben. Sex vor der Heirat ist nicht, das Kopftuch wird freilich auch nie ausgezogen. Wenn man dann noch recht häufige Familien-Szenen und Komödienanteile abzieht, die den eigentlichen Plot zuweilen unterbrechen, kommt unterm Strich ein Film raus, der mit dem westlichen Terrorkino recht viel gemein hat. Die übernatürliche Prämisse mit einigen hübschen Gothic-Momenten hält nicht lange vor und macht Serienmörder-Thriller-Elementen Platz bis es zu einem recht offensichtlich von Texas Chainsaw Massacre inspirierten Finale kommt. Eine höchst interessante Sichtung und ich hoffe, auch mal einige iranische Horrorfilme aus den 50er und 60er Jahren in die Finger zu bekommen.


Die beiden Freundinnen Roya und Shirin freuen sich sehr, als sie endlich die Zulassung zur Uni bekommen haben. Jetzt müssen sie nur noch ihren Vätern verklickern, daß sie dazu in ein abgelegenes Kaff müssen, aber auch das gelingt ihnen recht bald. Der neue Schlafsaal der Uni ist jedoch noch nicht fertig, und so müssen sie zunächst mit einer alten Baracke vorlieb nehmen, die in der Nähe eines noch älteren, verlassenen Gebäudes steht, in dem es den Erzählungen der Einheimischen nach spuken soll...

Es ist schon recht erstaunlich, die Prämisse von Teenager-Mädels, welche sich von ihren Eltern loseisen können - sonst eher aus amerikanischen Filmen bekannt und meist mit ein wenig Promiskuität einhergehend - hier mal in einer vollkommen züchtigen Variante zu erleben. Sex vor der Heirat ist nicht, das Kopftuch wird freilich auch nie ausgezogen. Wenn man dann noch recht häufige Familien-Szenen und Komödienanteile abzieht, die den eigentlichen Plot zuweilen unterbrechen, kommt unterm Strich ein Film raus, der mit dem westlichen Terrorkino recht viel gemein hat. Die übernatürliche Prämisse mit einigen hübschen Gothic-Momenten hält nicht lange vor und macht Serienmörder-Thriller-Elementen Platz bis es zu einem recht offensichtlich von Texas Chainsaw Massacre inspirierten Finale kommt. Eine höchst interessante Sichtung und ich hoffe, auch mal einige iranische Horrorfilme aus den 50er und 60er Jahren in die Finger zu bekommen.

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Montag, 8. Februar 2010
Hangover Square
hypnosemaschinen, 00:44h
Scotland Yards seltsamster Fall, USA 1945, Regie: John Brahm

Der aufstrebende Komponist George Harvey Bone leidet unter temporären Blackouts. Er fürchtet, während dieser Momente schreckliche Taten zu begehen – der Zuschauer ist schon seit der ersten Szene im Bilde, daß dem wirklich so ist. Die Anfälle häufen sich, als er der Sängerin Netta verfällt, die ihn nur ausnutzt...

Auch wenn Patrick Hamiltons facettenreiche literarische Vorlage auf einen eher herkömmlichen Thriller-Plot heruntergebrochen wurde, um sich an den Erfolg der The Lodger-Version zu hängen, die Brahm ein Jahr zuvor mit dem selben Hauptdarsteller inszenierte, muß ich hier doch von einem nahezu perfekten Film sprechen. Hier ist so verdammt viel großartig: Die Kamera-Arbeit, die nicht nur bei Bones Anfällen ein ungemütliches Gefühl heraufbeschwört, die Sets, die dem bekanntem, nebligem Gaslaternen-London mit einer omipräsenten von Petroleumlampen beleuchteten Baugrube eine zusätzliche Brechung verleihen, die überzeugenden Haupt- und Nebendarsteller und natürlich Bernard Herrmanns fantastischer Score, dessen Höhepunkt das eindrucksvolle Klavierkonzert im Finale bildet. Nicht zu vergessen die gespenstische Leichenentsorgung am Guy Fawkes-Tag. Hauptdarsteller Laird Cregar verlor vor den Dreharbeiten knapp 50 KG Gewicht und starb noch vor der Premiere des Films an den Folgen dieser Diät – ein ziemlicher Verlust, wie seine eindringliche Performance hier unter Beweis stellt.

Der aufstrebende Komponist George Harvey Bone leidet unter temporären Blackouts. Er fürchtet, während dieser Momente schreckliche Taten zu begehen – der Zuschauer ist schon seit der ersten Szene im Bilde, daß dem wirklich so ist. Die Anfälle häufen sich, als er der Sängerin Netta verfällt, die ihn nur ausnutzt...

Auch wenn Patrick Hamiltons facettenreiche literarische Vorlage auf einen eher herkömmlichen Thriller-Plot heruntergebrochen wurde, um sich an den Erfolg der The Lodger-Version zu hängen, die Brahm ein Jahr zuvor mit dem selben Hauptdarsteller inszenierte, muß ich hier doch von einem nahezu perfekten Film sprechen. Hier ist so verdammt viel großartig: Die Kamera-Arbeit, die nicht nur bei Bones Anfällen ein ungemütliches Gefühl heraufbeschwört, die Sets, die dem bekanntem, nebligem Gaslaternen-London mit einer omipräsenten von Petroleumlampen beleuchteten Baugrube eine zusätzliche Brechung verleihen, die überzeugenden Haupt- und Nebendarsteller und natürlich Bernard Herrmanns fantastischer Score, dessen Höhepunkt das eindrucksvolle Klavierkonzert im Finale bildet. Nicht zu vergessen die gespenstische Leichenentsorgung am Guy Fawkes-Tag. Hauptdarsteller Laird Cregar verlor vor den Dreharbeiten knapp 50 KG Gewicht und starb noch vor der Premiere des Films an den Folgen dieser Diät – ein ziemlicher Verlust, wie seine eindringliche Performance hier unter Beweis stellt.
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Samstag, 6. Februar 2010
Kill Barbara with Panic
hypnosemaschinen, 00:45h
Patayin mo sa sindak si Barbara, Philippinen 1974, Regie: Celso Ad. Castillo

Barbara kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Schwester zu beerdigen. Diese hatte Selbstmord begangen, um im "nächsten Leben" herausfinden zu können, mit wem ihr Ehemann Fritz (ja, der heißt auch auf Tagalog so) sie betrogen hat. Kurze Zeit später finden bereits merkwürdige Ereignisse statt, auch scheint die Tote eine unheilige Allianz mit der Lieblingspuppe ihrer Tochter Karen eingegangen zu sein...

Scheinbar schaut man auch auf den Philippinen gerne italienische Filme, denn stilistisch ist das hier ganz in der Nähe anzusiedeln. Score, Kameraführung und Ausleuchtung erinnern stark an etwa die späteren Mario Bava-Werke. Handwerklich ist das alles oberste Kajüte, es gibt zahlreiche originelle visuelle Ideen (oft mit Spiegeln) sowie ausgeklügelte Bildkompositonen zu bestaunen. Zwischendurch gibt es zwar mal ein bißchen Leerlauf und repetitive Momente, ansonsten ist der Film mit 110 Minuten Laufzeit aber ziemlich spannend und streckenweise sogar richtig unheimlich. Vor allem sieht er von vorne bis hinten einfach scheißegut aus. Die Filipinos drehten 1995 dann gleich noch mal ein Remake davon, das habe ich zwar noch nicht gesehen, vermute aber mal, daß es nicht ganz so stilsicher ausgefallen ist.


Barbara kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Schwester zu beerdigen. Diese hatte Selbstmord begangen, um im "nächsten Leben" herausfinden zu können, mit wem ihr Ehemann Fritz (ja, der heißt auch auf Tagalog so) sie betrogen hat. Kurze Zeit später finden bereits merkwürdige Ereignisse statt, auch scheint die Tote eine unheilige Allianz mit der Lieblingspuppe ihrer Tochter Karen eingegangen zu sein...

Scheinbar schaut man auch auf den Philippinen gerne italienische Filme, denn stilistisch ist das hier ganz in der Nähe anzusiedeln. Score, Kameraführung und Ausleuchtung erinnern stark an etwa die späteren Mario Bava-Werke. Handwerklich ist das alles oberste Kajüte, es gibt zahlreiche originelle visuelle Ideen (oft mit Spiegeln) sowie ausgeklügelte Bildkompositonen zu bestaunen. Zwischendurch gibt es zwar mal ein bißchen Leerlauf und repetitive Momente, ansonsten ist der Film mit 110 Minuten Laufzeit aber ziemlich spannend und streckenweise sogar richtig unheimlich. Vor allem sieht er von vorne bis hinten einfach scheißegut aus. Die Filipinos drehten 1995 dann gleich noch mal ein Remake davon, das habe ich zwar noch nicht gesehen, vermute aber mal, daß es nicht ganz so stilsicher ausgefallen ist.

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Sonntag, 31. Januar 2010
The Rocking Horse Winner
hypnosemaschinen, 20:41h
GB 1950 Regie: Anthony Pelissier

Der kleine Paul merkt, daß zuhause nicht mehr alles in Ordnung ist, und das liegt nicht nur am spielsüchtigen Vater, sondern auch an seiner in Sachen des täglichen Lebens sehr anspruchsvollen Mutter. Beeindruckt von den Rennbahn-Geschichten des neuen Cockney-Gärtner/Chauffeurs Bassett (John Mills mit Hinkebein), hört der sensible Paul bald das Haus flüstern "We need more money" und reitet sein Schaukelpferd bis zur Erschöpfung – dort, wo er in Gedanken hinreitet, bekommt er nämlich manchmal den Gewinner des kommenden Derbys verraten. Diese Vorhersagen treffen immer ein, und bald hat er mit Hilfe des Gärtners und seines Onkels ein Vermögen angesammelt. Jedoch werden später die Vorhersagen immer seltener und Paul wird körperlich und geistig zunehmend geschwächt...

Ein Haufen Leute aus David Leans Dickens-Filmen sind hier versammelt (John Howard Davies aus Oliver Twist, Mills und Hobson aus dem wunderbaren Great Expectations) - die Vorlage stammt hier jedoch von D.H. Lawrence, der in Sachen Gesellschaftskritik wesentlich ätzender vorging. Fängt der Film auch wie ein netter Weihnachtsfilm an, ändert er sich zum Ende hin in eine äußerst bittere und unheimliche Angelegenheit. Die ungemütliche Atmosphäre geht hier hauptsächlich auf das Konto des Kameramanns Desmond Dickinson, der wundervolle Sachen mit Licht und Schatten macht und vor allem Pauls manische Ritte auf dem Schaukelpferd äußerst bedrohlich erscheinen läßt. Das flüsternde Haus ist auch nicht ohne. Toller Film, der aus unerfindlichen Gründen wie zwei weitere Versionen der Geschichte außerhalb Englands kaum Beachtung fand, dabei gibt es Pferderennen doch auch anderswo. John Howard Davies mit seinen unglaublichen Augen wurde übrigens später Produzent und Regisseur und drehte z.B. die Hälfte der zurecht als Comedyklassiker geltenden Serie Fawlty Towers.

Der kleine Paul merkt, daß zuhause nicht mehr alles in Ordnung ist, und das liegt nicht nur am spielsüchtigen Vater, sondern auch an seiner in Sachen des täglichen Lebens sehr anspruchsvollen Mutter. Beeindruckt von den Rennbahn-Geschichten des neuen Cockney-Gärtner/Chauffeurs Bassett (John Mills mit Hinkebein), hört der sensible Paul bald das Haus flüstern "We need more money" und reitet sein Schaukelpferd bis zur Erschöpfung – dort, wo er in Gedanken hinreitet, bekommt er nämlich manchmal den Gewinner des kommenden Derbys verraten. Diese Vorhersagen treffen immer ein, und bald hat er mit Hilfe des Gärtners und seines Onkels ein Vermögen angesammelt. Jedoch werden später die Vorhersagen immer seltener und Paul wird körperlich und geistig zunehmend geschwächt...

Ein Haufen Leute aus David Leans Dickens-Filmen sind hier versammelt (John Howard Davies aus Oliver Twist, Mills und Hobson aus dem wunderbaren Great Expectations) - die Vorlage stammt hier jedoch von D.H. Lawrence, der in Sachen Gesellschaftskritik wesentlich ätzender vorging. Fängt der Film auch wie ein netter Weihnachtsfilm an, ändert er sich zum Ende hin in eine äußerst bittere und unheimliche Angelegenheit. Die ungemütliche Atmosphäre geht hier hauptsächlich auf das Konto des Kameramanns Desmond Dickinson, der wundervolle Sachen mit Licht und Schatten macht und vor allem Pauls manische Ritte auf dem Schaukelpferd äußerst bedrohlich erscheinen läßt. Das flüsternde Haus ist auch nicht ohne. Toller Film, der aus unerfindlichen Gründen wie zwei weitere Versionen der Geschichte außerhalb Englands kaum Beachtung fand, dabei gibt es Pferderennen doch auch anderswo. John Howard Davies mit seinen unglaublichen Augen wurde übrigens später Produzent und Regisseur und drehte z.B. die Hälfte der zurecht als Comedyklassiker geltenden Serie Fawlty Towers.
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Freitag, 29. Januar 2010
Der Dämon der Insel
hypnosemaschinen, 23:56h
Le démon dans l'île, Frankreich 1983, Regie: Francis Leroi

Nachdem sie ihre Familie bei einem Autounfall verloren hat, möchte die junge Ärztin Gabrielle einen Neuanfang machen und eröffnet auf einer kleinen Insel im Ärmelkanal eine Praxis. Dort gibt es zwar bereits einen Arzt, aber die Inselbewohner sind mit Professor Marshall nicht sehr zufrieden, scheint der sich doch mehr um seine merkwürdigen Forschungen zu kümmern denn um ihre Wehwehchen. Noch merkwürdiger sind allerdings die sich häufenden Unfälle mit brandneuen Haushaltsgeräten, die ihre Besitzer recht übel verstümmeln. Als ein Backofen den ersten Todesfall verursacht, will Gabrielle der Sache auf den Grund gehen...

Die deutsche Fassung des Films ist scheinbar bis auf ein paar seltene Fernsehausstrahlungen kaum verwertet worden und schwer auffindbar, da der Film aber einige sehr drastische Szenen zu bieten hat, würde es mich auch nicht wundern, wenn sie geschnitten war. Mit den kläglichen Überresten meiner Französisch-Kenntnisse konnte ich den Dialogen der Originalfassung zwar kaum folgen, doch da der Film sehr reich an bizarren Ereignissen und interessanten Bildern ist, war mir das ziemlich egal. Eine interessante Mischung aus Science-Fiction, Horror- und Kriminalfilm, der sich in der Inszenierung mal realistisch, mal verspielt gibt. Die Parallelmontage mehrerer tückischer Objekte, von denen der Zuschauer weiß, daß eines davon bald zuschlagen wird, nimmt so einiges von der Final Destination-Reihe vorweg, während die letzten Minuten eher an Mario Bavas Operazione Paura erinnern. Die Gleichzeitigkeit moderner wie klassischer Stoffe und Motive findet sich auch in der Bildgestaltung wieder: In einer der letzten Szenen schließt die Kralle eines Baggers den oberen Bildrand wie ein gotischer Torbogen ab.


Nachdem sie ihre Familie bei einem Autounfall verloren hat, möchte die junge Ärztin Gabrielle einen Neuanfang machen und eröffnet auf einer kleinen Insel im Ärmelkanal eine Praxis. Dort gibt es zwar bereits einen Arzt, aber die Inselbewohner sind mit Professor Marshall nicht sehr zufrieden, scheint der sich doch mehr um seine merkwürdigen Forschungen zu kümmern denn um ihre Wehwehchen. Noch merkwürdiger sind allerdings die sich häufenden Unfälle mit brandneuen Haushaltsgeräten, die ihre Besitzer recht übel verstümmeln. Als ein Backofen den ersten Todesfall verursacht, will Gabrielle der Sache auf den Grund gehen...

Die deutsche Fassung des Films ist scheinbar bis auf ein paar seltene Fernsehausstrahlungen kaum verwertet worden und schwer auffindbar, da der Film aber einige sehr drastische Szenen zu bieten hat, würde es mich auch nicht wundern, wenn sie geschnitten war. Mit den kläglichen Überresten meiner Französisch-Kenntnisse konnte ich den Dialogen der Originalfassung zwar kaum folgen, doch da der Film sehr reich an bizarren Ereignissen und interessanten Bildern ist, war mir das ziemlich egal. Eine interessante Mischung aus Science-Fiction, Horror- und Kriminalfilm, der sich in der Inszenierung mal realistisch, mal verspielt gibt. Die Parallelmontage mehrerer tückischer Objekte, von denen der Zuschauer weiß, daß eines davon bald zuschlagen wird, nimmt so einiges von der Final Destination-Reihe vorweg, während die letzten Minuten eher an Mario Bavas Operazione Paura erinnern. Die Gleichzeitigkeit moderner wie klassischer Stoffe und Motive findet sich auch in der Bildgestaltung wieder: In einer der letzten Szenen schließt die Kralle eines Baggers den oberen Bildrand wie ein gotischer Torbogen ab.

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Sonntag, 24. Januar 2010
Dogra Magra
hypnosemaschinen, 03:15h
Dogura Magura, Japan 1988, Regie: Toshio Matsumoto

Ein junger Mann erwacht in einer klammen Zelle und hat keine Erinnerung, wie er dort hineingeraten ist. Aus dem Nebenzimmer fleht eine weibliche Stimme um Vergebung. Ein Doktor betritt die Zelle und klärt ihn auf, daß er aufgrund seiner Amnesie in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Sein Anliegen ist es, dem Patienten zu helfen, sein Gedächtnis wiederzufinden, allerdings ist ein Spezialgebiet ihres Instituts auch die „vererbte Erinnerung“ und einer alten Schriftrolle zufolge hat vor einigen Jahrhunderten einer der Vorfahren des jungen Mannes seine Braut erwürgt, um anschließend monatelang ihren verwesenden Körper zu zeichnen...

Auch wenn in dieser Verfilmung eines Romans von Yumeno Kyūsaku eine Kriminalerzählung integriert ist, scheint ihr Hauptthema doch die Frage zu sein, was „Realität“ wirklich ausmacht. Abgesehen von einer ständigen Verschachtelung oder Verschiebung der Erzählinstanzen wird dem Zuschauer hier ähnlich wie dem Protagonisten mehrfach der Boden unter den Füßen weggezogen, wenn Annäherungen an die Wahrheit sich dann plötzlich doch wieder als Lüge offenbaren. Da ich die literarische Vorlage von 1935 leider nicht kenne, weiß ich nicht, wieviel von dieser meisterhaften narrativen Konstruktion schon dort enthalten war, oder noch zusätzlich vom Regisseur eingewoben wurde. Der Film ist jedenfalls ein eigenwilliges und bravourös durchdachtes Werk voller verstörender und prächtiger Bilder. Auf der auch sonst sehr zu empfehlenden Seite Ubuweb kann man einige der experimentellen Kurzfilme von Toshio Matsumoto sehen.


Ein junger Mann erwacht in einer klammen Zelle und hat keine Erinnerung, wie er dort hineingeraten ist. Aus dem Nebenzimmer fleht eine weibliche Stimme um Vergebung. Ein Doktor betritt die Zelle und klärt ihn auf, daß er aufgrund seiner Amnesie in die Psychiatrie eingewiesen wurde. Sein Anliegen ist es, dem Patienten zu helfen, sein Gedächtnis wiederzufinden, allerdings ist ein Spezialgebiet ihres Instituts auch die „vererbte Erinnerung“ und einer alten Schriftrolle zufolge hat vor einigen Jahrhunderten einer der Vorfahren des jungen Mannes seine Braut erwürgt, um anschließend monatelang ihren verwesenden Körper zu zeichnen...

Auch wenn in dieser Verfilmung eines Romans von Yumeno Kyūsaku eine Kriminalerzählung integriert ist, scheint ihr Hauptthema doch die Frage zu sein, was „Realität“ wirklich ausmacht. Abgesehen von einer ständigen Verschachtelung oder Verschiebung der Erzählinstanzen wird dem Zuschauer hier ähnlich wie dem Protagonisten mehrfach der Boden unter den Füßen weggezogen, wenn Annäherungen an die Wahrheit sich dann plötzlich doch wieder als Lüge offenbaren. Da ich die literarische Vorlage von 1935 leider nicht kenne, weiß ich nicht, wieviel von dieser meisterhaften narrativen Konstruktion schon dort enthalten war, oder noch zusätzlich vom Regisseur eingewoben wurde. Der Film ist jedenfalls ein eigenwilliges und bravourös durchdachtes Werk voller verstörender und prächtiger Bilder. Auf der auch sonst sehr zu empfehlenden Seite Ubuweb kann man einige der experimentellen Kurzfilme von Toshio Matsumoto sehen.

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Donnerstag, 21. Januar 2010
Pensione Paura
hypnosemaschinen, 22:36h
Italien/Spanien 1977 Regie: Francesco Barilli

Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs: Zusammen mit ihrer Mutter bewirtschaftet die junge Rosa ein idyllisch am See gelegenes Hotel. Die Gäste bestehen allerdings hauptsächlich aus schmierigem Gesindel, von denen einige Rosa an die Wäsche wollen. Sehnsüchtig erwartet sie die Rückkehr ihres Vaters aus dem Krieg, und schreibt ihm ständig Briefe. Doch als ihre Mutter bei einem "Unfall" stirbt, sieht Rosa sich vollkommen allein gelassen...

Der Regisseur des wunderschönen und bitterbösen Perfume of the Lady in Black schlägt erneut zu: Zwar ist Pensione Paura über weite Strecken mehr Drama als Horrorfilm, als solches aber sagenhaft fotografiert und gespielt, so daß die niedrige Frequenz an richtigen Schock-Momenten kaum eine Rolle spielt. Die Bitterkeit ist allgegenwärtig: Alle Erwachsenen, bis hin zum Dorfpfarrer, sind nur an ihrem eigenen Vorteil interessiert, die schwierige wirtschaftliche Situation scheint bei allen nur die negativsten Charaktermerkmale herauszukehren. Ein trauriger und äußerst sehenswerter Film, dessen Rezeption wohl dadurch erschwert wurde, daß er zwischen den Stühlen sitzt: Für ein "ernstes Drama" sind vor allem die Sex-Szenen zu explizit, für einen Genrefilm ist jedoch die allgemeine Vorgehensweise zu zurückhaltend. Eine DVD-Veröffentlichung mit Untertiteln wäre sehr zu begrüßen. Den tollen Score von Adolfo Waitzman gibt's immerhin auf CD.

Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs: Zusammen mit ihrer Mutter bewirtschaftet die junge Rosa ein idyllisch am See gelegenes Hotel. Die Gäste bestehen allerdings hauptsächlich aus schmierigem Gesindel, von denen einige Rosa an die Wäsche wollen. Sehnsüchtig erwartet sie die Rückkehr ihres Vaters aus dem Krieg, und schreibt ihm ständig Briefe. Doch als ihre Mutter bei einem "Unfall" stirbt, sieht Rosa sich vollkommen allein gelassen...

Der Regisseur des wunderschönen und bitterbösen Perfume of the Lady in Black schlägt erneut zu: Zwar ist Pensione Paura über weite Strecken mehr Drama als Horrorfilm, als solches aber sagenhaft fotografiert und gespielt, so daß die niedrige Frequenz an richtigen Schock-Momenten kaum eine Rolle spielt. Die Bitterkeit ist allgegenwärtig: Alle Erwachsenen, bis hin zum Dorfpfarrer, sind nur an ihrem eigenen Vorteil interessiert, die schwierige wirtschaftliche Situation scheint bei allen nur die negativsten Charaktermerkmale herauszukehren. Ein trauriger und äußerst sehenswerter Film, dessen Rezeption wohl dadurch erschwert wurde, daß er zwischen den Stühlen sitzt: Für ein "ernstes Drama" sind vor allem die Sex-Szenen zu explizit, für einen Genrefilm ist jedoch die allgemeine Vorgehensweise zu zurückhaltend. Eine DVD-Veröffentlichung mit Untertiteln wäre sehr zu begrüßen. Den tollen Score von Adolfo Waitzman gibt's immerhin auf CD.
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Samstag, 16. Januar 2010
Krakatit
hypnosemaschinen, 18:11h
CSSR 1947, Regie: Otakar Vávra

Mit hohem Fieber taumelt der Physiker Prokop durch das nächtliche Prag, ständig spricht er von "Krakatit", einem Sprengstoff, den er entwickelt hat. Bereits eine kleine Menge davon ist in der Lage, die ganze Welt zu vernichten. Am nächsten Tag erwacht er in der Wohnung eines alten Studienkollegen, wo ihn eine schöne Frau darum bittet, diesem einen Brief zuzustellen. Prokop begibt sich auf das Land zu dessen Vater, der als Arzt erst einmal das Fieber behandelt. Bald scheint es dem Erfinder besser zu gehen, der Alptraum vergessen, doch da findet er plötzlich einen Zeitungsartikel mit der Überschrift "Krakatit"...

Die ersten zwanzig Minuten dieses Films bieten ein geballtes Konglomerat von wundervoll durchkomponierten fiebrigen Bildern, die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt. In der Mitte wird der Film dann etwas dialoglastig und wendet sich politischer Satire und Parabel zu, aber dafür legt das Ende noch einmal ordentlich zu mit unglaublichen visuellen Einfällen und übertrifft den grandiosen Anfang noch. Ein rätselhafter, verstörender Fiebertraum in Spielfilmlänge. Unglaublich gut! Regisseur Vávra verfilmte die Vorlage von Karel Capek im Jahr 1980 unter dem Titel "Temné slunce" (Schwarze Sonne) noch einmal, ich wüßte aber nicht, was er dort besser machen wollte.


Mit hohem Fieber taumelt der Physiker Prokop durch das nächtliche Prag, ständig spricht er von "Krakatit", einem Sprengstoff, den er entwickelt hat. Bereits eine kleine Menge davon ist in der Lage, die ganze Welt zu vernichten. Am nächsten Tag erwacht er in der Wohnung eines alten Studienkollegen, wo ihn eine schöne Frau darum bittet, diesem einen Brief zuzustellen. Prokop begibt sich auf das Land zu dessen Vater, der als Arzt erst einmal das Fieber behandelt. Bald scheint es dem Erfinder besser zu gehen, der Alptraum vergessen, doch da findet er plötzlich einen Zeitungsartikel mit der Überschrift "Krakatit"...

Die ersten zwanzig Minuten dieses Films bieten ein geballtes Konglomerat von wundervoll durchkomponierten fiebrigen Bildern, die man so nicht alle Tage zu sehen bekommt. In der Mitte wird der Film dann etwas dialoglastig und wendet sich politischer Satire und Parabel zu, aber dafür legt das Ende noch einmal ordentlich zu mit unglaublichen visuellen Einfällen und übertrifft den grandiosen Anfang noch. Ein rätselhafter, verstörender Fiebertraum in Spielfilmlänge. Unglaublich gut! Regisseur Vávra verfilmte die Vorlage von Karel Capek im Jahr 1980 unter dem Titel "Temné slunce" (Schwarze Sonne) noch einmal, ich wüßte aber nicht, was er dort besser machen wollte.

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Donnerstag, 14. Januar 2010
Flesh of Your Flesh
hypnosemaschinen, 01:56h
Carne de tu carne, Kolumbien 1983, Regie: Carlos Mayolo

Ein äußerst rätselhafter und merkwürdiger Film. Um ihn ganz zu begreifen, müßte man wohl einiges mehr über die Geschichte und die Kultur Kolumbiens wissen als ich. Dieses Unwissen macht das Werk an manchen Stellen etwas zäh, dafür hat es aber zahlreiche faszinierende Momente zu bieten. Angefangen mit einer Widmung an Roger Corman und Roman Polanski, sehen wir zunächst ein Familienoberhaupt auf dem Sterbebett, anschließend begleiten wir Arbeiter, die gerade ein altes Indianergrab ausheben, darüber in blutverschmierten Lettern der Vorspann. Wir beobachten die Arbeiter weiter, wie sie im Vordergrund Stacheldraht verteilen, nicht daran interessiert, daß im Bildhintergrund gerade Bauernleichen übereinander gestapelt werden. Es folgt eine Testamentsverkündung und danach etwa 40 Minuten lang der Alltag einer reichen Familie in den 50er Jahren, die sich nach einer Explosion in der Stadt auf einen ihrer Landsitze zurückziehen und hauptsächlich frühstücken. Hauptaugenmerk unter den Figuren ist dabei das junge Halbgeschwisterpaar Andres und Margaret, deren Zuneigung stärker zu sein scheint, als das unter Geschwistern im allgemeinen gelitten ist, aber auch das scheint in der Familie schon Tradition zu haben. Als sie den Inzest schließlich vollziehen, schauen im Hintergrund von grünem Nebel umhüllt verstorbene Familienmitglieder dabei zu und der Film kippt in eine vollkommen andere Richtung ab. Anschließend verschanzen die beiden sich mit einem Ziegenbock, einem Schwein und einer Gans im Haus eines Verwandten, töten jeden, der vorbeikommt und trinken sein Blut.

Sicherlich besitzen die phantastischen Elemente hier symbolischen Charakter, vor allem die reichen Blutsauger erinnern an Pura Sangre von Luis Ospina, der hier für die Montage verantwortlich war. Das Ganze ist aber noch angereichert mit sowohl zahlreichen kolumbianischen Legenden als auch Gothic-Motiven, so daß wohl eher eine Allgegenwärtigkeit des Todes transportiert werden sollte denn bloße Kritik an den gesellschaftlichen Hierarchien. Dazu spielt wohl auch die Handlungszeit, der Höhepunkt des Bürgerkriegs La Violencia hinein, aber wie erwähnt, ich weiß zu wenig davon, um das alles richtig einzuordnen. Ich weiß aber, daß ich einen eigenwilligen und faszinierenden Film gesehen habe.

Ein äußerst rätselhafter und merkwürdiger Film. Um ihn ganz zu begreifen, müßte man wohl einiges mehr über die Geschichte und die Kultur Kolumbiens wissen als ich. Dieses Unwissen macht das Werk an manchen Stellen etwas zäh, dafür hat es aber zahlreiche faszinierende Momente zu bieten. Angefangen mit einer Widmung an Roger Corman und Roman Polanski, sehen wir zunächst ein Familienoberhaupt auf dem Sterbebett, anschließend begleiten wir Arbeiter, die gerade ein altes Indianergrab ausheben, darüber in blutverschmierten Lettern der Vorspann. Wir beobachten die Arbeiter weiter, wie sie im Vordergrund Stacheldraht verteilen, nicht daran interessiert, daß im Bildhintergrund gerade Bauernleichen übereinander gestapelt werden. Es folgt eine Testamentsverkündung und danach etwa 40 Minuten lang der Alltag einer reichen Familie in den 50er Jahren, die sich nach einer Explosion in der Stadt auf einen ihrer Landsitze zurückziehen und hauptsächlich frühstücken. Hauptaugenmerk unter den Figuren ist dabei das junge Halbgeschwisterpaar Andres und Margaret, deren Zuneigung stärker zu sein scheint, als das unter Geschwistern im allgemeinen gelitten ist, aber auch das scheint in der Familie schon Tradition zu haben. Als sie den Inzest schließlich vollziehen, schauen im Hintergrund von grünem Nebel umhüllt verstorbene Familienmitglieder dabei zu und der Film kippt in eine vollkommen andere Richtung ab. Anschließend verschanzen die beiden sich mit einem Ziegenbock, einem Schwein und einer Gans im Haus eines Verwandten, töten jeden, der vorbeikommt und trinken sein Blut.

Sicherlich besitzen die phantastischen Elemente hier symbolischen Charakter, vor allem die reichen Blutsauger erinnern an Pura Sangre von Luis Ospina, der hier für die Montage verantwortlich war. Das Ganze ist aber noch angereichert mit sowohl zahlreichen kolumbianischen Legenden als auch Gothic-Motiven, so daß wohl eher eine Allgegenwärtigkeit des Todes transportiert werden sollte denn bloße Kritik an den gesellschaftlichen Hierarchien. Dazu spielt wohl auch die Handlungszeit, der Höhepunkt des Bürgerkriegs La Violencia hinein, aber wie erwähnt, ich weiß zu wenig davon, um das alles richtig einzuordnen. Ich weiß aber, daß ich einen eigenwilligen und faszinierenden Film gesehen habe.
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