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Samstag, 6. Februar 2010
Kill Barbara with Panic
hypnosemaschinen, 00:45h
Patayin mo sa sindak si Barbara, Philippinen 1974, Regie: Celso Ad. Castillo
Barbara kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Schwester zu beerdigen. Diese hatte Selbstmord begangen, um im "nächsten Leben" herausfinden zu können, mit wem ihr Ehemann Fritz (ja, der heißt auch auf Tagalog so) sie betrogen hat. Kurze Zeit später finden bereits merkwürdige Ereignisse statt, auch scheint die Tote eine unheilige Allianz mit der Lieblingspuppe ihrer Tochter Karen eingegangen zu sein...
Scheinbar schaut man auch auf den Philippinen gerne italienische Filme, denn stilistisch ist das hier ganz in der Nähe anzusiedeln. Score, Kameraführung und Ausleuchtung erinnern stark an etwa die späteren Mario Bava-Werke. Handwerklich ist das alles oberste Kajüte, es gibt zahlreiche originelle visuelle Ideen (oft mit Spiegeln) sowie ausgeklügelte Bildkompositonen zu bestaunen. Zwischendurch gibt es zwar mal ein bißchen Leerlauf und repetitive Momente, ansonsten ist der Film mit 110 Minuten Laufzeit aber ziemlich spannend und streckenweise sogar richtig unheimlich. Vor allem sieht er von vorne bis hinten einfach scheißegut aus. Die Filipinos drehten 1995 dann gleich noch mal ein Remake davon, das habe ich zwar noch nicht gesehen, vermute aber mal, daß es nicht ganz so stilsicher ausgefallen ist.
Barbara kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um ihre Schwester zu beerdigen. Diese hatte Selbstmord begangen, um im "nächsten Leben" herausfinden zu können, mit wem ihr Ehemann Fritz (ja, der heißt auch auf Tagalog so) sie betrogen hat. Kurze Zeit später finden bereits merkwürdige Ereignisse statt, auch scheint die Tote eine unheilige Allianz mit der Lieblingspuppe ihrer Tochter Karen eingegangen zu sein...
Scheinbar schaut man auch auf den Philippinen gerne italienische Filme, denn stilistisch ist das hier ganz in der Nähe anzusiedeln. Score, Kameraführung und Ausleuchtung erinnern stark an etwa die späteren Mario Bava-Werke. Handwerklich ist das alles oberste Kajüte, es gibt zahlreiche originelle visuelle Ideen (oft mit Spiegeln) sowie ausgeklügelte Bildkompositonen zu bestaunen. Zwischendurch gibt es zwar mal ein bißchen Leerlauf und repetitive Momente, ansonsten ist der Film mit 110 Minuten Laufzeit aber ziemlich spannend und streckenweise sogar richtig unheimlich. Vor allem sieht er von vorne bis hinten einfach scheißegut aus. Die Filipinos drehten 1995 dann gleich noch mal ein Remake davon, das habe ich zwar noch nicht gesehen, vermute aber mal, daß es nicht ganz so stilsicher ausgefallen ist.
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