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Montag, 15. Februar 2010
A Devilish Murder
hypnosemaschinen, 02:30h
Salinma, Südkorea 1965, Regie: Yongmin Lee
Auf dem Weg in eine Ausstellung stellt der Geschäftsmann Lee fest, daß nicht nur das Gebäude absolut menschenverlassen ist, auch sind sämtliche Räume absolut leer, bis auf ein einzelnes Portrait, das seine vor 10 Jahren verstorbene erste Frau darstellt. Es scheint, als sei diese aus dem Totenreich zurückgekehrt, um mit Hilfe einer Katze Rache zu nehmen...
Zu Anfang denkt man ja noch, der Film würde mit einer Traumsequenz beginnen – die leeren Räume, das seltsame Verhalten einzelner Passanten, schließlich eine Taxifahrt, bei der der Fahrer den Protagonisten aufklärt, heute wäre die Nacht der toten Seelen, während man im Wald schemenhafte Gestalten umherirren sieht – aber der Film relativiert das dann doch nicht und macht einfach so weiter. Verwandt mit den "bakeneko"-Filmen aus Japan, wird hier hauptsächlich in hübschen s/w-Scope-Bildern mit vielen Schatten von einem effektiven Score unterstützt unheimliche Atmosphäre generiert, es gibt aber auch Momente größeren Terrors, wenn z.B. der intriganten Zweitfrau nach Angriff der Geisterkatze ein Augapfel herausbaumelt, oder sich die mit dem Hausarzt herummachende Schwiegermutter selbst in eine Muschi verwandelt. Zum Ende hin wird es etwas kitschig-religiös, aber ansonsten ist das solider Old School-Grusel. Regisseur Lee drehte mit Akui ggot/The Bad Flower auch einen recht frühen koreanischen Vampirfilm, der dürfte ruhig auch mal ausgegraben werden.
Auf dem Weg in eine Ausstellung stellt der Geschäftsmann Lee fest, daß nicht nur das Gebäude absolut menschenverlassen ist, auch sind sämtliche Räume absolut leer, bis auf ein einzelnes Portrait, das seine vor 10 Jahren verstorbene erste Frau darstellt. Es scheint, als sei diese aus dem Totenreich zurückgekehrt, um mit Hilfe einer Katze Rache zu nehmen...
Zu Anfang denkt man ja noch, der Film würde mit einer Traumsequenz beginnen – die leeren Räume, das seltsame Verhalten einzelner Passanten, schließlich eine Taxifahrt, bei der der Fahrer den Protagonisten aufklärt, heute wäre die Nacht der toten Seelen, während man im Wald schemenhafte Gestalten umherirren sieht – aber der Film relativiert das dann doch nicht und macht einfach so weiter. Verwandt mit den "bakeneko"-Filmen aus Japan, wird hier hauptsächlich in hübschen s/w-Scope-Bildern mit vielen Schatten von einem effektiven Score unterstützt unheimliche Atmosphäre generiert, es gibt aber auch Momente größeren Terrors, wenn z.B. der intriganten Zweitfrau nach Angriff der Geisterkatze ein Augapfel herausbaumelt, oder sich die mit dem Hausarzt herummachende Schwiegermutter selbst in eine Muschi verwandelt. Zum Ende hin wird es etwas kitschig-religiös, aber ansonsten ist das solider Old School-Grusel. Regisseur Lee drehte mit Akui ggot/The Bad Flower auch einen recht frühen koreanischen Vampirfilm, der dürfte ruhig auch mal ausgegraben werden.
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