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Freitag, 19. Februar 2010
El libro de piedra
hypnosemaschinen, 22:39h
The Book of Stone, Mexiko 1969, Regie: Carlos Enrique Taboada
Julia tritt einen neuen Job als Gouvernante für die Tochter eines Millionärs auf einem einsamen Landsitz an. Der Vater warnt sie jedoch gleich, daß das Mädchen Silvia nicht einfach ist, vor allem erzählt sie andauernd von ihrem imaginären Freund Hugo. Dieser wurde wohl inspiriert von einer Statue im Garten, die einer der früheren Besitzer der Villa vor vielen Jahren aus Österreich mitgebracht hat. Als sich mehrere unheimliche Ereignisse häufen, fragt sich auch die skeptische Julia, ob Hugo tatsächlich nur eine Statue ist...
Meisterhaft inszenierter Horror der subtilen Art, der neben „The Turn of the Screw“ von Henry James noch zahlreiche weitere Motive verarbeitet und ein Ende zu bieten hat, das einen ziemlich aus den Socken haut. Regisseur Taboada ist zu unrecht außerhalb Mexikos kaum bekannt, lieferte er doch noch zahlreiche andere herausragende Filme ab: So den bavaesken Mädcheninternats-Horror Hasta el viente tiene miedo (dessen Remake auch recht brauchbar ausgefallen ist), den Katzenschocker Más negro que la noche und den wunderbaren Veneno para las hadas, bei dem auch wieder Kinder und schwarze Magie eine Rolle spielen. Ich plädiere für eine Werkausgabe, ein Museum, mehrere Straßennamen! Die Filme in guter Bildqualität mit Untertiteln würden mir aber auch erst einmal reichen.
Julia tritt einen neuen Job als Gouvernante für die Tochter eines Millionärs auf einem einsamen Landsitz an. Der Vater warnt sie jedoch gleich, daß das Mädchen Silvia nicht einfach ist, vor allem erzählt sie andauernd von ihrem imaginären Freund Hugo. Dieser wurde wohl inspiriert von einer Statue im Garten, die einer der früheren Besitzer der Villa vor vielen Jahren aus Österreich mitgebracht hat. Als sich mehrere unheimliche Ereignisse häufen, fragt sich auch die skeptische Julia, ob Hugo tatsächlich nur eine Statue ist...
Meisterhaft inszenierter Horror der subtilen Art, der neben „The Turn of the Screw“ von Henry James noch zahlreiche weitere Motive verarbeitet und ein Ende zu bieten hat, das einen ziemlich aus den Socken haut. Regisseur Taboada ist zu unrecht außerhalb Mexikos kaum bekannt, lieferte er doch noch zahlreiche andere herausragende Filme ab: So den bavaesken Mädcheninternats-Horror Hasta el viente tiene miedo (dessen Remake auch recht brauchbar ausgefallen ist), den Katzenschocker Más negro que la noche und den wunderbaren Veneno para las hadas, bei dem auch wieder Kinder und schwarze Magie eine Rolle spielen. Ich plädiere für eine Werkausgabe, ein Museum, mehrere Straßennamen! Die Filme in guter Bildqualität mit Untertiteln würden mir aber auch erst einmal reichen.
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