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Donnerstag, 25. Februar 2010
Dead Time: Kala
hypnosemaschinen, 00:26h
Indonesien 2007, Regie: Joko Anwar
Die Stadt geht vor die Hunde: Ein wütender Mob zündet am hellichten Tag 5 Menschen an, eine schwangere Frau wird scheinbar gleichgültig mehrmals überfahren. Die einzigen, die diese Geschehnisse nicht kalt lassen, sind ein junger, noch idealistischer Polizist und ein narkoleptischer Reporter. Letzterer findet auch heraus, daß all diese Ereignisse in einem Zusammenhang zu stehen scheinen, der auf eine Verschwörung oder gar das Wirken übernatürlicher Kräfte hindeutet...
Schon bei der Erstsichtung beim schmerzlich vermißten Cineasia-Festival in Köln konnte mich der Film ja schon ziemlich begeistern, die Mischung aus Neo-Noir, Endzeitthematik und einem nicht zu übersehendem Einfluß des europäischen Horrorfilms ist einerseits verdammt prächtig in Szene gesetzt und kann andererseits durch seine ungewöhnliche Story einen veritablen Spannungsbogen aufbauen. Das Ende hatte mich ziemlich vor den Kopf gestoßen und dürfte den ein oder anderen Zuschauer vielleicht sogar wütend machen, man kann ihm aber nicht vorwerfen, daß es auch nur irgendwie vorhersehbar wäre. Bei der Zweitsichtung fügte es sich dann etwas harmonischer ein, da es hier und dort in Details schon angekündigt wird. Die eigenwillige Schönheit der Bilder konnte mich auch diesmal direkt wieder gefangen nehmen. Jetzt bin ich umso schärfer auf Joko Anwars neuesten Film, Pintu terlarang/Forbidden Door, den es momentan aber scheinbar nur als indonesische DVD ohne Untertitel gibt.
Die Stadt geht vor die Hunde: Ein wütender Mob zündet am hellichten Tag 5 Menschen an, eine schwangere Frau wird scheinbar gleichgültig mehrmals überfahren. Die einzigen, die diese Geschehnisse nicht kalt lassen, sind ein junger, noch idealistischer Polizist und ein narkoleptischer Reporter. Letzterer findet auch heraus, daß all diese Ereignisse in einem Zusammenhang zu stehen scheinen, der auf eine Verschwörung oder gar das Wirken übernatürlicher Kräfte hindeutet...
Schon bei der Erstsichtung beim schmerzlich vermißten Cineasia-Festival in Köln konnte mich der Film ja schon ziemlich begeistern, die Mischung aus Neo-Noir, Endzeitthematik und einem nicht zu übersehendem Einfluß des europäischen Horrorfilms ist einerseits verdammt prächtig in Szene gesetzt und kann andererseits durch seine ungewöhnliche Story einen veritablen Spannungsbogen aufbauen. Das Ende hatte mich ziemlich vor den Kopf gestoßen und dürfte den ein oder anderen Zuschauer vielleicht sogar wütend machen, man kann ihm aber nicht vorwerfen, daß es auch nur irgendwie vorhersehbar wäre. Bei der Zweitsichtung fügte es sich dann etwas harmonischer ein, da es hier und dort in Details schon angekündigt wird. Die eigenwillige Schönheit der Bilder konnte mich auch diesmal direkt wieder gefangen nehmen. Jetzt bin ich umso schärfer auf Joko Anwars neuesten Film, Pintu terlarang/Forbidden Door, den es momentan aber scheinbar nur als indonesische DVD ohne Untertitel gibt.
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