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Sonntag, 22. August 2010
El Caminante
hypnosemaschinen, 00:08h
The Traveler, Spanien 1979, Regie: Paul Naschy
Im Spanien des 18. Jahrhunderts hat der Teufel Menschengestalt (Paul Naschy) angenommen und zieht über das Land. Gier und Habsucht dominieren die meisten Menschen, die er trifft, und um diese Exemplare ist es nicht schade, wenn Satan ihnen übel mitspielt. Dann und wann begegnet ihm auch eine gute Seele, aber mit hinterhältigen Demütigungen kann er auch diese entweder ins Gegenteil verkehren oder zum Selbstmord treiben...
Und die Moral von der Geschicht? Moral und Tugend bringen es nicht! Zwischen schnell heruntergedrehten eher konventionellen Horrorfilmen gelang es Naschy auch mal, eher außergewöhnliche und ambitionierte Projekte wie dieses hier durchzuführen. Der bittere Rundumschlag gegen die Niedertracht des Menschen im Allgemeinen und die Heuchelei des Klerus im Besonderen wird aber durch einzelne Episoden getrübt, die eher wirken, als würden sie aus einer zotigen Sex-Komödie stammen. Nichtsdestotrotz sind aber sowohl die Landschaftsausnahmen (toller Vertipper, muß ich mir merken) als auch die weiblichen Darsteller und vor allem Naschy ganz in seinem diabolischem Element äußerst hübsch anzusehen.
Im Spanien des 18. Jahrhunderts hat der Teufel Menschengestalt (Paul Naschy) angenommen und zieht über das Land. Gier und Habsucht dominieren die meisten Menschen, die er trifft, und um diese Exemplare ist es nicht schade, wenn Satan ihnen übel mitspielt. Dann und wann begegnet ihm auch eine gute Seele, aber mit hinterhältigen Demütigungen kann er auch diese entweder ins Gegenteil verkehren oder zum Selbstmord treiben...
Und die Moral von der Geschicht? Moral und Tugend bringen es nicht! Zwischen schnell heruntergedrehten eher konventionellen Horrorfilmen gelang es Naschy auch mal, eher außergewöhnliche und ambitionierte Projekte wie dieses hier durchzuführen. Der bittere Rundumschlag gegen die Niedertracht des Menschen im Allgemeinen und die Heuchelei des Klerus im Besonderen wird aber durch einzelne Episoden getrübt, die eher wirken, als würden sie aus einer zotigen Sex-Komödie stammen. Nichtsdestotrotz sind aber sowohl die Landschaftsausnahmen (toller Vertipper, muß ich mir merken) als auch die weiblichen Darsteller und vor allem Naschy ganz in seinem diabolischem Element äußerst hübsch anzusehen.
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