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Dienstag, 31. August 2010
Zwart Water
hypnosemaschinen, 06:11h
Two Eyes Staring, Niederlande 2010, Regie: Elbert van Strien
Die Familie Doncker kommt so gerade über die Runden: Vater Paul ist ein verhinderter Musiker und gerade arbeitslos, Mutter Christine hat Kunst und Design studiert, arbeitet aber als Bedienung in Restaurants. Da erhalten sie Nachricht vom Tode ihrer Mutter, die Christine ihr altes, riesiges, abgelegenes Haus in Belgien vererbt hat. Kurzentschlossen wagt die Familie einen Neuanfang, sehr zum Mißfallen ihrer neunjährigen Tochter Lisa, die nicht nur ihre Freundinnen aus Holland vermißt, sondern auch das alte Haus sehr unheimlich findet. Als sie neugierig den Keller erkundet, findet sie dort ein anderes Mädchen vor, das gar nicht da sein dürfte...
Ich bin ja ein überzeugter Fan des niederländischen und belgischen Kinos und war sehr gespannt auf diesen aktuellen Geisterfilm, da ich denke, daß sich die Landschaft und Architektur dieser Landstriche besonders gut für dieses Genre eignet. Es gibt hier auch einige prächtige Sequenzen zu begutachten, und auch die Darsteller des Films, der ständig zwischen Familiendrama und übernatürlichem Thriller pendelt, sind vollkommen überzeugend. Allein die Inszenierung vermag es nicht, neue Akzente zu setzen, da krawummst es laut auf der Tonspur, wenn der „Geist“ erscheint – klar, im Kino erschreckt man sich dann schon, aber es ist dann doch eine eher billige Vorhergehensweise. Zum Glück stellt der Film aber nicht diese Schockeffekte in den Vordergrund – dort scheint die stets ambivalent gehaltene Beziehung zwischen Lisa und ihrer Mutter zu stehen. Und für deren schlußendliche Auflösung sollte man ein Taschentuch bereithalten.
Sonst noch am Montag auf dem Fantasy Filmfest gesehen: The Silent House und The Disappearance of Alice Creed.
Die Familie Doncker kommt so gerade über die Runden: Vater Paul ist ein verhinderter Musiker und gerade arbeitslos, Mutter Christine hat Kunst und Design studiert, arbeitet aber als Bedienung in Restaurants. Da erhalten sie Nachricht vom Tode ihrer Mutter, die Christine ihr altes, riesiges, abgelegenes Haus in Belgien vererbt hat. Kurzentschlossen wagt die Familie einen Neuanfang, sehr zum Mißfallen ihrer neunjährigen Tochter Lisa, die nicht nur ihre Freundinnen aus Holland vermißt, sondern auch das alte Haus sehr unheimlich findet. Als sie neugierig den Keller erkundet, findet sie dort ein anderes Mädchen vor, das gar nicht da sein dürfte...
Ich bin ja ein überzeugter Fan des niederländischen und belgischen Kinos und war sehr gespannt auf diesen aktuellen Geisterfilm, da ich denke, daß sich die Landschaft und Architektur dieser Landstriche besonders gut für dieses Genre eignet. Es gibt hier auch einige prächtige Sequenzen zu begutachten, und auch die Darsteller des Films, der ständig zwischen Familiendrama und übernatürlichem Thriller pendelt, sind vollkommen überzeugend. Allein die Inszenierung vermag es nicht, neue Akzente zu setzen, da krawummst es laut auf der Tonspur, wenn der „Geist“ erscheint – klar, im Kino erschreckt man sich dann schon, aber es ist dann doch eine eher billige Vorhergehensweise. Zum Glück stellt der Film aber nicht diese Schockeffekte in den Vordergrund – dort scheint die stets ambivalent gehaltene Beziehung zwischen Lisa und ihrer Mutter zu stehen. Und für deren schlußendliche Auflösung sollte man ein Taschentuch bereithalten.
Sonst noch am Montag auf dem Fantasy Filmfest gesehen: The Silent House und The Disappearance of Alice Creed.
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