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Dienstag, 7. September 2010
Birdemic: Shock and Terror
hypnosemaschinen, 01:52h
USA 2008, Regie: James Nguyen
Rod ist ein erfolgreicher Softwareverkäufer und steht mit seiner Firma kurz vor Abschluß eines Millionendeals. Zufällig trifft er eine alte Bekannte wieder, die reizende Nathalie, die sich gerade noch im One Hour Photo vor der Tapete ablichten liess, aber plötzlich ein Angebot von Victoria’s Secret bekommt. Die beiden kommen sich näher und auch der Millionendeal wird eingetütet. Es könnte alles so schön sein, wenn nicht alle – ja, wir alle! – an der Erde herumpfuschen würden. Denn plötzlich ist der Himmel voll von blutgierigen Adlern und Geiern, die die Menschen töten...
Ein so erstaunliches Werk wie dieses hier bekommt man nur noch selten zu sehen. Aufgrund widriger Produktionsumstände sah sich Regisseur James Nguyen (hauptberuflich Softwareverkäufer) gezwungen, das meiste selbst zu machen und er war von dem fertigen Produkt so überzeugt, daß er es eigenhändig gen Sundance transportierte. Alle wundervollen Details dieses Films aufzuzählen, würde Seiten um Seiten füllen und dem geneigten Leser das Vergnügen rauben, sich diesen Schatz persönlich zu erschließen. Deswegen sei hier nur einmal exemplarisch der an Godard erinnernde Tonschnitt erwähnt, der den Dialogfluß manchmal durch absolute Stille hart unterbricht oder durch den plötzlichen Wegfall von Hintergrundgeräuschen überraschende Irritationen auslöst. Die Montage bei den Geschäftsszenen erinnert wiederum an frühe russische Experimentalfilme, während die Spezialeffekte und die Darstellerleistungen durch die hier abgebildeten Schnappschüsse nur sehr unbefriedigend dargestellt werden können, man muß sie einfach in Bewegung sehen. Wie den gesamten Film.
Rod ist ein erfolgreicher Softwareverkäufer und steht mit seiner Firma kurz vor Abschluß eines Millionendeals. Zufällig trifft er eine alte Bekannte wieder, die reizende Nathalie, die sich gerade noch im One Hour Photo vor der Tapete ablichten liess, aber plötzlich ein Angebot von Victoria’s Secret bekommt. Die beiden kommen sich näher und auch der Millionendeal wird eingetütet. Es könnte alles so schön sein, wenn nicht alle – ja, wir alle! – an der Erde herumpfuschen würden. Denn plötzlich ist der Himmel voll von blutgierigen Adlern und Geiern, die die Menschen töten...
Ein so erstaunliches Werk wie dieses hier bekommt man nur noch selten zu sehen. Aufgrund widriger Produktionsumstände sah sich Regisseur James Nguyen (hauptberuflich Softwareverkäufer) gezwungen, das meiste selbst zu machen und er war von dem fertigen Produkt so überzeugt, daß er es eigenhändig gen Sundance transportierte. Alle wundervollen Details dieses Films aufzuzählen, würde Seiten um Seiten füllen und dem geneigten Leser das Vergnügen rauben, sich diesen Schatz persönlich zu erschließen. Deswegen sei hier nur einmal exemplarisch der an Godard erinnernde Tonschnitt erwähnt, der den Dialogfluß manchmal durch absolute Stille hart unterbricht oder durch den plötzlichen Wegfall von Hintergrundgeräuschen überraschende Irritationen auslöst. Die Montage bei den Geschäftsszenen erinnert wiederum an frühe russische Experimentalfilme, während die Spezialeffekte und die Darstellerleistungen durch die hier abgebildeten Schnappschüsse nur sehr unbefriedigend dargestellt werden können, man muß sie einfach in Bewegung sehen. Wie den gesamten Film.
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