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Dienstag, 15. März 2016
L'étrange château du docteur Lerne
hypnosemaschinen, 19:58h
Frankreich/Schweiz 1983, Regie: Jean-Daniel Verhaeghe
Der Student Nicholas schätzt das schöne Leben und als ihm die Mittel auszugehen drohen, versucht er, bei einem Besuch seines reichen Onkels etwas abzustauben. Dieser ist aber nicht nur äußerst verschroben, auch scheint in seinem Schloß nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen: Was sind das für seltsame Pflanzen im Gewächshaus? Warum laufen überall Tiere herum, die sich seltsam verhalten? Und was sind das genau für Experimente, die im Keller stattfinden? Nicholas hat bald die Schnauze voll und will sich mit einer Kiste Goldbesteck aus dem Staub machen, als er die schöne Tochter der Dienstboten erblickt...
Für den Film lagen mir leider keine Untertitel vor, aber da ich kürzlich erst die literarische Vorlage gelesen hatte, konnte ich in etwa folgen. Die Adaption verstärkt die grotesken Elementen des Romans und die Titelfigur mit dem eher für komische Rollen bekannten Jacques Dufilho zu besetzen passt zu diesem Konzept recht gut. Auch veränderte man die zentrale Transplantation: Statt in den Körper eines Stiers transplantiert zu werden, wird Nicholas' Gehirn mit dem des Vaters seiner Geliebten getauscht, was dann vielleicht eine noch perfidere Bestrafung ist.
Die an sich schon reichlich aberwitzige Geschichte sorgt dann für einige erstaunliche Szenen und es gelingt auch teilweise eine interessante Atmosphäre, die an des Regisseurs Debütfilm erinnert, der mich im großen und ganzen aber wesentlich mehr begeistern konnte. Außerdem tritt die Romanfigur des fürchterlichen Dr. Klotz in der Verfilmung gar nicht selbst in Erscheinung, es wird leider nur von ihm gesprochen.
Der Student Nicholas schätzt das schöne Leben und als ihm die Mittel auszugehen drohen, versucht er, bei einem Besuch seines reichen Onkels etwas abzustauben. Dieser ist aber nicht nur äußerst verschroben, auch scheint in seinem Schloß nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen: Was sind das für seltsame Pflanzen im Gewächshaus? Warum laufen überall Tiere herum, die sich seltsam verhalten? Und was sind das genau für Experimente, die im Keller stattfinden? Nicholas hat bald die Schnauze voll und will sich mit einer Kiste Goldbesteck aus dem Staub machen, als er die schöne Tochter der Dienstboten erblickt...
Für den Film lagen mir leider keine Untertitel vor, aber da ich kürzlich erst die literarische Vorlage gelesen hatte, konnte ich in etwa folgen. Die Adaption verstärkt die grotesken Elementen des Romans und die Titelfigur mit dem eher für komische Rollen bekannten Jacques Dufilho zu besetzen passt zu diesem Konzept recht gut. Auch veränderte man die zentrale Transplantation: Statt in den Körper eines Stiers transplantiert zu werden, wird Nicholas' Gehirn mit dem des Vaters seiner Geliebten getauscht, was dann vielleicht eine noch perfidere Bestrafung ist.
Die an sich schon reichlich aberwitzige Geschichte sorgt dann für einige erstaunliche Szenen und es gelingt auch teilweise eine interessante Atmosphäre, die an des Regisseurs Debütfilm erinnert, der mich im großen und ganzen aber wesentlich mehr begeistern konnte. Außerdem tritt die Romanfigur des fürchterlichen Dr. Klotz in der Verfilmung gar nicht selbst in Erscheinung, es wird leider nur von ihm gesprochen.
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