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Sonntag, 24. Juli 2011
World/Inferno Friendship Society @ AZ Aachen, 15.7.2011
hypnosemaschinen, 04:20h
Eigentlich wollte ich ja einen zeitnahen Konzertbericht dazu verfassen, war aber tags darauf erneut partymäßig unterwegs und stellte dann Sonntags fest, daß meine Konzertfotos allesamt mißlungen waren. Auf youtube fand sich dann aber ein Mitschnitt der letzten Zugabe eines mir nicht persönlich bekannten Filmers, und der gibt die Stimmung des Abends wohl besser wieder als es irgendwelche Worte könnten. Just the best party.
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Donnerstag, 21. Juli 2011
Live-Audiokommentar XIX: Die Ratten verpassen das sinkende Schiff
hypnosemaschinen, 22:34h

Am 30.7. wird in der Raststätte wieder kommentiert, der Überraschungsfilm ist möglicherweise aus Osteuropa, der Gast Bruno Köster ist ziemlich sicher aus Aachen. Wir bitten darum, das Bier an der Theke nicht in Ratten zu bezahlen.
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Freitag, 15. Juli 2011
The Legend of Hillbilly John
hypnosemaschinen, 01:57h
USA 1974 Regie: John Newland

John lebt mit Latzhose, Hut, Hund und Gitarre bei seinem Großvater tief in den Appalachen. Es ist Familientradition, gegen das Böse zu kämpfen, doch als Opa dabei draufgeht, muß John alleine weiter machen, mit Hilfe einer Gitarre, deren Saiten aus reinem Silber sind. Am Anfang zieht es sich etwas, aber in der Mitte wird es schon fein mit Susan Strasberg als Geist und vor allem dem "Ugly Bird", der wie eine etwas kleinere Variante von The Giant Claw aussieht und sich aus heiterem Himmel auf unseren Helden stürzt. Danach flacht es wieder etwas ab mit einem wunderlichen Baumwollpflücker-Gleichnis, aber wenn Hillbilly John mit seiner Gitarre des Guten in der letzten Einstellung auf das weiße Haus zuschlendert, ist alles wieder in Ordnung.

Basierend auf einem Roman von Manly Wade Wellman, der mehrere Legenden aus der Gegend zusammenfasste, ist das hier mal wieder so ein Fall von gewagtem Konzept, das am Zielpublikum gnadenlos vorbeigeschreddert ist. Man hatte wohl einen Hippie-Helden ala "Billy Jack" im Visier, aber irgendwie paßte da die Hillbilly-Rückständigkeit ebenso wenig dazu wie die übernatürlichen Elemente. Mir ist das allerdings egal, denn ich mochte die folkloristischen Episoden und auch die Songs. Vor allem "The Devil" von Hoyt Axton, den es bereits im Vorspann zu hören gibt, ist ein richtiger Kracher.


John lebt mit Latzhose, Hut, Hund und Gitarre bei seinem Großvater tief in den Appalachen. Es ist Familientradition, gegen das Böse zu kämpfen, doch als Opa dabei draufgeht, muß John alleine weiter machen, mit Hilfe einer Gitarre, deren Saiten aus reinem Silber sind. Am Anfang zieht es sich etwas, aber in der Mitte wird es schon fein mit Susan Strasberg als Geist und vor allem dem "Ugly Bird", der wie eine etwas kleinere Variante von The Giant Claw aussieht und sich aus heiterem Himmel auf unseren Helden stürzt. Danach flacht es wieder etwas ab mit einem wunderlichen Baumwollpflücker-Gleichnis, aber wenn Hillbilly John mit seiner Gitarre des Guten in der letzten Einstellung auf das weiße Haus zuschlendert, ist alles wieder in Ordnung.

Basierend auf einem Roman von Manly Wade Wellman, der mehrere Legenden aus der Gegend zusammenfasste, ist das hier mal wieder so ein Fall von gewagtem Konzept, das am Zielpublikum gnadenlos vorbeigeschreddert ist. Man hatte wohl einen Hippie-Helden ala "Billy Jack" im Visier, aber irgendwie paßte da die Hillbilly-Rückständigkeit ebenso wenig dazu wie die übernatürlichen Elemente. Mir ist das allerdings egal, denn ich mochte die folkloristischen Episoden und auch die Songs. Vor allem "The Devil" von Hoyt Axton, den es bereits im Vorspann zu hören gibt, ist ein richtiger Kracher.

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