... newer stories
Samstag, 12. Juli 2014
Live-Audiokommentar XXXVII: Spinnefeind
hypnosemaschinen, 20:10h

Es wird wieder ein Überraschungsfilm gezeigt und live in der Raststätte kommentiert. Gast ist diesmal Klaus Karloff, nicht verwandt mit Boris.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 7. Juli 2014
Curse of Evil
hypnosemaschinen, 02:53h
Xie zhou, Hong Kong 1982, Regie: Kuei Chih-Hung

Die Familie Shi ist verflucht, und das nicht erst, seit Anfang des Jahrhunderts 13 Familienmitglieder von Banditen ermordet und ihre Leichen in den Brunnen geworfen wurden. Als der jüngste Sproß der Familie bei ihrer Nachmittagslektüre im Garten den fürchterlichen blutigen Frosch erblickt, steht für die Großmutter fest, daß der Fluch bald wieder zuschlagen wird. Und so werden auch bald Hausangestellte und Familienmitglieder von blutigen Fröschen zerbissen oder von einem glibberigem Wurm-Monster vergewaltigt und zerfleischt...

Oh, du seliger Hong Kong-Mayhem! Man kann ja schon der Zusammenfassung entnehmen, daß hier ordentlich was los ist und die große Zahl an Figuren sorgt dann auch für einige wenig zimperliche Szenen, in denen diese gemeuchelt werden, oder, um im Duktus des Films zu bleiben, "tragisch dahinscheiden". Auch an überzogenen Bösewichtern wird freilich nicht gespart, Nummer 1 hier der fiese nichtsnützige Vetter, der die kürzlich erworbenen Fähigkeiten zur Hypnose (nicht mit einer Maschine, sondern mit einem Medaillon) nur dazu nutzt, erst die Köchin und später die Kusine zu vergewaltigen. Freilich schreckt der auch nicht vor Mord zurück, um irgendwie an die Erbschaft heranzukommen. Dabei machen die blutigen Frösche eigentlich schon Spaß genug. Nicht ganz so deliriös wie THE BOXER'S OMEN vom selben Regisseur, aber das ist auch schwer zu bewerkstelligen. Knaller!





Die Familie Shi ist verflucht, und das nicht erst, seit Anfang des Jahrhunderts 13 Familienmitglieder von Banditen ermordet und ihre Leichen in den Brunnen geworfen wurden. Als der jüngste Sproß der Familie bei ihrer Nachmittagslektüre im Garten den fürchterlichen blutigen Frosch erblickt, steht für die Großmutter fest, daß der Fluch bald wieder zuschlagen wird. Und so werden auch bald Hausangestellte und Familienmitglieder von blutigen Fröschen zerbissen oder von einem glibberigem Wurm-Monster vergewaltigt und zerfleischt...

Oh, du seliger Hong Kong-Mayhem! Man kann ja schon der Zusammenfassung entnehmen, daß hier ordentlich was los ist und die große Zahl an Figuren sorgt dann auch für einige wenig zimperliche Szenen, in denen diese gemeuchelt werden, oder, um im Duktus des Films zu bleiben, "tragisch dahinscheiden". Auch an überzogenen Bösewichtern wird freilich nicht gespart, Nummer 1 hier der fiese nichtsnützige Vetter, der die kürzlich erworbenen Fähigkeiten zur Hypnose (nicht mit einer Maschine, sondern mit einem Medaillon) nur dazu nutzt, erst die Köchin und später die Kusine zu vergewaltigen. Freilich schreckt der auch nicht vor Mord zurück, um irgendwie an die Erbschaft heranzukommen. Dabei machen die blutigen Frösche eigentlich schon Spaß genug. Nicht ganz so deliriös wie THE BOXER'S OMEN vom selben Regisseur, aber das ist auch schwer zu bewerkstelligen. Knaller!




... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 30. Juni 2014
The Devil's Stairway
hypnosemaschinen, 21:03h
Maeui gyedan, Südkorea 1964, Regie: Man-hui Lee

Durch die Hochzeit mit der Tochter des Direktors stehen für den Chirurgen Dr. Hyeon die Chancen nicht schlecht, bald auch die Leitung des Krankenhauses zu übernehmen. Allerdings hat er da ja noch diese heimliche Liebesaffäre mit einer Krankenschwester und als diese bei einem Unfall ihr Kind verliert und das ganze Hospital sich fragt, wer wohl der Vater ist, fasst Hyeon den Entschluß, sie seiner Karriere wegen zu beseitigen...

In der Filmgeschichte Koreas lassen sich noch so einige Schätze heben - zwar ist The Devil's Stairway weder so teuflisch clever konstruiert wie The Housemaid noch so wunderlich versponnen wie A Devilish Murder, aber dennoch handelt es sich um einen wirkungsvollen Horrorthriller in prächtiger Scope-Fotografie. Dazu trägt auch die labyrinthische Hauptlocation bei, die den zahlreichen atmosphärischen Spannungsszenen noch etwas Gothic Flair hinzufügt. Toll!


Durch die Hochzeit mit der Tochter des Direktors stehen für den Chirurgen Dr. Hyeon die Chancen nicht schlecht, bald auch die Leitung des Krankenhauses zu übernehmen. Allerdings hat er da ja noch diese heimliche Liebesaffäre mit einer Krankenschwester und als diese bei einem Unfall ihr Kind verliert und das ganze Hospital sich fragt, wer wohl der Vater ist, fasst Hyeon den Entschluß, sie seiner Karriere wegen zu beseitigen...

In der Filmgeschichte Koreas lassen sich noch so einige Schätze heben - zwar ist The Devil's Stairway weder so teuflisch clever konstruiert wie The Housemaid noch so wunderlich versponnen wie A Devilish Murder, aber dennoch handelt es sich um einen wirkungsvollen Horrorthriller in prächtiger Scope-Fotografie. Dazu trägt auch die labyrinthische Hauptlocation bei, die den zahlreichen atmosphärischen Spannungsszenen noch etwas Gothic Flair hinzufügt. Toll!

... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories