Sonntag, 14. November 2010
Return of the Dead
hypnosemaschinen, 00:10h
Xiao hun ju, Hong Kong 1979, Regie: Li Han-Hsiang
Wir sind in einer Irrenanstalt: Drei Insassen erzählen uns, wie sie dort gelandet sind. Der erste erlebte die Geschichte mit der Affenpfote und verlor darüber verständlicherweise den Verstand. Der zweite pflegte einst im Dunkeln alleine über einen Waldsee zu rudern, bis ihm dort eines Nachts ein nacktes Mädchen entgegengeschwommen kam. Der dritte wiederum ist ein Grabräuber, der der schönen Leiche einer Prostituierten nicht widerstehen konnte...
20 Jahre nach Enchanting Shadow begab sich Li Han-Hsiang wieder auf Horror-Terrain, diesmal in der Form eines modernen Episodenfilms, inklusive reichlich Nacktheit. Die Geschichten basieren auf alten chinesischen Legenden (ließ sich W.W. Jacobs evtl. auch von einer buddhistischen Fabel inspirieren?), die so zeitlose moralische Botschaften haben, daß sie sich unproblematisch auf heutige Zeiten transponieren lassen. Das Ganze, mit üblichen Hong Kong-Einlagen wie grünen Spots bei Horrorszenen, hysterischen Humorausbrüchen und rotzfrechen Tabubrüchen serviert, kann schon recht gut munden. Wer die auch nicht mit moralischen Botschaften sparenden Amicus-Episodenhorrorfilme mag, dürfte auch an dieser sleazigen Variante aus Fernost Gefallen finden, vor allem, da sie auch vortrefflich fotografiert ist.
Wir sind in einer Irrenanstalt: Drei Insassen erzählen uns, wie sie dort gelandet sind. Der erste erlebte die Geschichte mit der Affenpfote und verlor darüber verständlicherweise den Verstand. Der zweite pflegte einst im Dunkeln alleine über einen Waldsee zu rudern, bis ihm dort eines Nachts ein nacktes Mädchen entgegengeschwommen kam. Der dritte wiederum ist ein Grabräuber, der der schönen Leiche einer Prostituierten nicht widerstehen konnte...
20 Jahre nach Enchanting Shadow begab sich Li Han-Hsiang wieder auf Horror-Terrain, diesmal in der Form eines modernen Episodenfilms, inklusive reichlich Nacktheit. Die Geschichten basieren auf alten chinesischen Legenden (ließ sich W.W. Jacobs evtl. auch von einer buddhistischen Fabel inspirieren?), die so zeitlose moralische Botschaften haben, daß sie sich unproblematisch auf heutige Zeiten transponieren lassen. Das Ganze, mit üblichen Hong Kong-Einlagen wie grünen Spots bei Horrorszenen, hysterischen Humorausbrüchen und rotzfrechen Tabubrüchen serviert, kann schon recht gut munden. Wer die auch nicht mit moralischen Botschaften sparenden Amicus-Episodenhorrorfilme mag, dürfte auch an dieser sleazigen Variante aus Fernost Gefallen finden, vor allem, da sie auch vortrefflich fotografiert ist.
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