Dienstag, 29. März 2011
Wake Wood
hypnosemaschinen, 01:06h
Irland/Großbritannien 2011, Regie: David Keating
Um den schmerzhaften Erinnerungen an den Tod seiner Tochter zu entkommen, nimmt der Tierarzt Patrick einen Job in der kleinen irischen Ortschaft Wake Wood an. Seine Frau fühlt sich dort aber nicht richtig wohl, benehmen sich auch die Einheimischen reichlich merkwürdig und gehen alten keltischen Traditionen nach. Bald stellt das Ehepaar jedoch fest, daß eins dieser seltsamen Rituale tatsächlich funktioniert: Die Dorfbewohner haben die Möglichkeit, die Toten zurückzuholen, sie dürfen allerdings nicht länger als ein Jahr begraben sein und kehren nur für drei Tage zurück...
Das Motiv der abgelegenen Ortschaft ist ja eins meiner liebsten im klassischen Horrorkanon, vor allem, wenn es noch mit entsprechend stimmungsvollen Locations daherkommt. Diese sind hier zwar durchaus vorhanden, allerdings hätten sie für meinen Geschmack noch etwas mehr ausgekostet werden können, was wohl hauptsächlich deswegen nicht geschehen ist, da sich die Macher trotz Old School-Settings eher für einen „modernen“ Look des Films entschieden haben. Noch gravierender ist allerdings der Umstand, daß der Film trotz seiner vielversprechenden Prämisse nach der Hälfte dann doch auf Nummer sicher geht, altbekannte Standards hervorholt und sich damit im Mittelmaß einreiht. (Ein ähnliches Problem hatte der vom Thema her sehr vergleichbare The Vanished.) Da wäre viel mehr drin gewesen. Dennoch: Ein paar eindrucksvolle Szenen sind durchaus vorhanden, und die Darsteller sind auch nicht verkehrt. Vor allem Timothy Spall macht sich sehr gut als Siegfried Farnon des Grauens.
Um den schmerzhaften Erinnerungen an den Tod seiner Tochter zu entkommen, nimmt der Tierarzt Patrick einen Job in der kleinen irischen Ortschaft Wake Wood an. Seine Frau fühlt sich dort aber nicht richtig wohl, benehmen sich auch die Einheimischen reichlich merkwürdig und gehen alten keltischen Traditionen nach. Bald stellt das Ehepaar jedoch fest, daß eins dieser seltsamen Rituale tatsächlich funktioniert: Die Dorfbewohner haben die Möglichkeit, die Toten zurückzuholen, sie dürfen allerdings nicht länger als ein Jahr begraben sein und kehren nur für drei Tage zurück...
Das Motiv der abgelegenen Ortschaft ist ja eins meiner liebsten im klassischen Horrorkanon, vor allem, wenn es noch mit entsprechend stimmungsvollen Locations daherkommt. Diese sind hier zwar durchaus vorhanden, allerdings hätten sie für meinen Geschmack noch etwas mehr ausgekostet werden können, was wohl hauptsächlich deswegen nicht geschehen ist, da sich die Macher trotz Old School-Settings eher für einen „modernen“ Look des Films entschieden haben. Noch gravierender ist allerdings der Umstand, daß der Film trotz seiner vielversprechenden Prämisse nach der Hälfte dann doch auf Nummer sicher geht, altbekannte Standards hervorholt und sich damit im Mittelmaß einreiht. (Ein ähnliches Problem hatte der vom Thema her sehr vergleichbare The Vanished.) Da wäre viel mehr drin gewesen. Dennoch: Ein paar eindrucksvolle Szenen sind durchaus vorhanden, und die Darsteller sind auch nicht verkehrt. Vor allem Timothy Spall macht sich sehr gut als Siegfried Farnon des Grauens.
... comment
...bereits 2311 x gelesen