Sonntag, 10. April 2011
El asesino de muñecas
hypnosemaschinen, 19:10h
Killing of the Dolls, Spanien 1975, Regie: Miguel Madrid
Der gutaussehende Paul wird von seinem Umfeld als ein wenig wunderlich wahrgenommen, in Wirklichkeit ist er aber ein hochgradig gestörter Serienmörder, der oft Probleme dabei hat, lebende Menschen von Puppen zu unterscheiden, und andersherum. Als er sich in die hübsche Tochter (Inma de Santis) seiner Arbeitgeberin (Helga Liné) verliebt und diese seine Liebe erwidert, scheint seine Psychose nachzulassen...
In spanischen Thrillern der 70er scheint man oft die Psyche des Täters in den Vordergrund zu stellen und nicht wie üblich ihre blutigen Taten, spontan fallen mir da La semana del asesino und El asesino no está solo ein, die ähnlich vorgehen. Durch das Puppenmotiv gelingt es diesem Film an vielen Stellen, äußerst bizarre Bilder abzuliefern, die durchaus faszinieren können. Einige Sequenzen scheinen hier schon das verstörende Finale von Maniac vorwegzunehmen. Wenn auch an manchen Stellen etwas unglaubwürdig und repetitiv (ich weiß gar nicht, wie oft man im Verlauf des Films Paul nackt unter der Dusche sieht - da scheint jemand sehr von David Rochas Körper fasziniert gewesen zu sein), kann sich der Film vor allem wegen seiner zahlreichen visuellen Einfälle durchaus sehen lassen.
Der gutaussehende Paul wird von seinem Umfeld als ein wenig wunderlich wahrgenommen, in Wirklichkeit ist er aber ein hochgradig gestörter Serienmörder, der oft Probleme dabei hat, lebende Menschen von Puppen zu unterscheiden, und andersherum. Als er sich in die hübsche Tochter (Inma de Santis) seiner Arbeitgeberin (Helga Liné) verliebt und diese seine Liebe erwidert, scheint seine Psychose nachzulassen...
In spanischen Thrillern der 70er scheint man oft die Psyche des Täters in den Vordergrund zu stellen und nicht wie üblich ihre blutigen Taten, spontan fallen mir da La semana del asesino und El asesino no está solo ein, die ähnlich vorgehen. Durch das Puppenmotiv gelingt es diesem Film an vielen Stellen, äußerst bizarre Bilder abzuliefern, die durchaus faszinieren können. Einige Sequenzen scheinen hier schon das verstörende Finale von Maniac vorwegzunehmen. Wenn auch an manchen Stellen etwas unglaubwürdig und repetitiv (ich weiß gar nicht, wie oft man im Verlauf des Films Paul nackt unter der Dusche sieht - da scheint jemand sehr von David Rochas Körper fasziniert gewesen zu sein), kann sich der Film vor allem wegen seiner zahlreichen visuellen Einfälle durchaus sehen lassen.
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