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Montag, 28. April 2014
Richard Laymon: Night in the Lonesome October
hypnosemaschinen, 01:38h
Besonders viel zeitgenössische Literatur lese ich abseits meiner noch lebenden Lieblingsautoren Eugen Egner und Thomas Ligotti nicht unbedingt, als aber beim letzten Hofbauer-Kongress bei einem Tischgespräch die Rede zufällig auf Richard Laymon kam, dachte ich: Hmm, nie gehört, könnte ich aber für zwischendurch mal anprobieren. Top-Aktuell ist der Mann wohl auch nicht, da bereits 2001 verstorben und im selben Jahr erschien auch dieser Roman: Erzähler ist der junge Student Ed, der von Liebeskummer geplagt nachts durch die Stadt läuft und dort auf ein merkwürdiges Mädchen trifft, das eine eigenartige Faszination auf ihn ausübt. Doch auch andere Gestalten treiben sich nachts in der Stadt herum, und die meisten sind nicht sehr lieblich...

Ich hatte anfangs ein paar Probleme, in das Buch reinzukommen, da der Erzähler mir nicht sehr sympathisch dünkte, aber das muß ja auch nicht immer sein. Hier und dort hingeworfene sleazige Details hielten mich aber an der Stange und so las sich das Ganze recht flüssig durch - am Besten gefiel mir daran, daß einige der merkwürdigeren Geschehnisse eher offen bleiben und nicht zu Tode erklärt werden. Ein Lieblingsautor wird Laymon bei mir wohl nicht werden, aber bereut habe ich die Lektüre auch keineswegs.

Ich hatte anfangs ein paar Probleme, in das Buch reinzukommen, da der Erzähler mir nicht sehr sympathisch dünkte, aber das muß ja auch nicht immer sein. Hier und dort hingeworfene sleazige Details hielten mich aber an der Stange und so las sich das Ganze recht flüssig durch - am Besten gefiel mir daran, daß einige der merkwürdigeren Geschehnisse eher offen bleiben und nicht zu Tode erklärt werden. Ein Lieblingsautor wird Laymon bei mir wohl nicht werden, aber bereut habe ich die Lektüre auch keineswegs.
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Montag, 21. April 2014
The Nights of Prague
hypnosemaschinen, 01:48h
Prazske noci, CSSR 1969, Regie: Jirí Brdecka, Milos Makovec, Evald Schorm

Der Geschäftsreisende Fabricius möchte seine Nacht in Prag nicht alleine verbringen. Die ersten Flirtversuche schlagen jedoch fehl, bis er unter der astronomischen Uhr am Rathaus die geheimnisvolle Zuzana trifft. Diese nimmt ihn aber zunächst auf den jüdischen Friedhof mit, um ihm eine Geschichte über den Golem zu erzählen...

Sehr hübscher Episodenfilm, von dem vor allem die ersten beiden Geschichten mit einer zauberhaft mysteriösen Stimmung überzeugen können. Der Humor der Rahmenhandlung und der letzten Episode ist vielleicht ein wenig platt und albern, stört aber nicht allzu sehr. Für Fans der Stadt und dort spielender phantastischer Geschichten eine klare Empfehlung!


Der Geschäftsreisende Fabricius möchte seine Nacht in Prag nicht alleine verbringen. Die ersten Flirtversuche schlagen jedoch fehl, bis er unter der astronomischen Uhr am Rathaus die geheimnisvolle Zuzana trifft. Diese nimmt ihn aber zunächst auf den jüdischen Friedhof mit, um ihm eine Geschichte über den Golem zu erzählen...

Sehr hübscher Episodenfilm, von dem vor allem die ersten beiden Geschichten mit einer zauberhaft mysteriösen Stimmung überzeugen können. Der Humor der Rahmenhandlung und der letzten Episode ist vielleicht ein wenig platt und albern, stört aber nicht allzu sehr. Für Fans der Stadt und dort spielender phantastischer Geschichten eine klare Empfehlung!

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Sonntag, 13. April 2014
Live-Audiokommentar XXXV: Das Unbehagen der Anthropophagen
hypnosemaschinen, 22:51h

Der diesmalige Überraschungsfilm, der in der Raststätte Aachen live kommentiert, bietet ein bißchen mehr Gematsche als üblich. Mein Bruder Thomas matscht diesmal wieder mit.
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