Samstag, 3. April 2010
Alexander Grin: Wogengleiter
hypnosemaschinen, 08:55h
Der langsam von einer schweren Krankheit genesende Thomas Harvej erblickt im Hafen ein junges Mädchen, in das er sich sofort verliebt, zudem hat er merkwürdige Zustände, in denen ihm eine Stimme das Wort "Wogengleiter" einflüstert - als er dann ein Schiff gleichen Namens im Hafen vorfindet, möchte er dort eine Kabine für die nächste Fahrt buchen - auch wenn der Kapitän ein ziemlich unsympathischer Zeitgenosse ist...
Der Roman ist dem "Wunderbarem" recht zugeneigt und weder so gespenstisch wie etwa die unheimlichen Seegeschichten von William Hope Hodgson, noch so deliriös wie andere Erzählungen Grins, etwa der grandiose "Rattenfänger", über dessen Verfilmungen es hier auch bald etwas zu lesen gibt. Nichtsdestotrotz hat die Geschichte Charme und Stil genug, um einen an der Stange zu halten. Sehr hübsch.
Der Roman ist dem "Wunderbarem" recht zugeneigt und weder so gespenstisch wie etwa die unheimlichen Seegeschichten von William Hope Hodgson, noch so deliriös wie andere Erzählungen Grins, etwa der grandiose "Rattenfänger", über dessen Verfilmungen es hier auch bald etwas zu lesen gibt. Nichtsdestotrotz hat die Geschichte Charme und Stil genug, um einen an der Stange zu halten. Sehr hübsch.
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