Freitag, 5. August 2011
La corrupción de Chris Miller
hypnosemaschinen, 02:46h
Maske des Grauens, Spanien 1973, Regie: Juan Antonio Bardem
Nachdem ihr Vater durchgebrannt ist, lebt die junge Chris mit ihrer Stiefmutter alleine auf einem spanischen Landsitz. Sie wurde einst in einem Duschraum vergewaltigt und bekommt seitdem Panik-Attacken, wenn es regnet. Als die beiden Frauen eines Tages den gutaussehenden Gammler Barney in ihrer Scheune finden, wird ihr schwieriges Verhältnis noch gespannter. Zudem scheint in der Gegend ein Serienmörder sein blutiges Unwesen zu treiben...
Seine größte Kraft zieht der Film zweifellos aus seinen beiden Hauptdarstellerinnen: Ich hätte schon so meine Probleme, mich zwischen der reifen, immer noch wunderschönen Jean Seberg und dem ehemaligen Kinderstar Marisol mit ihrem knackigem Körper entscheiden zu müssen. Barney geht es da wohl ähnlich. Aber das ist längst noch nicht alles, was der Film zu bieten hat: Es gibt auch noch einen cleveren Thrillerplot mit zahlreichen Wendungen, tolle Fotografie, sowie einen fabelhaften Score und einen wahrlich bizarren Prolog. (Von beidem mag man sich im folgenden Clip überzeugen.) Lag mir bei der Erstsichtung noch die deutsche Fassung vor, sah ich dieses Mal das spanische Original, das über ein wesentlich anderes Ende verfügt, das wohl nur in Spanien selbst gezeigt wurde: Gibt es in der internationalen Fassung noch eine Moralkeule, die mit einer solch wunderlichen Szene hervorgeholt wird, daß man es fast schon phantastisch nennen könnte, ist das spanische Ende vielleicht eher unspektakulär, passt aber viel besser zum Rest des Films. Die beiden Enden liegen auch auf youtube rum, machen aber nicht viel Sinn, wenn man den Rest des Films nicht kennt. Fangen wir also von vorne an:
Nachdem ihr Vater durchgebrannt ist, lebt die junge Chris mit ihrer Stiefmutter alleine auf einem spanischen Landsitz. Sie wurde einst in einem Duschraum vergewaltigt und bekommt seitdem Panik-Attacken, wenn es regnet. Als die beiden Frauen eines Tages den gutaussehenden Gammler Barney in ihrer Scheune finden, wird ihr schwieriges Verhältnis noch gespannter. Zudem scheint in der Gegend ein Serienmörder sein blutiges Unwesen zu treiben...
Seine größte Kraft zieht der Film zweifellos aus seinen beiden Hauptdarstellerinnen: Ich hätte schon so meine Probleme, mich zwischen der reifen, immer noch wunderschönen Jean Seberg und dem ehemaligen Kinderstar Marisol mit ihrem knackigem Körper entscheiden zu müssen. Barney geht es da wohl ähnlich. Aber das ist längst noch nicht alles, was der Film zu bieten hat: Es gibt auch noch einen cleveren Thrillerplot mit zahlreichen Wendungen, tolle Fotografie, sowie einen fabelhaften Score und einen wahrlich bizarren Prolog. (Von beidem mag man sich im folgenden Clip überzeugen.) Lag mir bei der Erstsichtung noch die deutsche Fassung vor, sah ich dieses Mal das spanische Original, das über ein wesentlich anderes Ende verfügt, das wohl nur in Spanien selbst gezeigt wurde: Gibt es in der internationalen Fassung noch eine Moralkeule, die mit einer solch wunderlichen Szene hervorgeholt wird, daß man es fast schon phantastisch nennen könnte, ist das spanische Ende vielleicht eher unspektakulär, passt aber viel besser zum Rest des Films. Die beiden Enden liegen auch auf youtube rum, machen aber nicht viel Sinn, wenn man den Rest des Films nicht kennt. Fangen wir also von vorne an:
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