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Donnerstag, 7. Oktober 2010
Lady in White
hypnosemaschinen, 04:04h
Die phantastische Reise ins Jenseits, USA 1988, Regie: Frank LaLoggia
Der erfolgreiche Horrorschriftsteller Frank kehrt zurück in den Ort seiner Kindheit und prompt werden Erinnerungen wach, vor allem an die Halloween-Nacht 1962, in der ihn Schulkameraden in einen Kellerraum der Schule einsperren und er nicht nur den Geist eines ermordeten Mädchen sieht, sondern auch ihren Mörder, der immer noch frei herumläuft...
Hatte des Regisseurs Erstling Fear no evil zwar einige Defizite, so war doch eine recht eigenständige und sympathische Handschrift zu erkennen. Das setzt sich hier mit einem weitaus höherem Budget und etwas breiter angelegtem Zielpublikum fort. Schwächen gibt es auch hier ein paar – streckenweise recht triefender amerikanischer Familien-Kitsch, sowie einen recht unausgegorenen, zu sehr nach Alibi aussehenden Anti-Rassismus-Subplot, und der erneut auffallende Hang zu übers Ziel hinausschießenden Spezialeffekt-Orgien im Finale – aber der Film sieht von vorne bis hinten einfach toll aus. Er spielt nicht nur in den frühen Sechzigern, er versucht sich auch, wie ein Film aus dieser Zeit zu geben, was spätestens beim Finale auf den Klippen, incl. Rückprojektionen deutlich wird. Auch die Gruselmomente sind trotz eindeutiger Anleihen des Plots an die typischen Ingredienzen zahlreicher Stephen King-Romane durchgängig Old School: Jemanden, der in den späten Achtzigern noch so ein ausgeprägtes Faible für Nebelmaschinen hat, kann ich einfach nicht böse sein. Dazu kommen noch prächtige Locations. Doch, das ist alles sehr hübsch und sympathisch.
Während der Sichtung hatte ich die Idee, mal eine Liste mit Filmen zu erstelllen, in denen die Hauptfiguren Chucks tragen. Als würde ich das Internet nicht kennen, so was gibt's natürlich schon längst.
Der erfolgreiche Horrorschriftsteller Frank kehrt zurück in den Ort seiner Kindheit und prompt werden Erinnerungen wach, vor allem an die Halloween-Nacht 1962, in der ihn Schulkameraden in einen Kellerraum der Schule einsperren und er nicht nur den Geist eines ermordeten Mädchen sieht, sondern auch ihren Mörder, der immer noch frei herumläuft...
Hatte des Regisseurs Erstling Fear no evil zwar einige Defizite, so war doch eine recht eigenständige und sympathische Handschrift zu erkennen. Das setzt sich hier mit einem weitaus höherem Budget und etwas breiter angelegtem Zielpublikum fort. Schwächen gibt es auch hier ein paar – streckenweise recht triefender amerikanischer Familien-Kitsch, sowie einen recht unausgegorenen, zu sehr nach Alibi aussehenden Anti-Rassismus-Subplot, und der erneut auffallende Hang zu übers Ziel hinausschießenden Spezialeffekt-Orgien im Finale – aber der Film sieht von vorne bis hinten einfach toll aus. Er spielt nicht nur in den frühen Sechzigern, er versucht sich auch, wie ein Film aus dieser Zeit zu geben, was spätestens beim Finale auf den Klippen, incl. Rückprojektionen deutlich wird. Auch die Gruselmomente sind trotz eindeutiger Anleihen des Plots an die typischen Ingredienzen zahlreicher Stephen King-Romane durchgängig Old School: Jemanden, der in den späten Achtzigern noch so ein ausgeprägtes Faible für Nebelmaschinen hat, kann ich einfach nicht böse sein. Dazu kommen noch prächtige Locations. Doch, das ist alles sehr hübsch und sympathisch.
Während der Sichtung hatte ich die Idee, mal eine Liste mit Filmen zu erstelllen, in denen die Hauptfiguren Chucks tragen. Als würde ich das Internet nicht kennen, so was gibt's natürlich schon längst.
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