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Freitag, 2. September 2011
Chillerama
hypnosemaschinen, 23:42h
USA 2011, Regie: Adam Green, Tim Sullivan, Adam Rifkin, Joe Lynch
Horror-Anthologien-Spoof mit Witzen meist sexueller und fäkaler Natur. In der Rahmenhandlung findet die letzte Vorstellung in einem Drive-In-Theater statt, in der mehrere Kurzfilme gezeigt werden: "Wadzilla" nimmt sich dabei alte Monsterfilme als Vorbild und läßt ein ins Monströse gewachsenes Spermium über New York hereinbrechen. "I was a Teenage Werebear" nimmt die Teeniehorrorfilme der späten Fifties aufs Korn und krempelt sie auf schwul. "The Diary of Anne Frankenstein" geht zurück zu den Frankenstein- und Hitler-Filmen der 30er und 40er, während die letzte Episode "Deathication" eher nur ein kurzer Sketch über fliegende Kackwürste ist.
Da sich streckenweise recht große Mühe gegeben wurde, die einzelnen Episoden stilecht den Vorbildern anzupassen, habe ich mich ein bißchen gewundert, daß nur die dritte Episode in Schwarz-Weiß war, die ersten beiden hätten das eigentlich auch sein müssen. Aber das wollte man wohl einem aktuellen Publikum nicht zumuten, welches den Film wohl auch eher wegen dem Humor goutieren wird. Dieser ist, wie die obige Zusammenfassung wohl schon zeigt, konsequent darauf aus, Tabus zu brechen und Niveau zu vermeiden. Das ist an vielen Stellen schon sehr unterhaltsam, kommt aber wohl am besten, wenn es mit großen Mengen Alkohol eingenommen wird.
Sonst noch am Dienstag auf dem Fantasy Filmfest gesehen: The Woman, Phase 7 und 3D Sex and Zen: Extreme Ecstasy.
Horror-Anthologien-Spoof mit Witzen meist sexueller und fäkaler Natur. In der Rahmenhandlung findet die letzte Vorstellung in einem Drive-In-Theater statt, in der mehrere Kurzfilme gezeigt werden: "Wadzilla" nimmt sich dabei alte Monsterfilme als Vorbild und läßt ein ins Monströse gewachsenes Spermium über New York hereinbrechen. "I was a Teenage Werebear" nimmt die Teeniehorrorfilme der späten Fifties aufs Korn und krempelt sie auf schwul. "The Diary of Anne Frankenstein" geht zurück zu den Frankenstein- und Hitler-Filmen der 30er und 40er, während die letzte Episode "Deathication" eher nur ein kurzer Sketch über fliegende Kackwürste ist.
Da sich streckenweise recht große Mühe gegeben wurde, die einzelnen Episoden stilecht den Vorbildern anzupassen, habe ich mich ein bißchen gewundert, daß nur die dritte Episode in Schwarz-Weiß war, die ersten beiden hätten das eigentlich auch sein müssen. Aber das wollte man wohl einem aktuellen Publikum nicht zumuten, welches den Film wohl auch eher wegen dem Humor goutieren wird. Dieser ist, wie die obige Zusammenfassung wohl schon zeigt, konsequent darauf aus, Tabus zu brechen und Niveau zu vermeiden. Das ist an vielen Stellen schon sehr unterhaltsam, kommt aber wohl am besten, wenn es mit großen Mengen Alkohol eingenommen wird.
Sonst noch am Dienstag auf dem Fantasy Filmfest gesehen: The Woman, Phase 7 und 3D Sex and Zen: Extreme Ecstasy.
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