Sonntag, 26. Dezember 2010
Traum vom Ende der Welt
Die Apokalypse hängt zusammen mit einer Party, die ein Kommilitone von mir gibt. Seine Wohnung ist irgendwie anders, als ich sie in Erinnerung habe und im Haus gibt es direkt nebeneinander zwei kleine Fahrstühle, in die höchstens zwei Leute reinpassen. Draußen steht ein Typ fast drei Stunden unbeweglich auf dem Bürgersteig und starrt in den Himmel, während Siebenjährige Schaufenster demolieren. Auf der Feier kenne ich keinen, und der Gastgeber bietet mir obskure Drogen an. Im Badezimmer erscheint mir der Geist meines verstorbenen Lateinlehrers, und teilt mir drei junge Frauen zu, mit deren Hilfe ich die Welt retten soll. Während ich mich noch darüber freue, daß diese alle über prächtige Brüste verfügen, bekomme ich ein Maschinengewehr in die Hand gedrückt, um den Rest der Menschheit, der scheinbar auf verschiedene Arten und Weisen verrückt geworden ist, aus der Wohnung fernzuhalten. Meine Mitstreiterinnen und ich fahren mit den Mini-Aufzügen hinunter und ballern in die Menge, wir haben aber nicht genügend Munition für alle Verrückten und entscheiden uns dann zum Rückzug. Als wir mit dem Aufzug wieder hinauffahren wollen, stellen wir fest, daß die Mädchen aus dem gegenüberliegenden Aufzug die Attacke scheinbar nicht überlebt haben und vehement verbluten. Dann wache ich auf.

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