Montag, 7. Juli 2014
Curse of Evil
Xie zhou, Hong Kong 1982, Regie: Kuei Chih-Hung



Die Familie Shi ist verflucht, und das nicht erst, seit Anfang des Jahrhunderts 13 Familienmitglieder von Banditen ermordet und ihre Leichen in den Brunnen geworfen wurden. Als der jüngste Sproß der Familie bei ihrer Nachmittagslektüre im Garten den fürchterlichen blutigen Frosch erblickt, steht für die Großmutter fest, daß der Fluch bald wieder zuschlagen wird. Und so werden auch bald Hausangestellte und Familienmitglieder von blutigen Fröschen zerbissen oder von einem glibberigem Wurm-Monster vergewaltigt und zerfleischt...



Oh, du seliger Hong Kong-Mayhem! Man kann ja schon der Zusammenfassung entnehmen, daß hier ordentlich was los ist und die große Zahl an Figuren sorgt dann auch für einige wenig zimperliche Szenen, in denen diese gemeuchelt werden, oder, um im Duktus des Films zu bleiben, "tragisch dahinscheiden". Auch an überzogenen Bösewichtern wird freilich nicht gespart, Nummer 1 hier der fiese nichtsnützige Vetter, der die kürzlich erworbenen Fähigkeiten zur Hypnose (nicht mit einer Maschine, sondern mit einem Medaillon) nur dazu nutzt, erst die Köchin und später die Kusine zu vergewaltigen. Freilich schreckt der auch nicht vor Mord zurück, um irgendwie an die Erbschaft heranzukommen. Dabei machen die blutigen Frösche eigentlich schon Spaß genug. Nicht ganz so deliriös wie THE BOXER'S OMEN vom selben Regisseur, aber das ist auch schwer zu bewerkstelligen. Knaller!







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Montag, 30. Juni 2014
The Devil's Stairway
Maeui gyedan, Südkorea 1964, Regie: Man-hui Lee



Durch die Hochzeit mit der Tochter des Direktors stehen für den Chirurgen Dr. Hyeon die Chancen nicht schlecht, bald auch die Leitung des Krankenhauses zu übernehmen. Allerdings hat er da ja noch diese heimliche Liebesaffäre mit einer Krankenschwester und als diese bei einem Unfall ihr Kind verliert und das ganze Hospital sich fragt, wer wohl der Vater ist, fasst Hyeon den Entschluß, sie seiner Karriere wegen zu beseitigen...



In der Filmgeschichte Koreas lassen sich noch so einige Schätze heben - zwar ist The Devil's Stairway weder so teuflisch clever konstruiert wie The Housemaid noch so wunderlich versponnen wie A Devilish Murder, aber dennoch handelt es sich um einen wirkungsvollen Horrorthriller in prächtiger Scope-Fotografie. Dazu trägt auch die labyrinthische Hauptlocation bei, die den zahlreichen atmosphärischen Spannungsszenen noch etwas Gothic Flair hinzufügt. Toll!

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Sonntag, 8. Juni 2014
Rendezvous in Bray
Rendez-vous à Bray, Belgien/Frankreich/Deutschland 1971, Regie: André Delvaux



Paris 1917: Als Luxemburger ist der Pianist Julien (Mathieu Carrière) nicht verpflichtet, am Weltkrieg teilzunehmen, wird aber aufgrund seines Akzents immer häufiger für einen deutschen Spion gehalten. Er erhält eine Einladung seines französischen Freunds Jacques, ihn während eines Fronturlaubs in seiner Villa auf dem Land zu besuchen. Die kleine Ortschaft ist selbst für Kriegsverhältnisse merkwürdig menschenleer, und auch von seinem Freund ist keine Spur zu sehen, nur ein schönes, aber wortkarges Hausmädchen (Anna Karina) empfängt den Gast...



Zwischen Un soir, un train und Belle entstanden, evoziert Delvaux auch hier eine eigenartige, irreale Stimmung, die nicht durch konkrete übernatürliche Ereignisse unterfüttert wird und keine eindeutige Erklärung erfährt - wie die weißen Flecken in den zu Kriegszeiten zensierten Zeitungen kann der Rezipient selbst über ihre Bedeutung mutmaßen. Dabei kann man sich durchaus von den geschickt verschachtelten Verweisen auf Literatur, Musik, bildende Kunst und Film leiten lassen, die geboten werden: Basierend auf der Novelle "La roi cophutea" von Julien Gracq, die ihrerseits von Gemälden aus dem 19. Jahrhundert inspiriert wurde, die eine alte Legende aufgriffen, ist King Cophetua and the Beggar Maid von Edward Burne-Jones auch im Film zu sehen und scheint Vorbild für dessen Lichtsetzung gewesen zu sein.



Dann gibt es auch noch Verweise auf das Kino der Handlungszeit: Neben Kreisblenden werden in einer Rückblende, die Julien als Stummfilmpianist zeigen, auch komplette Sequenzen aus Feuillades Fantômas in den Film integriert. Carrière, der durch seine öffentlichen Auftritte nicht unbedingt Sympathiepunkte sammelt, ist mit seinem reduziertem Spiel auch hier ziemlich perfekt in seiner Rolle, wird aber freilich von Anna Karina überstrahlt. In einer Nebenrolle sorgt Bulle Ogier für comic relief, als sie minutenlang versucht, auf einer vornehmen Feier mit nur einer freien Hand ein Stück Geflügel standesgemäß zu verspeisen. Vielen Dank, Monsieur Delvaux, ihre eigenartige Filmkunst vermag mich immer wieder zu begeistern.

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Sonntag, 1. Juni 2014
El escapulario
Mexiko 1968, Regie: Servando González



Am Vorabend der mexikanischen Revolution wird der Priester zu einer sterbenden Frau gerufen. Diese erzählt ihm die Geschichte eines Skapuliers (gesegnetes Bild, das man um den Hals trägt), welches ihren Söhnen mehrfach das Leben rettete: Der eine desertierte aus der Armee, um sich den Rebellen anzuschließen, der andere verliebte sich in eine Frau höheren Standes, was zu diesen Zeiten ebenfalls einem Aufstand nahekam...



Weniger ein Horrorfilm, eher ein Vertreter des lateinamerikanischen magischen Realismus, der zwar nicht ganz so beeindruckend ausgefallen ist wie die vergleichbaren Macario oder Pedro Páramo, aber doch sehr hübsch anzusehen ist. Das geht von den schattigen Studiosets der Rahmenhandlung über das neblige Gefangenlager der ersten Episode bis zu der gespenstischen Szene unterm Galgen in der zweiten Episode, die dann auch ein wenig an Die Handschrift von Saragossa erinnerte.





In der zweiten Episode gibt es neben dem komischen Element eines Onkels, der, obwohl man ihm die Zunge herausgeschnitten hat, nach dem ein oder anderen Tequila dennoch die abenteuerlichsten Geschichten von sich geben kann, auch eine etwas kitschige Animations-Sequenz, der man aber auch nicht böse sein kann.







Ein wie viele seiner Art in Vergessenheit geratener, aber sehr schöner Film, der mit seinem Fokus auf "die einfachen Leute" auch noch zeitlose politische Statements abliefert und einen Einblick in die mexikanische Geschichte ermöglicht.

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Donnerstag, 1. Mai 2014
Las melancólicas
House of Insane Women / Exorcism's Daughter, Spanien 1971, Regie: Rafael Moreno Alba



Der fortschrittliche Arzt Dr. Alba übernimmt im 19. Jahrhundert die Verantwortung für eine Frauen-Heilanstalt und versucht, die dort vorherrschenden desolaten Zustände zu verbessern. Seine Methoden stoßen aber nicht auf Gegenliebe bei seinen streng nach kirchlicher Moral handelnden Vorgesetzten, auch wird dort nicht gern gesehen, wie viel Zeit er mit der an Verfolgungswahn leidenden Tania verbringt...



Die Rezeption dieses fantastisch fotografierten Dramas litt sehr darunter, daß es in den USA als Horrorfilm vermarktet wurde, aber keineswegs einer ist. Besonders der offensichtlich nach 1973 entstandene zweite Titel ist recht irreführend, wenn auch nicht komplett falsch und fast schon ein Spoiler. Es hat aber neben großartigen Bildern noch einiges mehr zu bieten und sorgt häufig für Verblüffung. So klopft nach einer guten halben Stunde der gute alte Onkel Sleaze in Form eines geilen Barbiers an die Tür.



Nach einer lesbischen Orgiensequenz verschwindet er jedoch wieder und kehrt nur noch einmal kurz zurück, als die Vorsitzende des Konsortiums den gutaussehenden Doktor zum Kaffee einlädt und ihr Gebäck in eindeutig zweideutiger Weise verzehrt.



Auch interessant einige eingestreute Verweise, so wird in einer Szene der erste "psychoanalytische Film", G.W. Pabsts Geheimnisse einer Seele zitiert...



...während man bei der unfassbaren Sequenz, in der sich die Frauen in SloMo zu romantischer Musik eine Kissenschlacht liefern, unwillkürlich an den Klassiker der Irrenhaus-Literatur, Poes "The System of Doctor Tarr and Professor Fether" denken muss.



Auch die Besetzung ist prächtig: Hier sticht vor allem Analía Gadé als Tania hervor, aber auch Francisco Rabal als stets besoffener sadistischer Wärter, der sich für einen General hält, ist eine Schau, wie auch Helga Liné in einer kleinen Rolle als Nymphomanin und eine noch sehr junge Inma de Santis (El asesino de muñecas).



Wie bei den meisten Filmen mit Irrenhaus-Sujet wird dieses auch hier für den ein oder anderen subversiven Akt genutzt: Die Wahnsinnigen dürfen Wahrheiten aussprechen, die für die "Normalen" tabu sind - wie auch zahlreiche kleine Genrefilme weltweit sich Sachen trauen, für die große Produktionen nicht genügend Chuzpe haben.











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Montag, 21. April 2014
The Nights of Prague
Prazske noci, CSSR 1969, Regie: Jirí Brdecka, Milos Makovec, Evald Schorm



Der Geschäftsreisende Fabricius möchte seine Nacht in Prag nicht alleine verbringen. Die ersten Flirtversuche schlagen jedoch fehl, bis er unter der astronomischen Uhr am Rathaus die geheimnisvolle Zuzana trifft. Diese nimmt ihn aber zunächst auf den jüdischen Friedhof mit, um ihm eine Geschichte über den Golem zu erzählen...



Sehr hübscher Episodenfilm, von dem vor allem die ersten beiden Geschichten mit einer zauberhaft mysteriösen Stimmung überzeugen können. Der Humor der Rahmenhandlung und der letzten Episode ist vielleicht ein wenig platt und albern, stört aber nicht allzu sehr. Für Fans der Stadt und dort spielender phantastischer Geschichten eine klare Empfehlung!

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Sonntag, 23. März 2014
Il sesso della strega
Sex of the Witch, Italien 1973, Regie: Angelo Pannacciò



Auf dem Sterbebett sagt Thomas Hilton voraus, daß aufgrund der Nichtsnützigkeit seiner Nachfahren die Familie zum Aussterben verdammt sei. Wobei seine Vorfahren auch nicht ohne waren und über eine lange Kriminalitätsgeschichte verfügen. Bei der Testamentseröffnung ist dann auch noch von einem düsteren Geheimnis die Rede und es dauert nicht lange, bis es zum ersten Todesfall kommt...



Da das Erbe des alten Hilton zu gleichen Teilen an alle Familienmitglieder und seinen schwulen Sekretär gehen soll, vermutet man zunächst ein weiteres Ableben der restlichen Erben, doch der Film nimmt dann doch einige überraschend andere Wendungen. Die eigenwillige Vorgehensweise offenbart sich auch schon recht früh durch harte, abrupte Schnitte und eine verzerrte Nachtclub-Orgien-Sequenz, bei der sich leider nicht eruieren liess, von wem der durchaus griffige Psychedelic-Rock stammt, der sie untermalt.





Ansonsten fährt der Film zahlreiche Nacktszenen auf, die durch das erstaunliche Ende sogar nachträglich eine dramaturgische Berechtigung erhalten, was man von den zahlreichen Figuren nicht unbedingt behaupten kann, denn bei denen verliert man schnell den Überblick und es tragen auch nicht alle unbedingt zur Handlung bei. Toll der Score von Daniele Patucchi (der, so erwähnte es ein anderer Reviewer, gar nicht für den Film komponiert wurde, sondern aus einer Library stammte, was die relativ geringe Anzahl von unterschiedlichen Themen erklären würde) und die Darsteller.



Camille Keaton wird hier schon 5 Jahre vor I spit on your grave Gewalt angetan, Donal O'Brien gibt mit gewohnt eisiger Miene den skeptischen Kommissar, während Franco Garofalo mit seinen seltsamen Augen dem Butler erfolgreich eine zwiespältige Aura verpasst. Der Rest der Damen ist auch nicht zu verachten.



Auch etwas merkwürdig der Umstand, daß die Oberbekleidung der Damen - so sie denn welche tragen - allgemein knallbunt gestreift oder kariert ausgefallen ist, was gerade in der mir vorliegenden deftig farbgesättigten VHS-Version fast schon schmerzhaft ins Auge piekst. Alles in allem ein teilweise zwar etwas verwirrender, aber sehr kurzweiliger und eigenständiger Beitrag zum Genre, der Freunden italienischer Kost hervorragend munden sollte. Das Schlußbild ist dann auch eines der Unfassbarsten, das mir in letzter Zeit begegnet ist.

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Dienstag, 18. März 2014
Las brujas de Zugarramurdi
Witching and Bitching, Spanien/Frankreich 2013, Regie: Álex de la Iglesia



Eine Gruppe kleinkrimineller Trottel will ein Pfandhaus überfallen und hält es für eine gute Idee, sich dafür als lebende Statuen auf einem belebtem Madrider Platz zu tarnen. Selbstverständlich geht alles schief und in Ermangelung eines Fluchtwagens kapern sie ein Taxi, das sie über die Grenze nach Frankreich bringen soll. Der Weg dorthin führt aber durch das Dorf Zugarramurdi, in dem es angeblich noch echte Hexen geben soll...



Wer schon einmal einen Film des Regisseurs gesehen hat, sollte wissen, was ihn erwartet: Schräge, zur Hysterie neigende Figuren und ein schwarzer Humor, der nur allzugern die Grenzen des "guten Geschmacks" übertritt. In seinem neuestem Film stehen die Probleme zwischen Männern und Frauen im Vordergrund, die dank der Hexenthematik freilich etwas übersteigert dargestellt werden. Schön, daß Iglesia sich wieder ins Gebiet des übernatürlichen Horrorfilms begibt und ähnlich wie bei seinem letztem Vorstoß in das Genre, El Día de la Bestia gibt es auch hier wieder ein Finale, das vollkommen over the top geraten ist. Neben einigen gelungenen Gags und zahlreichen hübschen visuellen Einfällen weiß vor allem der Vorspann zu gefallen, über den ich jetzt mal nichts spoilern will. Wer Iglesia kennt und mag, schaut sich den Film sowieso an, wer ihn noch nicht kennt, sollte ihn mal anprobieren. Wer den REFUSED-Song aus dem Trailer auch im Film erwartet, könnte jedoch enttäuscht werden.



Sonst noch am Sonntag auf den Fantasy Filmfest Nights in Köln gesehen: The Sacrament.

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Sonntag, 9. Februar 2014
Kaidan semushi otoko
The Ghost of the Hunchback / Il Pozzo di Satana, Japan 1965, Regie: Hajime Satô



Nach einigen Monaten in geistiger Umnachtung stirbt Yoshis Mann und läßt zu ihrer Überraschung eine einsam gelegene Villa zurück, von der die Ehefrau noch nie gehört hatte. Als sie an diesem Ort, der von einem buckligem Diener bewacht wird, eintrifft, wird ihr bald klar, die Ursache für den Wahnsinn ihres Mannes gefunden zu haben...



Die meisten japanischen Geisterfilme, oder "Kaidan Eigas" basieren auf lokalen Legenden und sind durch und durch der Kulturgeschichte des Lands der aufgehenden Sonne verpflichtet. Dieses Exemplar jedoch ist deutlich von europäischen Vertretern des Genres inspiriert, allen voran The Haunting, aber auch von italienischen Gothic-Filmen wie Bava, Freda und Margheriti sie zu dieser Zeit drehten. Ziemlich passend also, daß die scheinbar einzig überlebende Fassung des Films eine italienisch synchronisierte ist, was etwas gewöhnungsbedürftig ist. Wie in den italienischen Produktionen der Zeit üblich, wurden die Namen der Verantwortlichen im Vorspann durch englisch klingende Pseudonyme ersetzt, was bei offensichtlich als Japanern zu erkennenden Darstellern noch mal extra bizarr ist. Den schönsten Namen hat hier der Kameramann Shôei Nishikawa verpasst bekommen: "Buster Egon".



Aber gerade er hat auch ein besonderes Credit verdient: Die Scope-Fotografie ist einfach nur zum dahinschmelzen, mit zahlreichen prächtigen Bildern. Großartig auch Shinjirô Ehara, der wohl beste Bucklige seit Charles Laughton und Dwight Frye, der mit seinem konsequent horizontal gehaltenem Oberkörper den Bildkompositionen noch einen besonderen Kick gibt. Regisseur Satô drehte drei Jahre später den verblüffenden, großartigen Goke - Vampir aus dem Weltall, verabschiedete sich danach aber aus der Welt des Films. Sehr schade, denn auch das hier ist ganz, ganz toll und wundervoll.





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Montag, 3. Februar 2014
The Tractate Middoth
GB 2013, Regie: Mark Gatiss



Als ein älterer Herr in einer Universitätsbibliothek nach einem seltenem hebräischem Traktat fragt, informiert ihn der junge Bibliothekar, daß gerade ein Geistlicher genau das selbe Buch studiert, worauf der Kunde den Platz panikartig verläßt. Am nächsten Tag kommt er wieder, und als der Bibliothekar das Buch für ihn holen will, ist der seltsame Vikar plötzlich auch wieder da...



Sehr schön, daß die BBC ihr Format "Ghost Story for Christmas" immer wieder aufgreift: Hier nun eine weitere Adaption einer Erzählung des großartigen M.R. James, die formal und darstellerisch nichts zu wünschen übrig läßt. Neben dem üblich leisen, vieles im Dunklen lassenden Grauen des Autors überzeugen hier auch die Set Pieces im frühen 20. Jahrhundert sowie die bis in die kleinste Nebenrolle perfekte Besetzung mit Charakterköpfen, die der Erzählung noch feine Nuancen hinzufügen.



Über den Autor und Regisseur Mark Gatiss muß man sich schon ein bißchen wundern: Der haut ja qualitativ hochwertige Drehbücher (u.a. für "Sherlock" und "Dr. Who") raus, wie andere Leute Einkaufslisten, dreht nebenher noch Dokumentationen und ist als Schauspieler aktiv. Ein Bündnis mit finsteren Mächten halte ich hier für sehr wahrscheinlich.

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