Sonntag, 7. April 2013
El secreto de la momia egipcia
Spanien/Frankreich 1973, Regie: Alejandro Martí



Der Ägyptologe James Barton begibt sich auf den Weg zu Schloß Dartmoor, in dem ein angesehener Kollege scheinbar eine außergewöhnliche Mumie beherbergt. Er wird jedoch ausdrücklich gewarnt, daß es in der Nähe des Schlosses zu mehreren merkwürdigen Todesfällen gekommen ist...



Wer mein Blog verfolgt, sollte mitbekommen haben, daß ich für Gothic Horror-Geschichten ein besonderes Faible habe - und ich es besonders begrüße, wenn diese in Zeiten entstehen, in denen das Horrorgenre von moderneren Herangehensweisen geprägt ist. Der vorliegende Film dürfte bei seiner Entstehung im Jahr 1973 - in dem in einer anderen Ecke der Welt TEXAS CHAINSAW MASSACRE erschien - reichlich antiquiert gewirkt haben, aber ich finde ihn sehr hübsch.



Obwohl offensichtlich ein Mumienfilm, werden auch weitere klassische Elemente beigemischt - die Erweckung des einbalsamierten Ägypters erinnert an Frankenstein, und er pflegt wie Dracula das Blut von schönen Frauen zu trinken. Abgesehen von einigen Szenen, in denen sein abgetrennter Arm auf Rachefeldzug geht, ist das alles nicht wirklich horribel, aber schön gefilmt. Der Umstand, daß die einzige momentan verfügbare Version des Films eine spanische VHS-Veröffentlichung ist, die scheinbar auf einem 16mm-Print beruht, bei der es irgendwer mit der Farbsättigung gründlich übertrieben hat, macht die Bilder auf eine zusätzliche Art faszinierend.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 30. März 2013
Last Caress
Glam Gore, Frankreich 2010, Regie: François Gaillard, Christophe Robin



Eine Menge Leute sind hinter dem wertvollen Gemälde der schönen, einst als Hexe verbrannten Gabrielle hinterher und auch bereit, dafür zu töten. Als ein besonders kaltblütiger Mörder gerade in einem Landhaus nach dem Bild sucht, taucht ausgerechnet eine Gruppe von jungen Menschen auf, die dort das Wochenende durchfeiern wollen...



Da überall das selbe Produktionsjahr angegeben wird, ist es schwer zu sagen, ob dieser Film vor oder nach Blackaria entstanden ist, rein vom Gefühl her würde ich vorher schätzen, wirkt dieses Werk doch noch etwas weniger ausgereift. (Dem Trailer unten zufolge war er später, andernorts wird Blackaria als seine Fortsetzung ausgegeben, was Unsinn ist, da beide Filme voneinander unabhängige Geschichten erzählen.) Auch hier wird deftig Giallo-Hommage betrieben, es gibt einen Killer wie in Sei donne per l'assassino, einen Keller wie in Inferno und neben zig anderen Zitaten auch die schmerzhaften Handschuhe aus La morte accarezza a mezzanotte.



Die Häufigkeit von blutverschmierten nackten Frauenkörpern mag einerseits einen Fetisch der Regisseure abbilden, andererseits die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe befriedigen, doch anders als bei den meisten ähnlich gelagerten Werken im gehobenem Amateurbereich hat man hier den Eindruck, die Regisseure haben sich jede einzelne Einstellung genau überlegt und wissen, was sie tun. Das schafft, zusammen mit dem erneut großartigem Score von "Double Dragon" schon ausreichend Stil und Atmosphäre.



Doch, das kann man sich trotz einiger Defizite durchaus anschauen. Wäre mal interessant zu erfahren, was passiert, wenn jemand den Herren (die - den Namen weiterer Kurzfilme wie All murder, all guts, all fun und Die die my Darling zufolge - scheinbar auch große Misfits/Glenn Danzig-Fans sind) mal ein größeres Budget an die Hand gibt.



... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 24. März 2013
L'Araignée d'Eau
Frankreich 1971, Regie: Jean-Daniel Verhaeghe



Als der Insektenforscher Bernard eines Tages am Fluss spazieren geht, nimmt er einen merkwürdigen Gesang wahr. Dieser scheint von einer Wasserspinne zu stammen, die er kurzerhand mit nach Hause nimmt. Dort wächst das Tier zunächst erheblich, bis es sich eines Nachts in eine schöne junge Frau verwandelt...



Hier haben wir mal wieder einen Film, der weniger von seiner Handlung lebt, als vielmehr von seiner entrückten, traumähnlichen Atmosphäre. Basierend auf einer 1948 erschienenen Erzählung von Marcel Béalu, der auch am Drehbuch beteiligt war, wird eine höchst eigenartige Stimmung erzeugt: Dazu tragen neben den kargen melancholischen Landschaften vor allem die sich fast ständig schleichend bewegende Kamera sowie der von einem Theremin dominierte Score bei, der an manchen Stellen vielleicht etwas zu dick aufträgt - was aber ganz gut zu anderen Stilmitteln passt, die ebenfalls wirken, als stammten sie aus einem viel älteren Film. Eine äußerst schöne Angelegenheit, bei der ich mich mal wieder nicht zusammenreissen konnte, was das Erstellen von Screenshots betrifft.























... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 9. März 2013
The Year of the Sex Olympics
GB 1968, Regie: Michael Elliott



In einer fernen Zukunft machen sich die Verantwortlichen eines Fernsehsenders Sorgen, da ihr bisheriger Quotenrenner, die Sex-Olympiade, in der der Geschlechtsverkehr verschiedener Paare von einer Jury bewertet wird, beim Publikum nicht mehr auf allzu großes Interesse stößt, auch die "Angry Hungry Show", in der sich Obdachlose mit Torten bewerfen, war schon mal erfolgreicher. Als jedoch ein Mitarbeiter während einer Liveshow zu Tode stürzt und damit das Publikum begeistert, wittern die Produzenten neue Möglichkeiten und entwickeln ein Konzept, in dem sie Mitarbeiter auf eine entlegene Insel schicken und mit Kameras beobachten...



Nie werde ich den Idioten vergessen, der in einem Anglistik-Seminar zum dystopischen Roman meinte, Orwell, Huxley und Bradbury wären mit ihren Werken ja wohl gescheitert, da ihre Vorhersagen nicht eingetroffen sind. Der hatte mal gar nichts kapiert, kam mir aber bei Sichtung dieses Films wieder in den Sinn: Bei einem Fernsehfilm von 1968, der ein Fernsehen der Zukunft imaginiert, das seine größten Erfolge dadurch erzielt, echte Menschen in echten Situationen zum Amusement des Publikums bloßzustellen, kann man in Zeiten von Big Brother und Dschungelcamp wohl sagen, daß dieser Stoff auf verblüffend visionäre Art und Weise ins Schwarze trifft. Autor Nigel Kneale, der schon in den 50ern mit seiner Quatermass-Trilogie seiner Zeit voraus war (man sollte ja eigentlich meinen, alle Science Fiction-Autoren sind irgendwie ihrer Zeit voraus, das trifft aber de facto nur auf wenige zu), geht freilich noch einen Schritt weiter, der hier jetzt nicht verraten werden soll. Mag diese BBC-Produktion zu Beginn noch ein wenig exaltiert und anstrengend wirken, lohnt es sich auf jeden Fall, dranzubleiben, denn die zweite Hälfte zieht nicht nur dramaturgisch die Schraube an, sie läßt auch den talentierten Kameramann sich mal richtig austoben.






... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 3. März 2013
Isn't Anyone Alive?
Ikiterumono wa inainoka, Japan 2012, Regie: Sogo Ishii



Ein Tag am Campus einer ländlichen Universität: Wir beobachten die trivialen und manchmal auch nicht so trivialen Unterhaltungen und Probleme der Studenten, so wollen zwei heiraten, obwohl er gerade erst ein anderes Mädchen geschwängert hat. Andere bereiten schon ihre Tanznummer für die anstehende Hochzeit vor oder planen ein Seminar über urbane Legenden. Da bricht im Parkcafé eine Studentin plötzlich zusammen und stirbt. Und sie ist nur die Erste...



Ein hochgradig merkwürdiger Film, der zumindest bei mir nicht so recht funktionieren wollte. Man kann ihm zwar zugute halten, daß er definitiv in keine Schublade passt und unvorhersehbar ist (dies und die apokalyptische Geschichte erinnerten mich an M. Night Shyamalans The Happening), aber er liefert zugleich ein unbefriegendes Wechselbad an Stimmungen ab - einzelne Szenen sind in der Tat wundervoll, andere kommen wiederum wie blanker Zynismus daher. Wunderbar ist auf jeden Fall der Anfang, der ruhige Bilder zu einem toll krachigem Indie-Rocksong präsentiert und bei mir eine leichte Gänsehaut auslöste, dann aber verfolgt man die Gespräche der Studenten, von denen einige ziemliche Idioten sind, so daß, als nach 30 Minuten das Sterben beginnt, dem Zuschauer ihr Schicksal reichlich egal ist.



Es folgen durchaus tragische Szenen, die aber wieder von welchen mit platten Witzen (der Sänger einer Boygroup stirbt einen besonders peinlichen Tod) oder durchaus gelungenem schwarzen Humor (die Diskussion einiger Überlebenden über die perfekte Länge von letzten Worten) abgelöst werden. Erst das Ende greift wieder die melancholische Stimmung des Anfangs auf und bietet beeindruckende Bilder. Ich habe ja gar nichts gegen Filme, die einen mit einem großem Fragezeichen hinterlassen, aber hier hat man schon sehr stark den Eindruck, daß das Potenzial der Macher und der Geschichte nicht wirklich ausgeschöpft wurde, weil scheinbar niemand genau wußte, wo man eigentlich hin wollte.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 4. Februar 2013
Modus Anomali
Indonesien 2012, Regie: Joko Anwar



Im Dschungel: Ein junger Mann wurde scheinbar lebendig begraben und kann sich nicht mehr an seinen Namen erinnern. Er stößt auf ein scheinbar verlassenes Haus und findet dort eine Videokamera, mit der ein bestialischer Mord an einer schwangeren Frau dokumentiert wurde...



Bewußt habe ich die Zusammenfassung auf die ersten 10 Minuten des Films beschränkt, denn, was danach passiert, ist ohne Spoiler recht schwer zu beschreiben. Auch hier zeigt Regisseur Anwar der Erwartungshaltung des Zuschauers wieder den Stinkefinger, allerdings vermochte der Film mich nicht ganz so zu begeistern wie seine vorherigen Werke Pintu terlarang und Dead Time: Kala. Das mag einerseits daran liegen, daß das möglicherweise von thailändischen Kollegen wie Weerasethakul oder Ratanaruang inspirierte Dschungel-Setting nicht wirklich die gewünschte Atmosphäre erzeugt im Gegensatz zu den vortrefflichen Bildern urbaner Paranoia in den Vorgängerfilmen, andererseits ist die Story hier auch nicht ganz so ausufernd und abgedreht - wenn auch reichlich rätselhaft, eine Zweitsichtung bringt eventuell etwas mehr Klarheit. Aber es ist schön zu sehen, daß Joko Anwar seinem Programm treu bleibt, Genrefilme mit einer gesunden Fuck you-Attitüde umzusetzen, die eine herkömmliche Vermarktung nahezu unmöglich macht. Daher wird auch dieser Film wie seine früheren Werke international kaum wahrgenommen werden, weil das herkömmliche Publikum von derlei Kaltschnäuzigkeit entweder überfordert oder verärgert wird. Äußerst erfreulich also, daß dieses enfant terrible anscheinend noch genügend Geldgeber in Indonesien findet, um seine erfrischend eigenwilligen Projekte zu finanzieren. Ich freu mich schon auf seinen nächsten Film.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 26. Dezember 2012
De Johnsons
Das Zeichen / The Johnsons, Niederlande 1992, Regie: Rudolf van den Berg



Laut einer indianischen Voraussage soll das Kind eines Dämons und einer Frau mit blauen Augen das Ende der Menschheit einleiten. In merkwürdigem Zusammenhang mit dieser Legende stehen psychisch gestörte Siebenlinge, die in einem Hochsicherheitsgefängnis im holländischen Niemandsland untergebracht sind. Ganz in der Nähe macht eine Anthropologin mit ihrer blauäugigen Tochter Campingurlaub...



Neben dem Handlungsort in den Niederlanden sorgt dieser Film auch mit seinem originellen Plot für reichlich originelle Abwechslung von der üblichen Horrorware. Zudem ist er fein fotografiert, und bietet neben einigem Gekröse auch zahlreiche bizarre Details und tolle Locations. Das kann sich durchaus sehen lassen!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 1. Dezember 2012
Clash
Frankreich/Kroatien 1984, Regie: Raphaël Delpard



Martine ist in den reichen halbseidenen Geschäftsmann Bé Schmuller verliebt und hilft ihm gern dabei, etwaiges Schwarzgeld über die Grenze zu transportieren. Das hat Herr Schmuller schon alles ganz genau geplant, und Martine braucht sich mit der Kohle nur ein paar Tage in einem vorher ausgesuchtem Versteck aufzuhalten, und dem ewigen Glück und Wohlstand steht nichts mehr im Wege. Nur ist das Versteck eine stillgelegte Fabrik, in der einst Schaufensterpuppen hergestellt wurden, und es passieren dort äußerst merkwürdige Dinge...



Schon vor Martines Ankunft in der merkwürdigen Fabrik schlägt der Film einen sehr abseitigen Ton an, und was folgt ist eher eine Aneinanderreihung surrealer Sequenzen denn das Verfolgen eines herkömmlichen Plots. Das wird auf Dauer schon ein wenig fad und ich habe mir dann und wann gewünscht, der Film würde auch mal kurz innehalten und mit den Füßen auf den Boden zurückkommen, was aber immer nur für kurze Momente passiert. Des Regisseurs früherer La nuit de la mort hat mir da besser gefallen, der zwar einer konventionelleren Erzählstruktur folgt, aber nicht mit eigentümlicher Atmosphäre geizt.



Dennoch bietet Clash zahlreiche wundervoll merkwürdige Ideen, die meist auch visuell äußerst ansprechend umgesetzt wurden. Besonders wäre da eine wunderbare Überblendung zu einer Traumsequenz zu nennen, die ich in dieser Form nur selten so hübsch ausgeführt gesehen habe. Für Freunde des Bizarren also unbedingt einen Blick wert. Interessant wäre noch, herauszufinden, ob sich Delpard evtl. vom Sanatorium zur Todesanzeige inspirieren liess, denn einige Motive (die Protagonistin begegnet sich selbst als Kind, der Raum voller Mannequins) scheinen sich hier zu überschneiden.



... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 22. November 2012
La strega in amore
Hexe der Liebe, Italien 1966, Regie: Damiano Damiani



Der notorische Schürzenjäger Sergio wundert sich über eine alte Frau, die er immer öfter im Park vor seinem Fenster sieht und die ihm auch sonst ständig in der Stadt begegnet. Als er eine merkwürdige Stellenanzeige in der Zeitung entdeckt, die so spezifisch formuliert ist, daß sie nur auf ihn zutreffen kann, stellt er fest, daß jene alte Dame sie in Auftrag gegeben hat. Sie möchte, daß er in ihrer Bibliothek die Manuskripte ihres verstorbenen Mannes sortiert und bietet ihm dafür einen guten Lohn an. Er hat dazu zunächst keine wirkliche Lust, was sich aber ändert, als er Aura, der wunderschönen Tochter seiner potenziellen Arbeitgeberin begegnet...



Überprächtige Adaption von Carlos Fuentes' Novelle "Aura", die voller Erotik knistert und zahlreiche kleine, verstörende Momente einbaut, die ich so liebe. Als erfahrener Genrezuschauer hat man zwar schon bald eine Ahnung, was es mit dem Geheimnis um Aura auf sich haben könnte, aber dieses klassische Motiv wird hier um weitere phantastische Elemente erweitert, die die Unheimlichkeit des Stoffes noch potenzieren - als würde Roger Caillois' "Riss in der Wirklichkeit" als Beschreibung des Phantastischen nur den Blick auf einen weiteren Riss freilegen.



Alles an diesem Film ist großartig - die Darsteller, die Kameraarbeit, die Musik und dann noch diese Location, ein halb verfallener Palast mitten in Rom. Zum Spannungsaufbau werden dem Gothic-Ambiente noch ein paar Psychothriller-Elemente hinzugegeben und während ich bei vielen Filmen eindeutig eine Lieblingssequenz benennen kann, fällt das hier schwer, denn es gibt derer gleich mehrere und alle sind völlig unterschiedlicher Natur. Carlos Fuentes soll die Adaption nicht gefallen haben und er wünschte sich wohl, Luis Buñuel oder Carlos Saura würden sich des Stoffes annehmen und ein besseres Resultat abliefern. Nun, manchmal sind Autoren auch nur Vieh, denn ich finde an diesem Film absolut nichts auszusetzen, außer vielleicht dem Umstand, daß er scheinbar in totale Vergessenheit geriet und nur noch schwer aufzufinden ist.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Montag, 12. November 2012
El monstruo resucitado
Mexiko 1953, Regie: Chano Urueta



Die Reporterin Nora ist auf der Suche nach einer großen neuen Story und ihr Chef schlägt vor, sie solle doch auf eine merkwürdige Kontaktanzeige in der Zeitung antworten und sehen, was daraus wird. Nora staunt nicht schlecht, als sie herausfindet, daß die Anzeige von Dr. Hermann Ling stammt, ein Chirurg, der in einem Haus hinter dem Friedhof wohnt und sein Gesicht stets verbirgt. Um mehr über ihn herauszufinden, täuscht die Reporterin vor, sich in ihn verliebt zu haben, was unschöne Folgen nach sich zieht...



Wiewohl sich der Film an bekannten Eckpfeilern der üblichen Mad Scientist-Geschichten abarbeitet, macht er schon ziemliche Freude, was an mehreren Faktoren liegt: Dem Plot gelingt es immer wieder, noch einen draufzusetzen, es gibt zahlreiche atmosphärische Momente, die von schicken Setpieces und Raul Lavistas toller Musik (die in der italienischen Fassung "Il mostruoso dottor crimen" merkwürdigerweise komplett ersetzt wurde) evoziert werden und eine der wohl denkwürdigsten Kußszenen der Filmgeschichte. Die aus Prag stammende Hauptdarstellerin Miroslava Sternova ist zudem nicht nur nett anzusehen, sondern kann auch vortrefflich schreien - leider beging sie bereits 1955 Selbstmord, was ihr den Beinamen der "mexikanischen Marilyn Monroe" verschaffte. Der Film ist jedenfalls eine sehr kurzweilige und charmante Angelegenheit und sollte Freunden von derlei Stoff ausgezeichnet munden.

... link (0 Kommentare)   ... comment